Auszeichnung für vielseitiges Engagement für Werner Reinert
Beckingens Bürgermeister Ehrhard Seger ehrte Werner Reinert und Josef Puhl mit der Bürgermedaille.
Bürgermeister Seger hat in einer Feierstunde im Rathaus verdiente Bürger der Gemeinde – Werner Reinert, Josef Puhl – mit der Bürgerplakette ausgezeichnet. Seger hob dabei das außergewöhnliche Engagement hervor.
Bürgermeister Erhard Seger (Mitte ) zeichnet Josef Puhl (rechts) und Werner Reinert für besondere Verdienste um die Gemeinde mit der Bürgermedaille aus. Foto: Rolf Ruppenthal
Werner Reinert hat nach Segers Worten durch sein engagiertes Wirken die Entwicklung der Gemeinde Beckingen und insbesondere in Honzrath, aber auch grenzüberschreitend entscheidend mitgestaltet und geprägt. In seiner langjährigen kommunalpolitischen Tätigkeit hat er sich als Gemeinde- und Ortsratsmitglied sowie als Ortsvorsteher von Honzrath für die Belange der Bürger eingesetzt. Er hat durch sein soziales und engagiertes Handeln vielen Mitmenschen weiter geholfen und war dabei ein kompetenter Ansprechpartner. Als Ortsvorsteher hat er maßgeblich bei der Gründung der französischen Städtepartnerschaft mit „La grande Paroisse“ mitgewirkt. Auch habe er, so der Bürgermeister, viel dazu beigetragen, seinen Heimatort in ein Schmuckstück zu verwandeln.
Auf Reinert gehen aber auch die Einführung des Fastnachtsumzuges, der Bau der Freizeithütte „Kapp“, die Ortsverschönerung, das neue Feuerwehrgerätehaus, die Fischerhütte und der Ausbau des Kathreinenplatzes zurück. Er schuf zudem das Honrather Ortswappen, das Bühnenbild für die 700-Jahr-Feier und hatte auch die Federführung beim historischen Spektakel.
Im Umweltschutz engagiert
Darüber hinaus engagiert er sich für die Belange des Natur- und Umweltschutzes und führt etwa seit vielen Jahren Wanderungen im Naturschutzgebiet „Wolferskopf“ durch. Zusammen mit seiner Ehefrau gründete Werner die Ortsgruppe „Nestflüchter“ des Vogelschutzvereins, deren Aufgabe überwiegend in der Nistkastenbetreuung und umfassenden Säuberungsaktionen zur natürlichen Erhaltung der Vogelwelt besteht.
Als Gründungsmitglied und langjähriger Vorsitzender des Kultur- und Heimatvereins setzt sich Reinert für den Erhalt historischer Güter, wie für die Felsenkeller oder den Ausbau des Steinbrecherwegs zu einem pädagogischen Lehrpfad, ein. Zur Erhaltung der Heimatgeschichte sieht es der Verein als besondere Aufgabe an, mundartliche Redensarten sowie alte Traditionen wie die Kartoffelernte zu pflegen.
Soziales Engagement beweist Werner Reinert durch sein Handeln als Gründungsmitglied und Vorsitzender der Christlichen Bürgerhilfe, wo er sich seit den 70er Jahren einsetzt.
Josef Puhl hat als Schiedsmann mehr als 25 Jahre lang eine Vielzahl von Streitfällen schlichten können. „Dank seiner Persönlichkeit und durch sein Verhandlungsgeschick konnte er dabei stets auf einen gerechten und tragfähigen Interessenausgleich hinwirken“, betonte Seger. Gerade in seinem Heimatort Erbingen kam ihm dabei zugute, dass er die Probleme und Charaktereigenschaften seiner Mitbürger meist aus nächster Nähe kannte und er die Parteien deshalb nicht selten zu einer schnellen Einigung bewegen konnte. Neben seiner Tätigkeit als Schiedsmann war Puhl auch engagiert in der Pfarrgemeinde Reimsbach tätig. Über 16 Jahre war er Mitglied im Pfarrgemeinderat und Pfarrverwaltungsrat und ist zudem bis heute Mitglied im Kirchenchor Reimsbach. Darüber hinaus war er 1949 maßgeblich an der Gründung des Gesangsvereins „Perle“ Erbringen beteiligt und ist bis heute aktives Mitglied im Verein.
Mitbegründer des Tennisclubs 1983 wurde Josef Puhl zum Ehrenmitglied des Gesangvereins ernannt. Auch an der Gründung des Tennisclubs Erbringen war er beteiligt und führte lange die Kassenbücher.
Quelle: vom 29. 04. 2010
SV Honzrath
Außerordentliche Mitlgiederversammlung
Am Freitag, dem 7. 5. 2010, findet um 19.30 Uhr im Clubheim eine außerordentliche Mitgliederversammlung des SV 1920 Honzrath e.V. statt, zu der wir alle Vereinsmitglieder recht herzlich einladen. Einziger Tagesordnungspunkt wird eine mögliche Spielgemeinschaft mit dem TuS Haustadt sein. Wegen der Dringlichkeit dieses Punktes würden wir es begrüßen, wenn recht viele Vereinsmitglieder dieser Einladung folgen würden.Ein Dorf spielt Fußball
Auch in diesem Jahr veranstaltet der SV Honzrath sein traditionelles Fußballturnier für Hobby- und Betriebsmannschaften. In der Zeit vom 2. 6. bis 6. 6. 2010 wird dieses Turnier auf unserem Sportplatz ausgetragen. Eingeladen sind alle Hobby-, Freizeit- oder Betriebsmannschaften. Es wird ein Punktesystem für aktive Fußballer in das Turnier integriert. Näheres hierzu in einer der folgenden Amtsblattausgaben. Selbstverständlich können auch Damenmannschaften gemeldet werden. Anmeldungen sind bis zum 16. 5. 2010 bei den beiden Schriftführern Johannes Heß (Honzrather Straße 19) und Stefan Hammes (Kathreinenstr. 2) möglich. Ferner kann eine Anmeldung selbstverständlich auch im Clubheim während der Trainingszeiten erfolgen.
Quelle: www.beckingen.de
Einschränkungen bei Veröffentlichungen im Amtsblatt
Der Bürgerneister informiert: An alle Vereine und Organisationen Das Beckinger Amtsblatt bietet den Vereinen und Organisationen der Gemeinde seit vielen Jahren ein Forum zur Veröffentlichung von Terminen und Nachrichten. Natürlich ist dieser Service der Gemeinde auch mit gewissen Kosten verbunden. In einer Zeit, in der die öffentlichen Mittel immer knapper werden, muss selbstverständlich auch versucht werden, die Kosten für das Beckinger Amtsblatt in einem vertretbaren Rahmen zu halten. Dies kann nur dann erfolgen, wenn der Umfang der einzelnen Ausgaben eine bestimmte Seitenzahl nicht übersteigt. Ich bitte zu beachten, dass das Amtsblatt in erster Linie dazu dient, die Vereinsmitglieder oder die Öffentlichkeit über unmittelbar bevorstehende Termine kurz und bündig zu informieren. Auch kann unter der Rubrik „Wir im Verein“ schon einmal über zurückliegende größere Veranstaltungen und Aktivitäten berichtet werden. Allerdings sollte dies in kurzer Form und nicht in „epischer Breite“ erfolgen. Aus diesem Grund werden zukünftig nur noch Beiträge unter der Rubrik „Wir im Verein“ veröffentlicht, die einen Umfang von ca. 40 Zeilen nicht überschreiten. Dazu kann dann auch noch ein Foto kommen. Auch muss es sich bei diesen Texten um Berichte handeln, die einen öffentlichen Bezug haben und nicht über rein vereinsinterne Aktivitäten wie „Bunte Abende“, Kaffeenachmittage usw. informieren. Ebenso wird erwartet, dass Berichte dieser Art keine ständig wiederkehrenden Aktivitäten beinhalten, sondern vielmehr nur wirklich bedeutsame Ereignisse zum Gegenstand haben. Auch was die laufenden Vereinsmitteilungen betrifft, ist es erforderlich, gewisse Einschränkungen vorzunehmen. So können Hinweise auf bevorstehende Termine nur noch höchstens zweimal veröffentlicht werden. Auch bitte ich, nicht bereits im Frühjahr mehrmals auf Veranstaltungen hinweisen, die erst im Herbst oder am Jahresende stattfinden. Eine Jahresübersicht über die geplanten Aktivitäten eines Vereins bzw. einer Organisation kann ebenfalls noch höchstens zweimal abgedruckt werden. Das gilt auch für die Terminierungen von ständig wiederkehrenden Übungs- oder Trainingsstunden der verschiedenen Sparten eines Vereins. Die Tagesordnung von Mitgliederversammlungen kann zukünftig nur noch einmal veröffentlicht werden. Ich denke, dass damit evtl. Erfordernissen der Vereinssatzung entsprochen wird. Hinweise auf besondere Konzerte oder Veranstaltungen konnten bisher mit einer ganzen Seite beworben werden. Hierfür kann zukünftig nur noch eine halbe Seite zur Verfügung gestellt werden. Ich bitte daher darum, die Formate entsprechend anzupassen. Ich bitte, diese Neuerungen zu beachten, und gleichzeitig um Verständnis hierfür. Ich weise auch darauf hin, dass das Beckinger Amtsblatt nicht Aufgaben und Funktionen von Tageszeitungen und der übrigen Presse übernehmen kann.
Erhard Seger
Bürgermeister
Quelle: www.beckingen.de
An dieser Stelle biete ich die Möglichkeit an, das Termine, sonstige Nachrichten und Informationen aller Vereine und Organisationen hier bei Honzrath.info kostenlos veröffentlicht werden können. Die Aktuellsten Termine werden später, mit anderen Neuigkeiten, schon auf der Startseite angezeigt.
Eure Beiträge und Fotos schickt bitte an: kontakt@honzrath.info
Polizeibezirksinspektion Merzig informiert
"Falsche" Polizisten führen in Merzig/Hilbringen Verkehrskontrolle durch. Am Sonntag, 18. 4. 2010, 8.20 Uhr, wurde eine 56-jährige Rollerfahrerin auf der L 170, zwischen Merzig-Hilbringen und Merzig-Mechern, mit einer Anhaltekelle mit der Aufschrift „Polizei“ von einem „zivil“ gekleideten Mann aufgefordert, in einer dortigen Haltebucht anzuhalten. Sofort sagte ihr der Mann, dass sie zu schnell gefahren sei und ein Bußgeld von 40,00 Euro zu zahlen hätte. Nach Aufforderung, sich mittels Dienstausweis zu legitimieren, zeigte der Mann einen rosafarbenen Ausweis vor. Der Aufforderung, die Fahrzeugpapiere vorzuzeigen, kam die Rollerfahrerin nicht nach. Aus dem dort geparkten Fahrzeug stieg ein zweiter Mann aus, der ihr sagte, dass sie nicht weiterfahre, ohne zu zahlen. Nachdem sie den Vorschlag machte, ihren Mann mit den Fahrzeugpapieren und Geld vor Ort zu bestellen, erließen die Männer ihr das Bußgeld und fuhren weg. Die Männer erwähnten weder Namen, Dienstgrad bzw. Dienststelle.
Personenbeschreibung 1. Person: (Anhaltender)
- ca. 25 – 30 Jahre
- gegelte, streng nach hinten gekämmte, schwarze Haare
- ca. 180 cm groß
- helle (Adidas-)Turnschuhe
- dunkle Jeans
- schwarzes Jackett
Personenbeschreibung 2. Person:
- Dreitagebart
- braune, kurz geschorene Haare
- helle Hose
- braunes Jacket
- Ring im linken Ohr
- Sonnenbrille
Täterfahrzeug: dunkler Mittelklassewagen (vermutlich Audi).
Möglicherweise handelt es sich hier um dieselben falschen Polizeibeamten, die bereits am 31. 3. 2010 in Trier einem polnischen Staatsangehörigen 10.000,00 Euro abgeknöpft hatten. Dort war ein schwarzer Audi A4 Kombi gesehen worden, die dortige Personenbeschreibung des „kontrollierenden Beamten“ passt auf einen der hiesigen Täter.
Die Polizei fragt:
- Wem ist der dunkle Audi auf dem Rastplatz bei Merzig- Mechern aufgefallen?
- Wer kann sonstige Hinweise zu der Tat oder den beschriebenen Tätern geben?
Zeugen wenden sich bitte an den Kriminaldienst der Polizeibezirksinspektion Merzig, Tel. 06861/7040, oder an jede andere Polizeidienststelle.
Quelle: www.beckingen.de
Kapellenfest Honzrath - Fortuna lockt mit tollen Preisen!
Als Beitrag zum Kapellenfest führen der Heimatverein und der Naturschutzverein eine große Tombola durch. Es gibt viele schöne Preise zu gewinnen, darunter:
- 1 Lunch-Service von Villeroy & Boch
- 1 Aquarell der Kathreinenkapelle von Christa Ried
- 1 Aquarell von Werner Reinert
- 1 Digitalkamera im Wert von 130 €,
- 1 Nintendo-Spiel mit DS-Augentraining im Wert von 180 €
- 1 Fahrradhelm im Wert von 100 €
- eine Porzellan-Ikone im Wert von 400,00 €
- eine Zwei-Tages-Reise nach Paris
- eine 10-Karte für Rücken-Gymnastik
- ein Deko-Holzspinnrad
- Gutscheine für Busfahrten, Essen, Einkauf, Massage, Wellness, Kultur und Unterhaltung und viele schöne und nützliche Dinge mehr.
Ab sofort werden Lose zum Preis von 1 € von den Vorstandsmitgliedern des Heimatvereins und des Naturschutzvereins angeboten. Lose gibt es im Vorverkauf in den Verkaufsstellen: in Honzrath bei der Bäckerei Hahn, im Friseursalon Petra Gratz und Anke Reinert, bei der Kreissparkasse Merzig, Geschäftsstelle Honzrath, bei Physiotherapie Jörg Lenhof, in Haustadt bei Schreibwaren Scheid/Schorn und im Lebensmittelmarkt „Nah und gut“ Scherrmann.
Quelle: www.beckingen.de
Die Kapelle soll neu erstrahlen
Neben dem Patronatsfest und der Sommerkirmes soll am 1. Mai ein weiteres Fest an der Kapelle gefeiert werden. Der Erlös der Veranstaltung soll in die Renovierung des Honzrather Wahrzeichens fließen.
Das Taldorf Honzrath, das von jeher zur Pfarrei Haustadt gehört, ist stolz auf seine historische Kapelle. Das Gotteshaus ist der Heiligen Katharina als Namenspatronin geweiht und Wahrzeichen des Ortes. Wann die Kapelle erbaut wurde, ist nicht bekannt, denn es sind keine Unterlagen darüber vorhanden.
Schlechter Zustand
Aber bereits 1569 ist von der Pfarrfiliale Honzrath die Rede. Im Laufe der Jahre kam die Kapelle mehrfach in einen schlechten baulichen Zustand und musste instandgesetzt werden, so auch nach dem Zweiten Weltkrieg. 1953 wurde eine kleine Sakristei angebaut. Am Weißen Sonntag 1954 kehrte die im Jahr 1851 gegossene Glocke aus Haustadt, wo sie in der Pfarrkirche die im Krieg weggekommenen Glocken ersetzen musste, im feierlichem Zug nach Honzrath zurück. Neben dem Patronatsfest der Hl. Katharina im November wird alljährlich auch am zweiten Sonntag im Juli die Sommerkirmes gefeiert. Sie soll daran erinnern, dass an diesem Sonntag im Jahre 1934 das Allerheiligste für immer durch den Oblatenpater Dillmann in feierlicher Prozession in die Kapelle überführt wurde.
Weitere Informationen zur Geschichte der Kapelle
Noch heute wird in der Kapelle einmal in der Woche eine Hl. Messe gelesen, ebenso auch Sterbeämter und Hochzeitsmessen gehalten. Die beiden Glocken werden morgens, mittags und abends sowie zu besonderen Anlässen, seit einigen Jahren jedoch elektrisch, geläutet. Nun bedarf die Kapelle wieder dringend einer Renovierung. Zuerst muss ein Blitzableiter installiert werden, dessen Kosten bereits finanziert sind. Noch nicht finanziert sind die weiter notwendigen Arbeiten wie Altarrenovierung, Beseitigung der Feuchtigkeit, Innenanstrich und Außenanstrich nebst Gerüstkosten sowie eventuelle Elektroarbeiten in Höhe von zusammen etwa 80 000 Euro.
Freier Termin
Bei der Einsegnung eines Feuerwehrfahrzeuges im vergangenen Jahr auf dem Kathreinenplatz griff Ortsvorsteher Joachim Gratz die Idee von Pastor Norbert Klos auf, man könne dort auch ein Fest zugunsten der Kapelle veranstalten. Als freier Termin für ein Kapellenfest kam der 1. Mai infrage. Es wurden dann drei Arbeitssitzungen und eine Abschlussbesprechung mit Vertretern des Ortsrates, Pfarrverwaltungsrates (PVR), des Pfarrgemeinderates (PGR) und den Vereinen durchgeführt, in denen der Ablauf des Festes besprochen und ein Programm (siehe Info) erstellt wurde, zu dem auch eine große Tombola mit tollen Gewinnen gehört. Neben der Unterhaltung ist für das leibliche Wohl der Gäste bestens vorgesorgt. Zwanzig Vereine, CDU und SPD sowie PVR und PGR beteiligen sich. Federführend für die Organisation des Festes ist Ortsvorsteher Gratz, für die Arbeitseinsätze und -abläufe die Pfarreienratsvorsitzende Maria Bettscheider. Die Vorbereitungen sind soweit abgeschlossen. „Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen und viele Festbesucher kommen, damit ein entsprechender Erlös für die Kapelle heraus kommt“, sagen Gratz und Bettscheider.Programm am 1. Mai:
- 9.30 Uhr Heilige Messe auf dem Kathreinenplatz,
- 11 Uhr Fassanstich mit anschließendem Frühschoppenkonzert mit den Musikfreunden Haustadt-Honzrath,
- 15 bis 17 Uhr Kinderprogramm mit der Kita Honzrath,
- 16 Uhr Darbietungen der Gesangvereine Chorgemeinschaften „Frohsinn“ Beckingen / „Almenrausch“ Haustadt und „Perle“ Erbringen / „“Liederkranz“ Honzrath sowie der Kirchenchöre Reimsbach/Haustadt,
- 17 Uhr Verlosung der Tombolagewinne,
- ab 18.30 Uhr zum Festausklang Live-Musik mit „The Splinters“ und
- ab 20 Uhr singt Oranna Kasper Chansons.
Quelle: Von SZ-Mitarbeiter Norbert Becker
Polizeibezirksinspektion Merzig - Zeugen gesucht / Info Hexennacht
Zwei Hochsitze beschädigt
In der Nacht vom 31. 3. 2010 auf den 1. 4. 2010 wurden in Beckingen-Haustadt, Gemarkung Homrich, Flur 10, zwei Hochstände mutwillig beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von 1.000,00 €. Hinweise auf den oder die Täter nimmt der Polizeiposten Beckingen, Tel. 06835/93666, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.Wiederholt Jagdkanzel beschädigt
In der Zeit vom 3. bis 8. 4. 2010 wurden in Beckingen-Hau - stadt in der Gemarkung Millessen – Waldgebiet neben dem Verbindungsweg von Haustadt nach Honzrath – eine Jagdkanzel und ein Erdsitz beschädigt. Der Geschädigte hat für zweckdienliche Hinweise in dieser Sache eine Belohnung ausgelobt. Die Polizei geht von einem Zusammenhang dieser Tat mit den Beschädigungen zweier Hochsitze in der Nacht vom 31. 3. auf den 1. 4. 2010 in der Gemarkung Homerich in Haustadt aus.
Hinweise auf den/die Täter nimmt der Polizeiposten Beckingen, Tel. 06835/93666, oder die Polizei Merzig, Tel.: 06861/7040, auf.Die Polizei informiert: Hexennacht – Spaß auf Kosten anderer?
Traditionell wird in der Nacht zum 1. Mai landauf, landab gefeiert. Besonders in ländlichen Gebieten unserer Region werden Maibäume aufgestellt. Die Stimmung ist dann meist ausgelassen und heiter. Die vermeintlich dazugehörenden „Streiche“ sollen zum Schmunzeln veranlassen. Die Grenze vom Schabernack zur Straftat hin ist jedoch meist fließend. Spätestens dort, wo z. B. Gegenstände beschädigt oder weggenommen werden, ist sie überschritten. So sind z. B. das Aufbringen von Klebstoff, das Abbrechen von Außenspiegeln oder Antennen oder das Herausheben von Gully-Deckeln aus ihrer Verankerung allesamt Straftaten, deren Begehung Geld- bzw. Freiheitsstrafen zur Folge haben. Diese Aktionen haben nichts mit den „althergebrachten Hexen-Späßen“ zu tun. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch die Erwachsenen wieder daran erinnern, bei feuchtfröhlichen Festivitäten mit Alkoholkonsum am besten das Auto zu Hause zu lassen.Damit der 1. Mai nicht zum bösen Erwachen wird, rät die Polizei: „Trinken Sie nicht, wenn Sie noch fahren wollen – fahren Sie nicht, swenn Sie getrunken haben“. Die Polizei wird verstärkt Kontrollen durchführen und zwar zu Ihrer Sicherheit
Quelle: www.beckingen.de
Weiter Krach um Windräder
Gegen den Bau weiterer Windkraftanlagen im Kreis spricht sich die Vorsitzende des FDP-Kreisverbandes Merzig-Wadern, Marion Etringer, aus. Mit ihren Vorstandskollegen Kurt Ruschel, Patrick Maurer, beide aus Merzig, und Walter Ewen aus Beckingen war sie zu einem Gespräch des Vereins für Mensch und Natur nach Rissenthal gekommen. Dessen Vorsitzender Wolfgang Kühn bezeichnete die jüngsten Entwicklungen in Sachen Windenergie als „äußerst bedenklich und so nicht hinnehmbar. Der Widerstand gegen den Bau von Windkraft-Industrieanlagen ist nach wie vor ungebrochen.“ Sein Verein werde weiter dagegen ankämpfen und „gegebenenfalls, wie schon durch Mitglieder betrieben, vor dem Verwaltungsgericht klagen“.Joachim Badelt, Vorsitzender des Verbandes für Mensch und Umwelt, wies auf die „bedenklichen Entwicklungen“ in der Gemeinde Weiskirchen hin, wo erstmalig im Saarland in ein Waldgebiet drei Windräder von mehr als 180 Meter Höhe gebaut werden sollen. Neben der Einmaligkeit, ein riesiges Waldgebiet „für eine äußerst zweifelhafte Energieerzeugung“ opfern zu wollen, befürchtet Badelt, dass dies der Start für weitere Waldstandorte sei. Große Sorgen, so Wolfgang Kühn, bereiten dem Verein für Mensch und Natur die beabsichtigte Erweiterung des Windparks auf dem Merchinger Berg. Dort sollen, wie Kühn informiert, nach dem Willen eines Windkraftbetreibers sieben weitere Anlagen errichtet werden. Diese sollen in Fortsetzung der drei Anlagen entlang des Höhenwegs und des Bergkamms zur Gemeindegrenze Beckingen in Richtung Hargarten gebaut werden. Die Rodung von Waldflächen sowie Abstände zur Wohnbebauung zu Honzrath, Erbringen und Hargarten von teilweise unter circa 800 Metern werde bewusst in Kauf genommen. red
Quelle:
Brand eines Trafos in Honzrath Im Hirtengarten
Ostersonntag - Gegen 16 Uhr gingen bei der Polizei und der Feuerwehr mehrere Notrufe wegen einem brennenden Trafo ein. Kurze Zeit danach wurde durch die Haupteinsatzzentrale Saarbrücken Melderalarm für die Feuerwehr ausgelöst, die sich mit 2 Fahrzeugen in den "Hirtengarten" auf den Weg machten. Bei Ankunft war das Feuer an dem Trafo bereits erloschen, so dass nur noch die Einsatzstelle abgesichert werden musste. Laut Anwohner brannte es im oberen Bereich des Trafos und es soll einen lauten Knall gegeben haben. Ein Notdienst des Stromversorgungsunternehmen kam ebenfalls mit zwei Fahrzeugen vorbei um den Fehler zu beheben. Für zirka zwei Stunden fiel der Strom in einem Teil von Honzrath aus. Ein Kommando der Polizei sowie der Rettungsdienst waren ebenfalls vor Ort.
Quelle: www.feuerwehr-beckingen.org
Kurt Seiwert weiter Vorsitzender des Berg- und Hüttenarbeitervereins
Ausblick, Rückblick und Ehrungen standen beim Berg- und Hüttenarbeiterverein Honzrath auf dem Programm. Die personelle und finanzielle Lage ist gut. Viele Aktivitäten standen im Jahr 2009 auf dem Programm Sehr gut besucht war die Mitgliederversammlung des Berg- und Hüttenarbeitervereins in der Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt. „Es freut mich, dass so viele gekommen sind“, sagte der erste Vorsitzende Kurt Seiwert, der bei den späteren Neuwahlen (siehe Info) erneut das Vertrauen erhielt. Sein besonderer Gruß galt Ortsvorsteher Joachim Gratz und den Neumitgliedern. „Seit unserer letzten Versammlung sind 17 Personen beigetreten“, konnte Seiwert stolz berichten. Damit gehören derzeit 104 Mitglieder dem Verein an, der wieder sehr rege war.So wurde unter anderem der Lehrstollen des Bergwerks Velsen und das Bergwerk Ensdorf über Tage besichtigt, Bergmannsfeste in Losheim-Wahlen und Fraulautern besucht. Bei einer ebenfalls durchgeführten Grubenfahrt ins Ensdorf konnte die Arbeit der Bergleute unter Tag erlebt werden. Zusammen mit dem Bouleclub beteiligte man sich wieder am Kinderferienstartfest.
Auch beim Dorffest machte der Verein mit und bot unter anderem seine Bergmannsknuppen als Spezialität an. Gelungen war auch der Jahresausflug nach Annweiler und St. Martin in der Pfalz. Am Landesdelegiertentag in Hüttersdorf wurde teilgenommen. Den Mitgliedern wurde zu verschiedenen Anlässen gratuliert und auch Krankenbesuche durchgeführt. Bei der Totenehrung war der Verein mit dabei, ebenso führte er am Kirmesmontag seinen traditionellen Kirchgang mit anschließendem Beisammensein im Kathreinensaal durch.
Der Kassenbericht von Winfried Lauer zeigte, dass auch die Finanzen in Ordnung sind. Die beiden Prüfer Karl Scherrmann und Armin Jakobs bescheinigten ihm eine hervorragende Arbeit. Einstimmig sprachen sich die Versammlungsteilnehmer für die Eintragung in das Vereinsregister aus. Hierfür war eine Änderung der Satzung erforderlich, der nach eingehender Beratung ebenfalls zugestimmt wurde. Die Neumitglieder Ralf Becker und Wolfgang Thieser traten gleichzeitig ein und wurden daher zusammen als 100. Mitglied geehrt. Auch für das neue Jahr sind wieder einige Aktivitäten geplant, so auch ein Besuch der Saarbrücker Zeitung oder der Fordwerke, der Kirchgang, ein Familientag, die Teilnahme am Kapellenfest, Dorffest sowie anderer örtlicher und überörtlicher Feste.
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