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Partnerschaftsverein - Freundschaft besteht seit 26 Jahren

Partnerschaftsverein Beckingen-Honzrath feierte mit Gästen aus La Grande Paroisse. Der Partnerschaftsverein (PV) Beckingen-Honzrath hatte als Gastgeber der im jährlichen Wechsel stattfindenden traditionellen Jumelagefeier wiederum weder Kosten noch Mühen gescheut, um den französischen Freunden aus der Partnergemeinde La Grande Paroisse ein schönes Wochenende zu bieten. Ein buntes Programm sorgte für eine ausgezeichnete Stimmung.

Spät waren die Franzosen am Freitag per Bus und Pkw angereist. Der PV-Vorsitzende Artur Schumacher nahm in der Mehrzweckhalle die Begrüßung vor. Am Samstagmorgen ging es mit zwei Bussen nach Bernkastel-Kues, wo zweisprachige Stadtführungen erfolgten. Die französischen Gäste waren von dem romantischen Moselstädtchen begeistert. Im nahen ehemaligen Kloster Machern wurde das Mittagessen eingenommen und ein Museum besichtigt. Zurück in Honzrath traf man sich zum geselligen Beisammensein bei den Gastfamilien. Der Sonntag begann mit einem Besuch des Frühschoppenkonzertes im Festzelt der Musikfreunde Haustadt- Honzrath. Dann ging im Reimsbacher Hof die offizielle Jumelagefeier mit Speis und Trank, Musik mit Lothar Schmidt und Tanz sowie Grußworten über die Bühne.

PV-Vorsitzender Artur Schumacher sagte dort: „Sehr schnell ist ein Jahr vergangen, seit wir mit einem großartigen Fest in La Grande Paroisse den 25. Geburtstag unserer Partnerschaft gefeiert haben. Ich wünsche euch hier ebenfalls viel Spaß.“ Sein Kollege Jean-Pierre Mangholz, Präsident des Comité du Jumelage, brachte seine Freude zum Ausdruck, wieder hier sein zu können. „Eure Gemütlichkeit und eure Brüderlichkeit, ein Wort, das in Frankreich seit der Revolution einen besonderen Wert bedeutet, sind ein Beispiel für uns und eine noch lange Zeit währende Freundschaft“, sagte er und überreichte originelle Gastgeschenke. Auch Bürgermeister Dominique Lioret betonte seine Freude über das Zusammensein bei den Honzrather Freunden und unterstrich: „Es ist mir eine Ehre und schönes Gefühl, die Gemeinde La Grande Paroisse, alle Mitglieder Jumelage sowie alle Mitbewohner hier zu repräsentieren zu können. Es ist immer ein großer Tag, wenn wir uns anlässlich unserer Jumelagefeier treffen, und dies nun schon seit 26 Jahren.“ Heute biete sich ein Bild der Brüderlichkeit zwischen den beiden Völkern, wie es einst unvorstellbar gewesen sei. „Ich wünsche mir, dass unsere Freundschaft immer hält und das Band zwischen uns noch stärker werden lässt“, erklärte er.

Austausch von Präsenten: PV-Vorsitzender Artur Schumacher (v. l.) ,Maire Dominique Lioret, Ortsvorsteher Joachim Gratz, Comité-Präsident Jean-Pierre Mangholz und Bürgermeister Erhard Seger.          Foto: Norbert Becker

Ortsvorsteher Joachim Gratz übergab den französischen Gästen Präsente. Ein von Maire Lioret versprochenes Geschenk werde er bei der nächsten Feier in La Grande Paroisse zusammen mit Bürgermeister Erhard Seger persönlich in Empfang nehmen. Seger, der die Freunde aus Frankreich ebenfalls willkommen hieß, stimmte zu. Dem noch immer aktiven Honzrather Vorstandsmitglied Marthe Welsch wurde zur Vollendung des 89. Lebensjahres mit einem Geburtstaglied gratuliert. Zur Jumelagefeier hatte der Partnerschaftsverein (PV) Beckingen- Honzrath eingeladen. Den französischen Besuchern aus La Grande Paroisse boten die Gastgeber ein abwechslungsreiches Programm, das die Jumelage weiter festigte.

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 30. 06. 2011
   von SZ Mitarbeiter Norbert Becker

 

 

Polizei ermittelt den Täter des brutalen Überfalls in Reimsbach

Nach dem brutalen Überfall auf einen Mitarbeiter der Gemeinde Beckingen in der Nacht zum 18. Juni an der „Alten Tankstelle“ in Reimsbach hat die Merziger Polizei den Täter identifiziert.

Reimsbach. Ermittlungen brachten nach Polizeiaussage die Fahnder zu einem 22-Jährigen aus der Gemeinde Rehlingen-Siersburg. „Der brutale Schläger“, wie ihn die Polizei bezeichnet, hatte sein Opfer durch Tritte ins Gesicht, an den Hinterkopf und an den Oberkörper schwer verletzt (wir berichteten). Alle Personen, die sich zur fraglichen Zeit in Tatortnähe aufgehalten hatten, seien namentlich festgestellt. Derzeit versucht die Polizei, durch Vernehmungen dieser Personen und weitere Ermittlungen den genauen Tatablauf zu rekonstruieren. „Es kann davon ausgegangen werden, dass durch das couragierte Verhalten von Zeugen ein noch schlimmerer Ausgang des Geschehens verhindert wurde“, heißt es in dem Polizeibericht weiter. red

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 30. 06. 2011

 

Vier Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der L346 zwischen Düppenweiler und Honzrath sind am Freitagnachmittag eine Frau schwer und drei weitere Menschen leicht verletzt worden. Nach Polizeiangaben versuchte ein 21-Jähriger im Bereich einer Kurve trotz Verbotes zu überholen. Dabei kollidierte er frontal mit dem entgegenkommenden Wagen einer 44-jährigen Frau.  Diese wurde in ihrem Auto eingeklemmt und schwer verletzt. Sie wurde von der Feuerwehr befreit. Der Unfallverursacher und die Beifahrer in den beiden Wagen wurden leicht verletzt.  Quelle: Saartext SR, 24.06.2011, Seite 122

Quelle: www.feuerwehr-beckingen.org


Ein dickes Dankeschön! von der AWO-Kindertagesstätte Honzrath

Unsere 18 Großen haben sich im letzten Kindergartenjahr jeden Montag getroffen und wurden in gemeinsamen Aktivitäten und Projekten auf den Übergang in die Schule vorbereitet. Die Inhalte dieser Treffen wurden gemeinsam mit den Eltern an einem Elternabend festgelegt und von Erzieherinnen, Eltern, Feuerwehr, Pizzeria, Heimatverein und Ortsgemeinde durchgeführt bzw. unterstützt. Von Eltern wurden die Treffen bereichert durch Musizieren, Basteln, einem Waldtag und einen Tag bei den Schafen. Zudem haben sich Eltern bereit erklärt, das Schultütenbasteln vorzubereiten und durchzuführen. Außerdem wurden zwei Busfahrten vom Förderverein finanziert, so dass wir auch Aktivitäten außerhalb von Honzrath anbieten konnten.
Ich möchte mich bei allen ganz herzlich bedanken, die sich für unsere Großen eingesetzt und so deren letztes Kindergartenjahr bereichert haben.

Petra Haben, Leiterin

 

Bürgerkraftwerk – Gestattungsvertrag unter Dach und Fach

Die Anlage ist bereits im Bau. Die Gemeinde Beckingen ist bemüht, den Einsatz regenerativer Energien in der Gemeinde weiter auszubauen. Da die Gemeinde hierbei auf technischen Sachverstand von außerhalb angewiesen ist, kooperiert sie mit den Stadtwerken Dillingen. Zurzeit errichten die Stadtwerke Dillingen eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Deutschherrenhalle.

 

 

 

 

Zurzeit errichten die Stadtwerke Dillingen eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Deutschherrenhalle.

Die Investitionskosten betragen etwa 110.000 Euro. Die geplante Anlage mit einer Leistung von etwa 43 kWp soll als Bürgerkraftwerk vermarktet werden. Bürger der Gemeinde Beckingen können sich an dieser Anlage beteiligen und Solarbausteine zum Wert von 500 Euro erwerben. Zur Installation und Nutzung von Photovoltaikanlagen auf Liegenschaften der Gemeinde Beckingen wurde ein Gestattungsvertrag zwischen der Gemeinde Beckingen und den Stadtwerken Dillingen abgeschlossen. Nähere Informationen über die Möglichkeit des Erwerbs von Solarbausteinen erfolgen demnächst.

zum Seitenanfang Quelle: www.beckingen.de zur Startseite

 

Brutale Gewalt schockt das Haustadter Tal

Die brutale Tat von bisher unbekannten Jugendlichen entsetzt die Menschen in Reimsbach und Umgebung. "Solch brutale Gewalt ist nur aus Großstädten bekannt", sagt Verwaltungschef Erhard Seger.

Reimsbach. Zuschlagen, treten, traktieren, peinigen - die Meldungen über brutale Übergriffe von Jugendlichen schocken. Die Schauplätze: Großstädte wie Berlin, Rostock oder München. Dass diese Gewaltbereitschaft jetzt auch auf ein Dorf im Haustadter Tal übergeschwappt ist, entsetzt viele Menschen in Reimsbach und Umgebung. "Die Täter müssen so schnell wie möglich gefasst und hart bestraft werden", fordert Beckingens Bürgermeister Erhard Seger nach der Prügelattacke in der Nacht zum Samstag. Bislang unbekannte Jugendliche hatten an der "Alten Tankstelle" hatten in Reimsbach einen Mitarbeiter der Gemeinde Beckingen zusammengeschlagen und schwer verletzt (die SZ berichtete). Nach Angaben der Polizei wurde er im Gesicht und im Bereich des Oberkörpers massiv verletzt und musste im Krankenhaus Merzig ärztlich behandelt werden. Unter anderem wurde bei ihm ein Nasenbeinbruch festgestellt.

"Die Belegschaft des Beckinger Rathauses steht nach dieser Tat unter Schock", sagt Seger. "Wir sind fassungslos über solch rohe Gewalt. Die Schreckensmeldungen von brutaler Gewalt Jugendlicher kennen wir bislang nur aus Großstädten. Jetzt müssen wir eine solche Brutalität auch in einem Dorf erleben. Das ist eine Katstrophe." Noch liegt das Motiv der Schläger im Dunkeln, noch sucht die Polizei fieberhaft nach den Tätern, die flüchten konnten, recherchieren die Fahnder über den Tathergang. Für den Beckinger Verwaltungschef steht fest: "Das Opfer ist völlig unschuldig.

Er ist ein ruhiger, sympathischer und fleißiger Zeitgenosse, von dem bisher nie ein böses Wort über die Lippen kam." Mit seinen Kollegen aus der Verwaltung war der verheiratete Vater zweier Kinder gegen Mitternacht von einem Betriebsausflug zurückgekehrt und mit zwei Kollegen in Reimsbach aus dem Bus gestiegen. Auf dem Heimweg begegnete er seinen Peinigern. Vier oder fünf Jugendliche pöbelten ihn an, rissen ihn zu Boden und traten mehrfach auf ihn ein. "Ich habe Schreie gehört", berichtet seine Kollegin, die mit einem weiteren Kollegen dem Verletzten zu Hilfe eilte. "Wir waren auf der anderen Straßenseite nach Hause unterwegs, als wir Schreie hörten. Ein Mädchen rief 'Schatz, lass sein, Schatz, lass sein'. Als wir zum Tatort kamen, lag unser Kollege in einer großen Blutlache am Boden", erzählt die Frau, die ihren Namen nicht nennen will. "Während mein Kollege einen Krankenwagen alarmiert hat, habe ich versucht, Erste Hilfe zu leisten. Gott sei Dank war er ansprechbar - trotz seiner schweren Verletzungen."

"Ich hab' das gemacht, was ich in einer solchen Situation auch von anderen erwarte", sagt der Kollege des Opfers, der ebenfalls seinen Namen nicht nennen will.

Derweil hofft die Polizei auf den entscheidenden Tipp aus der Bevölkerung. Der vier- bis fünfköpfigen Gruppe zwischen 15 und 21 Jahren sollen mindestens zwei Mädchen angehört haben. Weitere Angaben konnte das Opfer nicht machen.

Hinweise: Polizei Merzig, Telefon (0 68 61) 70 40.

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 22. 06. 2011
   Von SZ-Redakteurin Margit Stark

 

Aus dem Märchen auf die Heimatbahn

Reiten: Nadine Gratz kehrt auf die Pferderennbahn zurück

Nach ihrem Weltmeister-Titel 2009 verschwand die saarländische Rennreiterin Nadine Gratz für ein Jahr von der Bildfläche. Jetzt ist sie wieder da – und startet an diesem Sonntag beim Pferderenntag in Güdingen.

Es war ein Traum, „wie im Märchen“, schwärmt Rennreiterin Nadine Gratz. Drei Jahre ist es her, als sie in Kuala Lumpur, der Hauptstadt Malaysias, nach einem 14-stündigen Flug aus der Maschine ausstieg. „Am Flughafen wurde ich mit einer Limousine abgeholt. Ich bin in einem Sechs-Sterne-Hotel untergekommen, dem größten und teuersten in Malaysia“, erinnert sie sich: „Ich habe mich schon wie ein kleiner Star gefühlt. Alles war so pompös, das habe ich vorher nicht gekannt.“ Schließlich stammt die 25-Jährige aus Honzrath – einem winzigen Ortsteil von Beckingen, mit etwa 1500 Einwohnern. In Kuala Lumpur, zum Vergleich, leben 1,5 Millionen Menschen. Dort hatte sie ihren ersten internationalen Auftritt als Rennreiterin – und gewann auf Anhieb.

Zwei Jahre lang ritt Gratz allen davon, sammelte Siege und Titel. 2009 wurde sie Weltmeisterin der Serie Fegentri. 2010 tauchte sie plötzlich unter, nahm an keinem Rennen teil. Jetzt ist Gratz wieder da – und startet am Pfingstsonntag beim Renntag des RC Saarbrücken auf der Bahn in Güdingen.

Doch was hat die so erfolgreiche Amateur-Rennreiterin dazu veranlasst, im vergangenen Jahr ihr Märchen aufzugeben?

„Das Jahr der Fegentri war schon kräftezehrend“, erklärt Nadine Gratz. Durch ihre Erfolge 2008 (Europameisterin in Bratislava und Siegerin des ersten Pferderennens für Frauen in Istanbul) qualifizierte sich die Reiterin für die Weltmeisterschafts-Serie Fegentri der Amateure im Jahr 2009: 22 Wertungsläufe, über die ganze Welt verteilt, in einem Jahr.

„Angefangen hat es in Katar“, erzählt Nadine Gratz, „und es hat an so viele spannende Orte geführt. Die schönsten Rennen waren in Amerika, dort habe ich zwei von drei Ritten gewonnen“. Auch im letzten Wettkampf in Mauritius siegte die Saarländerin – und sicherte sich den Weltmeister-Titel.

Doch direkt nach dem Höhepunkt ihrer jungen Karriere zog sich Nadine Gratz zurück. „Ich bin an einen Punkt gekommen, an dem ich die Pause gebraucht habe“, sagt die Pharmakantin: „Unter der Woche habe ich mitten im Berufsleben gestanden, an den Wochenenden bin ich Rennen geritten. Man muss sich überall konzentrieren, nach den Weltmeisterschaften war ich kräftemäßig und im Kopf einfach nur noch leer.“

Zuhause in Honzrath beruhigte sich ihr Leben wieder. „Meine Schwester und ich haben zwei Pferde, ich bin mit ihnen nur noch zum Ausgleich in den Wald geritten“, erzählt Nadine Gratz: „Und ich habe mein Privatleben wieder gefestigt. Meiner Schwester verdanke ich so viel, sie hat mir immer Rückhalt gegeben, wenn etwas nicht gut gelaufen ist. Mein Freund hat mich auch unterstützt. Mit ihnen habe ich wieder mehr Zeit verbringen können.“ Keine Limousinen, keine pompösen Hotels, keine 1,5 Millionen Menschen, keine Rennbahnen. Ein Jahr lang.

Vor fünf Monaten hatte Gratz dann aber genug von der Pause: Personen in ihrem Umfeld überredeten sie dazu, zum Pferderennsport zurückzukehren. „Und es macht wieder richtig Spaß“, freut sich die Amateur-Rennreiterin, „ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch. Ich hatte mir das Ziel gesetzt, einen Titel zu gewinnen. Und das habe ich geschafft. Jetzt mache ich mir bei den Rennen keinen Druck mehr.“ Auf ihren ersten Sieg nach der Pause wartet Nadine Gratz noch. Der soll am Pfingstsonntag in Saarbrücken-Güdingen kommen – nicht mehr im märchenhaften Kuala Lumpur, sondern auf der Heimatbahn vor Freunden und der Familie: „Das ist das Schönste.“

„Nach den Weltmeisterschaften war ich kräftemäßig und im Kopf einfach nur noch leer.“ Rennreiterin Nadine Gratz

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 10. 06. 2011
   Von SZ-Redaktionsmitglied Christina John

 

 

Weltmeisterin Nadine Gratz reitet beim Pferde-Renntag in Güdingen

Güdingen. Amateur-Rennreiter, Profi-Rennreiter, diesmal sogar eine Weltmeisterin: Am Pfingstsonntag setzt der Rennclub Saarbrücken ab 14.15 Uhr auf der Pferderennbahn in Güdingen die Turfsaison mit seinem zweiten Renntag fort – erneut mit einem gewohnt starken Teilnehmerfeld. „Durch unsere Bahnanlage können wir junge Reiter fördern und dieses Jahr die Amateur-Weltmeisterin von 2009, Nadine Gratz, präsentieren“, freut sich Werner Schmeer, Vorsitzender für Galopprennsport, auf die Amazone aus Honzrath. An den Rennen werden auch die saarländischen Talente Selina Ehl (Vizemeisterin der Sportwelt-Talent-Trophy 2009) und Maxim Pecheur, der erst seit einem Jahr aktiv Rennen reitet, teilnehmen. „Pecheur ist auf dem besten Weg, hier Furore zu machen“, prophezeit Werner Schmeer, „schon in seinen ersten Rennenwar er vorne dabei.“ Höhepunkt der sieben Galopprennen wird um 17.15 Uhr der „Preis der Sparkassen-Finanzgruppe Saar“ sein – ein Fliegerrennen über 1350 Meter, das mit 14 000 Euro dotiert ist. Wie im vergangenen Jahr bieten die Traber erneut neben drei Trabfahren auch ein Trabreiten (ohne Fuhrwerk) an.

Traditionell findet der Sparkassen-Renntag als Familien-Renntag statt. „Der Eintritt ist frei, und für die jüngeren Gäste gibt es ein Kinderprogramm“, berichtet der Präsident des RC Saarbrücken, Paul Niemczyk. Neu hingegen ist ein zusätzliches Wettangebot, vor allem für Wettanfänger geeignet: Erst Ende Mai wurde die „Gerade-Ungerade-Wette“ in Baden-Baden eingeführt – Saarbrücken greift sie auf. Der Wetter tippt dabei auf die Pferde mit entweder geraden oder ungeraden Programm-Nummern. Der Mindesteinsatz liegt bei fünf Euro. cjo

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 09. 06. 2011
Foto: www.Beckingen.de