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Naturschützer kümmern sich um Amphibien und Fledermäuse

Honzrather Verein rettet 330 Amphibien – Infotafel für Flugtiere an den Felskellern aufgestellt – Dieses Jahr steht Öko-Wanderung an.

Bei der Versammlung des Naturschutzvereins Honzrath zogen die Mitglieder Bilanz des vergangenen Jahres und blickten auf 2013 voraus. Unter anderem will man sich um die Eulenkästen in den Kirchtürmen kümmern.

Im vergangenen Jahr war der Naturschutzverein Honzrath wieder sehr rührig. Dies spiegelte sich in den bei der Mitgliederversammlung vorgetragenen Berichten wider. Vorsitzender Stefan Gratz hielt Rückschau. Zu Beginn des Jahres fand eine Begehung am Wingertsberg statt, wo über Pflegemaßnahmen gesprochen wurde. Im Februar befasste man sich mit den Streuobstwiesen in Flur 9 – in ihrem Zustand ein hervorragendes Biotop. Kurz danach setzte eine extreme Kältewelle ein und die Wildvögel mussten reichlich mit Futter versorgt werden. Anfang März erst konnten Amphibienschutzzäune gesetzt und Helfer zur Kontrolle eingeteilt werden. Im Bereich Kollesborn gab es ein mageres Ergebnis, aber beim Wilscheiderhof und besonders am Friedhof konnten insgesamt 330 Amphibien gerettet werden. Gemeinsam mit dem Heimatverein wurde die Erhaltung des Trockenbiotops im früheren Kalksteinbruch am Merchinger Berg erörtert.

Im Juli erfolgten nach der Orchideenblüte die jährlichen Pflegemaßnahmen in der vereinseigenen Streuobstwiese, deren Baumschnitt Georg Altmeier besorgte. „Leider fiel die Obsternte in diesem Jahr sehr spärlich aus“, bedauerte Gratz.

Im August zeigten sich Kanadagänse kurz als seltene Gäste an den Honzrather Weihern. Das langjährige Vorstandsmitglied Hilde Lambert erhielt von der Landrätin für ihren ehrenamtlichen Einsatz eine Auszeichnung. Bei den Felskellern wurde eine Fledermaus-Infotafel aufgestellt und zu Organisationen Kontakt aufgenommen, die kranke Igel, hilflose Kleinvögel oder kranke Greife aufnehmen können.
Für 2013 sind unter anderem eine vogelkundliche Wanderung am Dillinger Öko-See und ein Wochenende im Trauntal geplant. Josef Schmitt wird sich um die Eulenkästen in den Kirchtürmen kümmern. Über die Arbeit der Jugendgruppe berichtete Traude Lenhof. Mit neun Jugendlichen, vier Erwachsenen und einem Fledermausdetektor war man bei Bernd Müller, der unter dem Dach eine Fledermauskolonie beherbergt, zu Gast, wo die Tiere zu sehen und dank moderner Technik auch zu hören waren. Anklang fanden wieder die Waldtage mit viel Programm.

Der Naturschutzverein ist stolz darauf, dass bereits zwei Wohnhäuser des Dorfes mit dieser Plakette ausgezeichnet wurden. FOTO: N. BECKER

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 20. 02. 2013
      Von SZ-Mitarbeiter Norbert Becker

 

Feuerwehr Honzrath - Gut gewappnet für neue Einsätze

Honzrather Feuerwehr rettete im Vorjahr acht Menschen aus bedrohlichen Situationen. Insgesamt 22 Einsätze hat der Löschbezirk Honzrath im Jahr 2012 gemeistert. Auf ihrer Hauptversammlung zogen die Feuerwehrmänner Bilanz und wählten ihre Führungsspitze für weitere sechs Jahre wieder.

Löschbezirksführer Alfons Seiwert und sein Stellvertreter Christian Hahn erhielten bei der Hauptversammlung des Löschbezirks Honzrath für weitere sechs Jahre das Vertrauen. Als Gäste waren Bürgermeister Erhard Seger, Ortsvorsteher Joachim Gratz, Wehrführer Martin Schneider und Feuerwehrsachbearbeiter Thomas Kredteck anwesend.

32 Aktive sind dabei
Schriftführer Patrick Hahn zählte in seinem Jahresbericht für 2012 insgesamt 22 Einsätze (Brände, Verkehrsunfälle und Hilfeleistungen) auf. Insgesamt wurden acht Menschen, darunter eine hilflose Person aus einer Wohnung, und eine Katze gerettet. Bei einem der Einsätze erlitten zwei Wehrleute durch erhitztes Löschwasser Verbrühungen an den Beinen. Zum Jahresende gehörten dem Löschbezirk 32 Aktive, zehn Jugendwehrmitglieder, neun Alterskameraden und 18 Förderer an. Zur Ausbildung der Wehrleute fanden vier theoretische Unterrichte und zwölf praktische Übungen sowie auch zwei mit den Nachbarlöschbezirken Erbringen und Düppenweiler statt. Guter Resonanz erfreut sich noch immer der regelmäßige Donnerstagstreff zur zusätzlichen Ausbildung und Arbeitsleistung sowie Kameradschaftsförderung.

Zu den Neuanschaffungen gehörten digitale Meldeempfänger und Funkgeräte. Die zur Geräte-Unterbringung erstellte Garage ist bis auf den Außenputz fertig. Bei vielen Veranstaltungen war die Wehr wieder präsent. Zum Jahresprogramm gehörten auch eine Fahrt nach Hamburg, die Gestaltung der Sommerkirmes, eine Weihnachtsfeier und eine Info-Veranstaltung des Fördervereins. „Die Teilnahme an den Übungen ist sehr wichtig, um den Ausbildungsstand zu erhalten“, appellierte Löschbezirksführer Seiwert. Über die Aktivitäten des Feuerwehrnachwuchses informierte Jugendfeuerwehrbetreuer Tobias Mommenthal. Beim Seifenkistenrennen in Hargarten war man erfolgreich dabei. Anklang fand wiederum der Berufsfeuerwehrtag. Rührig zeigten sich die Jugendlichen, die vom Förderverein Wetterjacken erhielten, auch beim Maibaumsetzen und der Weihnachtsbaumsammelaktion.

Bürgermeister lobt Wehr
Seinen letzten Kassenbericht erstattete Oberlöschmeister Uwe Buchheit, der nach 21-jähriger Kassierertätigkeit nun seine Funktion in jüngere Hände abgeben wollte und als Dankeschön ein Präsent erhielt. Die Prüfer Robert Klein und Werner Brill lobten seine gute Führung der Kassengeschäfte.

Bürgermeister Erhard Seger ging bei seinem Grußwort auf die Jugendarbeit ein, die auch in Honzrath seit vielen Jahren gepflegt werde. Er unterstrich die Zusammenarbeit der neun Löschbezirke innerhalb der Gemeindewehr. „Die Aufgaben der Feuerwehr werden nicht weniger und immer schwieriger“, betonte er und sprach seinen Dank für die geleistete Arbeit aus. Den Worten des Bürgermeisters schloss sich Ortsvorsteher Gratz an. „Eine gut funktionierende Feuerwehr gibt der Bevölkerung Sicherheit“, befand er und versprach: „Soweit ich euch helfen kann, bin ich gerne als Ansprechpartner für eure Anliegen bereit.“

Wehrführer Schneider, der ebenfalls das notwendige Zusammenwirken der Löschbezirke hervorhob, wies außerdem auf die Wichtigkeit einer fundierten Ausbildung hin. „Ohne sein Handwerk zu verstehen, kann man nicht in den Einsatz gehen“, betonte Schneider. Anschließend folgten eine Beförderung und Übernahmen in die aktive Wehr.

Auf einen blick:
Der neue Vorstand: Alfons Seiwert (Löschbezirksführer), Christian Hahn (stellvertretender Löschbezirksführer), Ralf Zehles (Kassierer), Patrick Hahn (Schriftführer), Marco Schäfer und Bernhard Waller (Beisitzer), Thomas Burg (Hauswart), Thomas Opsölder und Simon Reuter (Gerätewarte), Tobias Mommenthal (Jugendfeuerwehrbetreuer). Dieser wird von Michael Buchheit unterstützt. Neue Kassenprüfer sind Werner Brill und Matthias Ehl.

Beförderungen und Übernahmen in die aktive Wehr: Beförderung: Tobias Mommenthal zum Oberfeuerwehrmann. Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr in die Wehr: Simon Krzoska, Kevin Spurk und Sven Spurk. Von anderen Löschbezirken wechselten in die Honzrather Wehr: Patrick Paulus und Andreas Lorang. nb

Die wiedergewählte Führung: Löschbezirksführer Alfons Seiwert (links) und Stellvertreter Christian Hahn (rechts) dankten Oberlöschmeister Uwe Buchheit für seine Kassierertätigkeit. Foto: Norbert Becker

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 18. 02. 2013
    Von SZ-Mitarbeiter Norbert Becker

 

 

„Alles paletti, alles wunderbar“

Närrisches Treiben bei den Katholischen Frauen von Haustadt-Honzrath.

"Gudd droff“ waren am Fetten Donnerstag wieder die Katholischen Frauen von Haustadt-Honzrath und ihr närrisches Publikum im Saale „Bei Hoff“. Volles Haus und tolle Stimmung bewiesen erneut: Hier wurde gefeiert mit Spaß an der Freud.

Haustadt. Friedel Brack führte mit der ihr angeborenen „Saar-brigger Schniss“, unterstützt von ihrem Düppenweiler Kollegen Dietmar Woll, durch das heitere Programm der närrischen Frauen aus dem Haustadter Tal.

„Das Beste von Mann und Frau“ wurde einleitend von einer Gruppe, unter Klavierbegleitung von Margot Seiwert, einem Urgestein der Haustadter Faasend, besungen. In einem Vortrag plauderte eine Pastorin aus dem alltäglichen Leben eines Pastors. Die Problematik einer Frau, die die Meinung ihres Mannes zu ihren Klamotten hören wollte, kam in dem Sketch „Die richtige Kleidung“ zum Ausdruck. Um Kleider ging es auch in dem weiteren Sketch „Nix anzuziehen“. Diese Feststellung seiner Ehefrau widerlegte der Mann bei einem Blick in den Kleiderschrank.

Eine schöne Geburtstagstorte zu einem Fest, von der jeder ein Stück abbekommen sollte, wurde in einem Vortrag präsentiert. In dem Sketch „Der Liebhaber“ bekam ein Kind diesen Ausdruck auf rigorose Art erklärt. Was nicht alles getan wird, um die Bewertungskommission für den Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ zu beeindrucken, wussten zwei Dorfschönheiten ausführlich in der Bütt zu erzählen.

Eine Supervorstellung gaben die Messdiener mit Unterstützung in ihrer munteren Tanzshow „Papa Pinguin“. „Ich hatte schon drei Männer, aber bin immer noch Jungfrau“, verriet eine Dame in ihrer Büttenrede und stellte unter anderem auch fest: „Wir Frauen fühlen uns wie Paradies, denn wir haben nix zum Anziehen.“

Um den Sprachfehler eines heiratswilligen Mannes, der anstatt eines „A“ immer ein „U“ sprach, wie die Auserkorene und ihre Mutter vernahmen, drehte sich der Sketch „Der Heiratsantrag“. Allerlei Heiteres aus ihrem Leben, trotz großen Leids, besangen wiederum die Haustadter Trauerweiber unter musikalischer Begleitung von Karl-Josef Porten in ihrer Ballade. „Frieher wor alles besser“ stellte ein geplagter Ehemann in der Bütt fest und erbrachte dafür auch sogleich einige Beweise.

Über Ideen zur besseren Betonung ihrer weiblichen Figuren mit einem Bodyformer ließen sich Frauen gesanglich aus. Einen vorgetäuschten Hundebiss, den ein Jogger erlitten haben will und der sich später in der Arztpraxis als Quatsch herausstellt, hatte ein Sketch zum Inhalt. Zum Finale ging es bei der Szene „Die Letzten in der Kneipe“ nochmals richtig feucht-fröhlich rund, ehe es mit dem traditionellen Haustadter Schluss-Hit „Alles paletti, alles wunderbar“ von der Bühne durch den Saal ging.

Mit dem „Body-Song“ besangen die Frauen eben jenes Wäschestück zur Betonung der Figur.
Foto: Norbert Becker

Auf einen Blick

Mitwirkende: Friedel Brack, Isabelle Elpel, Ingrid Porten, Elke Schäfer, Lilo Schlarb, Christel Schorn, Giusy Vitellaro, Maria Bettscheider, Lukas Altmeier, Dietmar Woll, Natalie Fey, Tabea Vitellaro, Sebastian Porten, Elise Scheuren und Fabienne Ullrich. Musik: Andrea Heinrich. Musikalische Begleitung: Margot Seiwert und Karl-Josef Porten. Technik: Rolf Huckert. nb

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 11. 02. 2013

     Von SZ-Mitarbeiter Norbert Becker

 

AWO Kindertagesstätte Honzrath - Kinderwerkstatt

In der Kita der AWO Honzrath ist seit einigen Tagen eine Werkstatt für
Kinder geöffnet.

Hier kann mit Holz, Hammer und Nägeln gearbeitet werden und auch andere Werkzeuge wie Säge, Bohrmaschine u.a. finden hier in echt ihre Anwendung (immer in Begleitung einer Erzieherin). Viele andere Materialien, wie z.B. Wolle, Bommeln, Gummis etc laden dazu ein, der Kreativität jedes einzelnen freien Lauf zu lassen. So wurden schon Musikinstrumente für die Faschingsfeier gebaut, Bilder gemalt und Fuß-und Handabdrücke hergestellt. Auch können an der großen Staffelei gleich mehrere Kinder gleichzeitig großflächige Bilder malen und gestalten. Die Erzieherinnen legen in der Werkstatt besonderen Wert auf das freie Arbeiten der Kinder. Es soll ein Ort werden, wo Phantasie und Kreativität neue Nahrung finden und die Lernfreude und die Neugier erhalten bleibt.

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