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Zwei Walnussbäume für die Kinder

Honzrather Gartenbauer spenden Bäume für Spielplatz. Seit 80 Jahren gibt es den Obst- und Gartenbauverein in Honzrath. Aus diesem Anlass stiftete der Verein zwei Nussbäume. Bei der Pflanzung wurden auch die neue Blockhütte und der Grillplatz eingeweiht.

Pflanzaktion: Die beiden Walnussbäume vor der neuen Blockhütte können jetzt wachsen.            FOTO: NB

Eigentlich hatte man mit einem warmen Frühlingstag bei der Terminwahl zur Baumpflanzung aus Anlass des 80-jährigen Bestehen des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Honzrath mit Einweihung und Richtfest der im Zuge der Aktion „Tatort Dorfmitte“ errichteten Objekte auf und beim Spielplatz im Honzrather Sport-, Spiel- und Freizeitzentrum gerechnet und entsprechend vorgesorgt.

Doch am Samstagnachmittag herrschte frostiges Wetter. Es schreckte aber die eingeladenen Helfer und Vertreter der örtlichen Vereine nicht ab. OGV-Vorsitzender Helmut Barthen war über die Resonanz erfreut. Zwei vom Verein gestiftete Walnussbäume sollten auf dem Spielplatz gepflanzt werden. Ortsvorsteher Joachim Gratz sparte nicht mit Lob: „Der Obst- und Gartenbauverein steht im Dorf bei allen Anlässen zur Verfügung. Er hat nun seinen runden Vereinsgeburtstag zum Anlass genommen, den Kinderspielplatz mit zwei veredelten Walnussbäumen, deren Beschaffungskosten enorm für den Verein sind, zu vervollständigen.“ Nach den Worten des Ortsvorstehers wurde die Baumpflanzung gerne zum Anlass genommen, auch die neu errichtete Blockhütte und den nicht weit entfernten Ruheplatz mit schweren Holzbänken und -tischen nebst Grillstelle einzuweihen.

Der einheimische Ingenieur Gerd Lorang, der schon einige gute Ideen zur Verschönerung des Dorfes einbrachte, habe auch hier Planung gemacht, um aus der Wildnis etwas zu gestalten. Der Plan wurde bei der Gemeinde Beckingen für gut befunden und entsprechende Mittel für die Realisierung bereitgestellt. „22 ehrenamtliche Helfer haben an acht Tagen insgesamt 440 Stunden geleistet, um den Platz der Ruhe und Zusammenkunft nebst Grillstelle anzulegen. Ich denke wir können stolz darauf sein“, so Gratz, der Bürgermeister Erhard Seger hierfür und auch für die von der Gemeinde gesponserte und vom Bauhof neu errichtete Blockhütte dankte. „Diese kleine Feier heute wird uns noch lange in Erinnerung bleiben“, meinte er. Seger wies darauf hin, dass Ehrenamtlichkeit, wie jetzt wieder beim Projekt Tatort Dorfmitte, in Honzrath lange Tradition hat, unabdingbar für die Weiterentwicklung der Orte sei. „Die Gemeinde hat gerne Geld für die gelungene Sache gegeben. Ich hoffe, dass der Platz in Ehren gehalten wird“, erklärte er.

Der Ortsvorsteher hätte versprochen für die Kälte zu sorgen und er für die Getränke, was auch zutreffe, fügte Seger augenzwinkernd an. Er gratulierte dem OGV zum 80-jährigen Bestehen. Dessen Vorsitzender Barthen meinte, die Kinder könnten sich später gefahrlos im Laub bewegen und innerhalb einer Zeit von drei Wochen Nüsse sammeln. Nachdem der Ruheplatz bereits vom Naturschutzverein Honzrath mit zwei Lindenbäumen bereichert worden war, folgte nun die Pflanzung der beiden Jubiläumswalnussbäume durch Bürgermeister Erhard Seger, Ortsvorsteher Joachim Gratz sowie die beiden über 80-Jährigen Helmut Barthen und Herbert Engstler.

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 26. 03. 2013

   Von SZ-Mitarbeiter Norbert Becker

 

 

AWO Kita Honzrath - Theateraufführung „Der Ostermond“

Am Freitag, 15. März wurde bei uns in der Kita auch im Rahmen der bilingualen Erziehung ein Tischtheater aufgeführt, zu dem alle Kinder eingeladen waren. Das Stück „Der Ostermond“ erzählt davon, dass Ostern immer dann ist, wenn Vollmond ist. Wußten Sie das? „Erst wenn der volle Mond erwacht und so rund wie die Sonne lacht, kann es hier auf Erden wieder Ostern werden“ Auch in französischer Sprache „verstanden“ die Kinder, worum es in der Geschichte ging. Das war toll.

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„Zwergenaufstand“ wegen böser Unterstellung

Honzrather Gartenzwergbesitzer fühlt sich von einem Reimsbacher zu Unrecht als Dieb bezichtigt. Droht ein Zwergenkrieg zwischen Honzrath und Reimsbach? Mag sein, dass es eine Verwechslung war, kann sein, dass es nur ein Irrtum war. Doch mit der Beschimpfung „Du Dieb“ ist möglicherweise der Grundstein für eine Fehde im Haustadter Tal gelegt.

Zankapfel: dieser Zwerg.

Honzrath. Denn diese Beleidigung wollen der putzige Gartenzwerg und sein Besitzer keinesfalls auf sich sitzen lassen. Zumal diese Bezeichnung nicht stimmt. Darauf würde Helmut Schwarz sämtliche Eide schwören. „Vor fast 50 Jahren hat mein Schwiegervater die Figur gekauft – ich glaube, in Saarbrücken.“ Seit dieser Zeit ziert er nach Worten von Schwarz den Vorgarten von Adolf Baum in der Honzrather Straße. „Die Honzrather können dies bestätigen“, sagt Schwarz. „Alle kennen ihn.“ Zum Wohlbefinden des Winzlings – wohl auch zu seiner Erleuchtung – hat der Besitzer sogar vor Jahren dem Gnom eine eigene Stromzufuhr spendiert. Die Farben sind, das gibt Schwarz zu, trotz einiger Restaurierungsversuche, leicht verblasst – das blaue Mäntelchen ebenso wie die rote Zipfelmütze und die grau-schwarze Hose, nicht aber sein Lächeln. So war der alte Herr denn auch wie vom Donner gerührt, als er vor wenigen Tagen einen Zettel mit der Beschuldigung in der Hand seines Lieblings fand. Und dem Zwerg ist fast sein Dauergrinsen im Gesicht erfroren – und das nicht der Minustemperaturen wegen.„Warum hast du meinen Zwerg in Reimbach gestohlen? Schäme dich, du Dieb“, musste der Senior lesen und war völlig konsterniert. Seinen Namen hatte der Schreiber aus Reimsbach nicht genannt, nur mit der „Eigentümer XXXXXXXXXXXXX“ signiert. Der Zwerg und sein „Herrchen“ sind auf den Unbekannten stinkesauer. Denn von Diebstahl kann keine Rede sein, noch viel weniger von Entführung, empören sich beide. „Ich wurde noch nie entführt, stand noch nie in Reimsbach und möchte in Honzrath auch meinen wohlverdienten Lebensabend verbringen“, schimpft der Zwerg. Glaubt denn der Zettelschreiber tatsächlich, dass man in Reimsbach einen Zwerg entwende, um ihn im Nachbarort an der Hauptstraße für jedemann sichtbar aufzustellen? Wo bleibt da die Logik? Von dem Zettelschreiber erwarten beide jetzt eine Entschuldigung, heißt es in einem Schreiben an die SZ. „Die Redaktion hat die Adresse“, sind sich Zwerg und Besitzer einig. „Allen die sich bisher an meinem Anblick erfreut haben, und alle, die ich mit meinem Anblick geärgert haben sollte, kann ich nur sagen: Ich stehe auch weiterhin hier. Ein Umzug kommt für mich nicht in Frage!“, macht der Winzling klar. mst

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 14. 03. 2013

 

Obst- und Gartenbauverein Honzrath  - Baumschnittkurs

Zu einem Baumschnittkurs hatte nun wieder der Obst- und Gartenbauverein Honzrath Mitglieder und Interessenten eingeladen. Diesmal wurde er in den Hausgärten Hausgärten Hahn und Ehl im Neder abgehalten. Referent war der Fachmann Karl-Heinz Schmitt vom Landratsamt Merzig. Er zeigte den Teilnehmern, wie Obstbäume richtig geschnitten werden, um einen Ertrag zu erzielen. Im Anschluss an den Kurs traf man sich zu einem Imbiss im Vereinsraum der ehemaligen Schule.

 

 

 

 

 

 

 

Referent Karl-Heinz Schmitt (rechts) bei seiner Unterweisung.

 

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Wasseranalyse des Reinwassers im Versorgungsbereich der Gemeinde Beckingen

Bezeichnung Ergebnis 2011 Ergebnis 2012 Grenzwert
Aluminium

4,10 μg/l

2,10 μg/l
200 μg/l
Ammonium l <0,03 mg/l <0,06 mg/l 0,5 mg/
Calcium 39,40 mg/l 38,10 mg/l 400 mg/l
Chlorid 8,62 mg/l 10,68 mg/l 250 mg/l
  Chrom
1,1 μg/l 2,70 μg/l 50 μg/l
  Cyanid gesamt <0,01 mg/l <0,01 mg/l 0,05 mg/l
  Eisen 0,034 mg/l <0,006 mg/l 0,2 mg/l
  Fluorid 0,13 mg/l 0,12 mg/l 1,5 mg/l
  Kalium 3,00 mg/l 3,20 mg/l 12 mg/l
  Magnesium 19,00 mg/l 18,30 mg/l 50 mg/l
  Mangan <0,007 mg/l <0,007 mg/l 0,05 mg/l
  Natrium
4,50 mg/l 5,70 mg/l 200 mg/l
  Nitrat 10,32 mg/l 11,87 mg/l 50 mg/l
  Quecksilber <0,06 μg/l <0,06 μg/l 1 μg/l
  Sulfat 20,96 mg/l 18,69 mg/l 240 mg/l
  pH-Wert 7,56 8,01 9,5
  Leitfähigkeit bei 25°C
366 μS/CM 371 μS/CM 2500 μS/CM
  Oxidierbarkeit <0,30 mg/l <0,30 mg/l 5 mg/l
  Wassertemperatur 17,20°C 11,80°C 25°C
  Gesamthärte 9,90 °dH 9,50 °dH 7 - 14 °dH
  Härtebereich mittel (2) mittel (2) -

 

 

Die Wasseranalyse wurde vom Landesamt für Verbraucher-, Gesundheits- und Arbeitsschutz, Saarbrücken, erstellt. Das Wasser entspricht der Trinkwasserverordnung. Stand März 2013

Der Bürgermeister als Werkleiter
ERHARD SEGER

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