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Altentag in Honzrath 2013 - Ein Tag zu Ehren der älteren Generation

Ein Tag zu Ehren der älteren Generation - In einer vom Obst- und Gartenbauverein mit Blumen und Pflanzenschmuck wiederum festlich geschmückten Mehrzweckhalle konnte Joachim Gratz, Ortsvorsteher des Gemeindebezirkes Honzrath, zahlreiche Seniorinnen und Senioren, darunter auch den Jahrgang 1943, der erstmals am Altentag teilnahm, begrüßen. Im Namen des Ortsrates lud Ortsvorsteher Gratz die älteren Mitbürger ganz herzlich zu einem angenehmen und geselligen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm und einem warmen Abendessen ein.

Im Mittelpunkt des Altentages stand die Ehrung der ältesten Anwesenden. Geehrt wurden Reinhold Rodner (95 Jahre) und Erna Müller (95 Jahre). Die Ehrung nahm Ortsvorsteher Joachim Gratz mit dem 2. Beigeordneten Walter Ewen vor.

Gedacht wurde aber auch an all diejenigen, die aus Alters- oder Krankheitsgründen nicht am Altentag teilnehmen konnten. Besonders begrüßt wurde in Vertretung des Bürgermeisters der 2. Beigeordnete der Gemeinde, Walter Ewen, das Kreistags- und Ortsratsmitglied Armin Jakobs, das Gemeinde- und Ortsratsmitglied Robert Klein sowie weitere Ortsratsmitglieder. Joachim Gratz übermittelte die besten Grüße und Gottes Segen von Pastor Norbert Klos und Pfarrer Jörg Winkler, die beide nicht am Altentag teilnehmen konnten. Der 2. Beigeordnete Walter Ewen bedankte sich für die Einladung und übermittelte die Grüße des Bürgermeisters. „Der Seniorentag ist eine Möglichkeit, den älteren Mitbürgern für ihre Lebensleistung zu danken. Sie haben Anteil daran, dass die Gemeinde heute da steht, wo sie steht. Ich wünsche ihnen einen vergnüglichen Nachmittag und dass man sich im nächsten Jahr wieder sieht“ erklärte Ewen. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass von zurzeit 1522 Einwohnern des Gemeindebezirkes Honzrath 250 Personen 70 Jahre und älter sind, davon 128 Frauen und 123 Männer. „Alt sein bedeutet für mich nichts Schlimmes“, erklärte Gratz in seinem Grußwort. Niemand könne sich dem Prozess des Alterns entziehen. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels mahnte Gratz die Solidarität der Generationen an. „Wir brauchen den Dialog zwischen den Generationen und keinen Macht- und Verteilungskampf“, betonte er. In diesem Sinne wünschte er allen Anwesenden viel Freude beim Altentag in Honzrath und einen schönen Lebensabend. Im Mittelpunkt des Altentages stand die Ehrung der ältesten Anwesenden. Geehrt wurden Reinhold Rodner (95 Jahre) und Erna Müller (95 Jahre), die sich beide über schöne Präsentkörbe freuten. Die Ehrungen nahm Ortsvorsteher Gratz gemeinsam mit dem 2. Beigeordneten Ewen vor. Musikalisch umrahmt wurde der Altentag u. a. von den Musikfreunden Haustadt-Honzrath unter Leitung von Susanne Müller, Franz-Josef Johann mit Chor und Annerose Jakobs mit ihrem Akkordeon. Für weitere Unterhaltung der Gäste sorgte die Mundartgruppe des Heimatvereins, bei deren Sketchen und Lesungen viel Heiterkeit aufkam. Mit Musik und gemeinsamen Liedern mit Akkordeonbegleitung klang der Altentag aus. Gedankt wurde allen Helfern vor und hinter den Kulissen, die zum Gelingen des Altentages beigetragen hatten. Besonderer Dank galt dem Obst- und Gartenbauverein für das Schmücken der Mehrzweckhalle und dem Blumenhaus Donate für die dafür zur Verfügung gestellten Blumen und Pflanzen. Ebenso gedankt wurde Claudia Wagner von der Arbeiterwohlfahrt mit ihrem Küchenteam für das warme Abendessen sowie der Bäckereifiliale in Honzrath für den Kuchen.

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Große Pflanzaktion in der AWO-Kita Honzrath

Am Samstag, dem 19. Oktober, haben Eltern, Kinder und Erzieherinnen den Spielplatz mit vielen Pflanzen verschönert und der Zaun bekam ein schönes Kleid. Die Pflanzen wurden teilweise von Eltern und Verwandten gespendet , andere wurden gekauft. Mit Hacken, Spaten und Schippen ging es ans Werk und nach einem Vormittag sah das Außengelände sehr einladend und aufgelockert aus. Zwischendurch stärkten sich alle mit warmem Fleischkäse und es gab viele Gelegenheiten sich mit anderen Eltern und Erzieherinnen zu unterhalten. Alles in allem war es ein sehr erfolgreicher, angenehmer, aber auch arbeitsreicher Tag. Allen Beteiligten nochmals auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön.

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Heimatverein und OGV Honzrath - Kappestag fand wieder Anklang

Auch zum diesjährigen gemeinsamen Kappestag der Mundartgruppe des Heimatvereins Honzrath und des Obst- und Gartenbauvereins Honzrath kamen viele Freunde des Sauerkrauts aus Honzrath und Umgebung vor die Steinbrecherstube der ehemaligen Grundschule. Sie ließen sich nur das deftige Mittagsmahl sowie Kaffee und Kuchen schmecken, sondern gingen auch bei der die Herstellung von Sauerkraut selbst mit zur Hand. Insgesamt 200 Kilo Weißkraut wurden auf zwei Kappesmessern mit beweglichem Schlitten und scharfen Messern mit flinken, kräftigen Händen zu dünnen Streifen geschnitten und in untergestellten Bütten gesammelt. Dann wurde das Kraut gesalzen, mit Wacholderbeeren angereichert und in die vielen mitgebrachten Steingutgefäße unterschiedlicher Größen gefüllt, gestampft und luftdicht verschlossen. Sie wurden mit heim genommen und in den Keller gestellt, wo das Kraut bei einer Temperatur von acht bis zwölf Grad etwa fünf Wochen, je nach gewünschtem Säuerungsgrad sich gären wird, ehe es wohlschmeckend zu bestimmten Speisen auf den Mittagstisch kommt. Werner Reinert als Vorsitzender des Heimatvereins, Herbert Engstler als Vorsitzender Mundartgruppe und OGV-Vorsitzender Helmut Barthen zeigten sich über die gelungene Veranstaltung sehr zufrieden.

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Förderverein der AWO Kita Honzrath eV. in Aktion

Am Mittwoch, dem 09.10.2013, haben wir mit den Kindern gemeinsam Apfelkompott gekocht. Die Jungköche haben toll geholfen. Unter anderem nutzten sie eine Apfelschälmaschine, die für grosse Begeisterung sorgte. Nachdem die Arbeit getan war, gabs für alle eine leckere Portion frischen Apfelkompott. Vielen Dank für die Apfelspenden und die fleissigen Helfer!

Wechsel im Vorstand
Am 04.09.2013 wurde ein neuer Vorstand gewählt. An dieser Stelle möchte sich der neue Vorstand noch bei den Ausgeschiedenen für die gute Zusammenarbeit bedanken.

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Honzrath geweinnt Gemeindepokal der Boule Freunde

Der Gemeindepokal der Boulefreunde wurde in diesem Jahr auf der schönen und gepflegten Anlage der Boulefreunde Reimsbach bei der Grundschule in Reimsbach durchgeführt. Der Boulesport hat mittlerweile in der Gemeinde Beckingen Tradition, denn seit fast 30 Jahren wird hier vereinsmäßig Boule gespielt. Die Vereine Honzrath, Reimsbach und Oppen sind beim Verband gemeldet und spielen erfolgreich in ihren Klassen. Dieser Sport kann von ganz klein bis ins hohe Alter ausgeübt werden und auch die Frauen sind gleichberechtigt eingesetzt. Über neue Mitglieder würden sich alle Vereine freuen. 4 Mannschaften nahmen in diesem Jahr an der Pokalrunde teil. Mit einem Sieg und 2 Niederlagen reichte es für die Mannschaft von Reimsbach zu einem 3. Platz. Mit 2 Siegen und einer Niederlage kam die Mannschaft Oppen I auf den zweiten Platz. In diesem Jahr war die Mannschaft aus Honzrath nicht zu schlagen. Sie belegte mit ihren Siegen gegen alle 3 Gegner unangefochten Platz eins. Aus der Hand von Kulturamtsleiter Armin Buchheit erhielt der Vorsitzende Hubert Burg dann die begehrte Trophäe.

 

Ein überraschender Sieg

Andrew Johnson aus Bergheim gewinnt 29. Honzrather Pferderennen. 

Nachdem es am Vortag noch wie aus Kübeln geschüttet hatte, blieb das 29. Honzrather Pferderennen am Sonntag von Wetterkapriolen verschont. Am Ende kamen rund 3000 Besucher nach Honzrath. Gegen Ende des Rennens gab es für „Baitsileir“ kein Halten mehr. Auf den letzten Metern im „Großen Hindernispreis des Saarlandes“ machte sich der irische Wallach von Rang drei aus auf den Weg nach vorne und ging auf der ansteigenden Zielgeraden vor hunderten Zuschauern mit klarem Vorsprung als Erster über die Linie – sehr zur Überraschung von Reiter Paul Andrew Johnson aus Bergheim: „Ich war als Dritter eigentlich zufrieden, nach dem letzten Wassergraben hat er aber auf einmal Gas gegeben und ist von alleine nach vorne gelaufen. Das habe ich so nicht erwartet“, zeigte sich der Sieger im Hauptlauf des 29. Honzrather Pferderennens vom starken Endspurt seines vierbeinigen Partners doch überrumpelt.

Dabei war es für das fünfjährige Pferd das erste richtige Hindernisrennen überhaupt. „Eigentlich hat er heute über die Sprünge debütiert“, verriet Johnson. „Er ist vorher mal in Hamburg gelaufen, dort aber ausgebrochen. Deshalb wollten wir ihn erst mal nur über den Kurs bringen.“ Das gelang besser als erwartet und der Jockey durfte sich so über seinen ersten Sieg des Jahres freuen. Zweiter wurde „Sekundant“ mit Vlastislav Korytar im Sattel, der sich im Jagdrennen über 3400 Meter und zwölf Sprünge lange ein Kopf-an- Kopf-Rennen mit Julian Marinov auf „Coyaique“ geliefert hatte, ehe „Baitsileir“ im Schlusssport alle stehen ließ und nach 4:30,41 Minuten als überlegener Sieger nach Hause galoppierte.

Eine ähnliche Aufholjagd hatte auch Selina Ehl im sechsten der neun Rennen hingelegt. Die 21-Jährige aus Altforweiler rollte im Lotto-Preis das zehnköpfige Feld von ganz hinten auf, letztlich reichte es für sie im Sattel der Stute „Speeddate“ immerhin zu Platz vier. „Das Rennen war sehr schnell und das Pferd beim Start etwas schwierig. Dafür hat sie nochmal schön aufgeholt“, sagte Ehl, die am Sonntag ein straffes Programm absolvierte. Da der Marokkaner Youssef Echariaa (wir berichteten) seinen Start am Morgen kurzfristig abgesagt hatte, musste die junge Saarländerin, die seit dem 14. Lebensjahr Rennen bestreitet, in die Bresche springen und gleich fünf Läufe auf der Sandbahn absolvieren. Obwohl sie mit zwei zweiten und einem dritten Platz ihren 32. Sieg knapp verpasste, war sie mit dem Tag zufrieden – vor allem, weil ihr eigenes Pferd „Pachomius“ Zweiter wurde.

Grund zur Freude hatten auch einige Zuschauer, die am Totalisator mal größere, mal kleinere Gewinne einheimsten. Etwa Bärbel Thiel aus Reimsbach. „Ich bin heute mit meiner Schwester hier, und wir wollen testen, ob wir den richtigen Riecher haben.“ Den hatten sie absolut: Die Wett-Liaison mit „Allianz“ entpuppte sich im sechsten Rennen als Volltreffer – Einsatz verdoppelt. Das sei aber nicht das Wichtigste: „Es geht darum, die Begeisterung zu steigern. Wenn man gewettet hat, dann ist das Zuschauen nochmal viel spannender“, so die 47-Jährige. Zu den Gewinnern zählten sich auch die Gastgeber vom Reit- und Rennverein Honzrath: „Es war eine gelungene Veranstaltung. Alles lief sehr harmonisch, und nachdem ich bis halb zwei gedacht habe, es kommt kaum jemand, sind dann doch noch viele Zuschauer gekommen“, freute sich Marion Bast über die insgesamt 3000 Besucher an der Rennbahn.
Von SZ-Mitarbeiter David Benedyczuk

 

Paul Andrew Johnson aus Bergheim war auf seinem Pferd „Baitsileir“ beim Hauptlauf des 29. Honzrather
Pferderennens nicht zu stoppen – und gewann am Ende überraschend.    FOTO: RUPPENTHAL

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 08. 10. 2013

 

 

Luftballons flogen bis Bayern und in die Schweiz

Eine große Kinderschar konnten sich die Boule Freunde Honzrath mit ihrem Vorsitzenden Hubert Burg auch in diesem Jahr bei dem von ihnen veranstalteten Luftballonwettbewerb im Rahmen des »Ferienstarts auf Kinderart « freuen. Kürzlich fand die Siegerehrung im Sitzungssaal des Beckinger Rathauses statt. »Es ist immer wieder spannend für die Kinder, festzustellen, wie weit die Luftballons fliegen, wer sie gefunden hat und antwortet «, meinte Hubert Burg, der mit den Kindern und deren Eltern zur Siegerehrung gekommen war. »Eure Luftballons sind am weitesten geflogen, sogar bis nach Bayern und in die Schweiz, ins Elsass und nach Lothringen «, begrüßte Bürgermeister Erhard Seger die Kinder und verteilte mit viel Vergnügen große Pakete mit Präsenten. »Ich hoffe, wir haben den richtigen Geschmack getroffen«, erklärte er, wünschte den Kindern viel Spaß mit den Präsenten und dankte ihnen fürs Mitmachen beim Luftballonwettbewerb. »Ich hoffe, ihr seid auch beim nächsten Ferienstart auf Kinderart im Sport-, Spiel- und Freizeitzentrum Honzrath-Hellwies wieder dabei«, so der Verwaltungschef. Beim eiligen Auspacken der Geschenke, die wiederum Armin Buchheit, Leiter des Kulturamtes der Gemeinde Beckingen, ausgesucht hatte, kam so schon fast vorweihnachtliche Freude auf. Am weitesten geflogen war der Luftballon der elfjährigen Tina Federspiel aus Beckingen, nämlich 400 Kilometer bis nach Hausen-Nürnberg. 362 Kilometer schaffte es der Luftballon der fünf Jahre alten Shari Dentinger aus Oppen. Ihr Luftballon flog bis Würenlos in der Schweiz. Nicht schlecht war auch die weite Reise des Luftballons der achtjährigen Leonie Kiefer aus Beckingen, der in Waldhut- Bad Säckingen gefunden wurde. Bis nach Frankreich flogen die Luftballons von Mylena Kreuz (10 Jahre alt) aus Beckingen (108 km/ Petersbach), Benedikt Schmitt (4 Jahre alt) aus Reimsbach (106 km/ Mittersheim) und Aaron Uder (3 Jahre alt) aus Haustadt (95 km/ Drulingen). Aaron Uder konnte an der Siegerehrung nicht teilnehmen, daher wird ihm das Präsent auf anderem Wege nachgereicht.

 

Über tolle Geschenke freuten sich die Kinder, deren Luftballons beim Luftballonwettbewerb zum Ferienstart auf Kinderart am weitesten geflogen waren. Mit auf dem Foto sind die Eltern der Kinder, Bürgermeister Erhard Seger, Kulturamtsleiter Armin Buchheit und Hubert Burg, 1. Vorsitzender der Boule-Freunde Honzrath. Es fehlt Aaron Uder.

 

 

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