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Honzrather Schriftsteller Hans-Peter Spelz stellt sein erstes Kinderbuch vor

Viel Raum für die Fantasie

Geschrieben hat der Hobby-Autor Hans-Peter Spelz schon so manches. Nun wurde sein erstes Kinderbuch veröffentlicht, aus dem er auch schon Kindern in der Region vorgelesen hatte – die Kleinen waren von den Geschichten begeistert.

Unter dem Titel „Der Flug des kleinen Schafes – Geschichten und Gedichte für Kinder“, das kürzlich im Wagner Verlag Gelnhausen erschienen ist, hat Hobby-Autor Hans-Peter Spelz aus Honzrath erstmals ein Kinderbuch herausgegeben.  Das Kinderbuch, bisher nur im Internet erhältlich, kommt nun auch in den Handel.

Wie Lesungen in der Kindertagesstätte Erbringen und der Grundschule Reimsbach bezeugten, sind die Kinder davon begeistert. Weitere Termine sind bereits angefragt. Der 106-seitige Geschichten- und Gedichtband in handlichem Format ist für Kinder ab drei Jahren als Vorlesebuch oder zum Selbstlesen ab dem ersten Schuljahr gedacht. In 13 Geschichten und sechs Gedichten in Versform wird ihnen ein Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt von tierischen und menschlichen Figuren gewährt. Frosch und Storch, Rotschwänzchen und Katze, Lilly und ihr Haflinger Polly lassen der Vorstellungskraft der Kinder einen breiten Raum. Zwei Weihnachtsgeschichten sowie die Erzählung vom Osterhasen stimmen die Leser auf die höchsten christlichen Feste ein. „Höhepunkt des Buches, in dem auch eigene Erlebnisse eingearbeitet sind, ist sicherlich die Hilfsaktion der Tiere für das kleine Schaf, das immer im Stall bleiben musste“, sagt Spelz.

Der Hobby-Schriftsteller Hans-Peter Spelz bringt seine Ideen
meist zuerst handschriftlich zu Papier. Foto: Norbert Becker


Der Autor, 1951 in Beckingen geboren und seit 1998 in Honzrath wohnhaft, leistete nach dem Abitur seinen Grundwehrdienst und schlug die Inspektorenlaufbahn bei der Deutschen Bundesbahn ein. Bis zum Beginn seiner Freistellungsphase, in der er sich derzeit bis zur Pensionierung befindet, arbeitete der Diplom-Verwaltungsbetriebswirt als Personalreferent bei der DB Netz AG der Deutschen Bahn in Saarbrücken.

„Meine ersten Schreibversuche machte ich bereits während meiner Schul- und Ausbildungszeit. Anfangs waren es Bierzeitungen, Urlaubserlebnisse und ähnliches. Ernsthaft los ging es im Jahre 1997 in moselfränkischer Mundart und Schriftdeutsch. 2002 erschien dann ein moselfränkischer und hochdeutscher Gedichtband“, erzählt Spelz, der als Opa auch seinen vier Enkelkindern gerne Geschichten vorliest. Rund 800 Texte in Hochdeutsch und Platt hat er bisher geschrieben. Sein zweites Kinderbuch ist in Arbeit.

Auch ein großer Fußballer
Aber nicht nur die Schreiberei gehört zu Steckenpferden von Hans-Peter Spelz, der Mitglied im Mundartring Saar und bei mundartlichen Veranstaltungen mit seinen Vorträgen gefragt ist, sondern auch seit Jahrzehnten sein hervorragendes Fußballspielen, das ihn als „Pele“ weithin bekannt machte. Lange Jahre kickte er für den FC Beckingen und tut es nun noch immer beim SV Honzrath, allerdings in der Alten-Herren-Mannschaft. Das Kinderbuch, bisher nur im Internet erhältlich, kommt nun auch in den Handel

 

 

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 22. 04. 2014

Von SZ-Mitarbeiter Norbert Becker

 

 

 

Minigolf-Anlage in Honzrath öffnet an Karfreitag wieder

Eine erfreuliche Nachricht gibt es für die Freunde des Minigolf-Sportes: Die gemeindeeigene Anlage im Sport- und Freizeitzentrum Honzrath, die zuletzt wegen Krankheit des bisherigen Pächters geschlossen war, ist für den Spielbetrieb wieder frei. Das einheimische Ehepaar Dietmar und Inge Spuller übernimmt künftig Platzwartung und Betreuung. Bürgermeister Erhard Seger überreichte ihnen offiziell die Schlüssel der Anlage. Wiedereröffnung ist an Karfreitag um 13 Uhr. Die regelmäßigen Öffnungszeiten sind freitags und samstags von 15 bis 19 Uhr, sonntags sowie an Feiertagen von 13 bis 19 Uhr. nb

Bürgermeister Erhard Seger (rechts) übergab Dietmar und Inge Spuller die Schlüssel der Minigolf-Anlage in Honzrath. Foto: Norbert Becker

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 15. 04. 2014

 

 

Mundartnachmittag des Heimatvereins Honzrath mit Buchvorstellung

Fast vergessene Lieder und Geschichten

„Kurzgefasste Chronik der Honzrather Vereine von gestern und heute“ lautet der Titel des neuen Buches vom Honzrather Heimatverein. Beim Mundartnachmittag, durch den Gudrun Reinert führte, wurde es vorgestellt. (Veröffentlicht am 14.04.2014)

Zum Mundartnachmittag des Heimatvereins Honzrath (HV) mit Buchvorstellung hießen Herbert Engstler als Leiter der Mundartgruppe und Werner Reinert als Vereinsvorsitzender den Gemeindebeigeordneten Frank Finkler willkommen. Er unterstrich den Wert des vom Heimatverein später vorgestellten Buches „Kurzgefasste Chronik der Honzrather Vereine von gestern und heute“ und meinte: „Im Saarland sinkt die Einwohnerzahl von Jahr zu Jahr, daher ist es wichtig, dass solche Geschichten über die Vereine aufgearbeitet werden.“ Den Druck des Buches hatte die Gemeinde, neben anderen Sponsoren, durch eine Spende unterstützt.

Das Mundart-Programm, durch das Gudrun Reinert führte, startete Werner Schäfer mit seinem Lied vom „Haus em Honzer Dorf“ und wie es früher dort bei seinen Eltern zuging. Bauernregeln vom „Summer“ wie: „An Maria Namen, saat de Summer Amen“ trug Winfried Lauer vor. „Von dem, wat mer frieher als Kiend gär gespillt, ob Klicker, Dilldopp oder Baden em Millenbach“, erzählte Mia Klassen.

„Was im Summer aan Arwet en der Heck“, wo Herbert Engstler mit seinen Eltern und Geschwister wohnte, sich an „Arwet em Gaaten on rond om et Haus abspillte“, wusste dieser zu schildern. Mit dem Thema Wetter befasste sich Manfred Thiel in seinem Vortrag vom „Waerder“ in Honzer Mundart. „Scheint de Sonn, ess ett de Lei`t zuh heiß, mer kann et keinem gerecht machen“, so unter anderem seine Feststellung. Hans-Peter Spelz beschäftigte sich als gebürtiger Beckinger mit der dortigen „Summerkirmes“, sowie „met Schwimmbad-Erlebnissen, Dingern, die merr gemacht hott, on dann käner schold wor“ und einer Begebenheit im Mettlacher Tunnel.

Er stellte sein Kinderbuch mit Geschichten und Gedichten vor. An ein Kindheitserlebnis im „Suummer mit ihrer Guurt“ (Patin) und die späte Einsicht „Hätt eich nur off de Guurt gehuurt (gehört)“, erinnerte Helga Scholtes.

Von Erfahrungen mit dem Gänserich seines Nachbarn berichtete Werner Reinert. Werner Schäfer sang mit der neunjährigen Leonie Kügler aus Reimsbach das bekannte, aber in keinem Liederbuch vorkommende Honzer Lied vom „Großpapachen“. Es folgten ein Mundartquiz sowie die Vorstellung des neuen Buches der Mundartgruppe. Das Buch kann beim Heimatvereinsvorsitzenden Reinert erworben werden.


Werner Schäfer und die junge Leonie begeisterten mit ihrem Lied„"vom Großpapachen“. Foto: Norbert Becker

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 14. 04. 2014

   Autor: Norbert Becker

 

AWO Kindertagesstätte Honzrath

Brandschutzübung in der Kita
Am Mittwoch, dem 12.03.2014 hörten die Kinder die Rauchmelder in der Kindertagesstätte.Sie verhielten sich ruhig, und wir gingen alle zusammen zum Sammelplatz. Dann kam auch schon die Feuerwehr mit lauter Sirene. lm Anschluß durften die Kinder die 2 Feuerwehrautos besichtigen, sich reinsetzen und die Feuerwehrhelme anziehen. Es war ein interessanter und erlebnisreicher Morgen.
Vielen Dank nochmals an die Freiwillige Feuerwehr Honzrath.

 

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