Werner Reinert zum Ehrenortsvorsteher von Honzrath ernannt
Als Anerkennung ihrer besonderen Verdienste und ihres herausragenden Engagements in der Gemeinde Beckingen ehrte Bürgermeister Erhard Seger in einer kleinen Feierstunde im Historischen Bahnhof Beckingen Werner Reinert mit der Ehrenbezeichnung „Ehrenortsvorsteher von Honzrath“. Um zum Ehrenortsvorsteher ernannt werden zu können, muss der Betreffende sein Amt 15 Jahre lang bekleidet haben. Die Ehrenbezeichnung wird auf Beschluss des Gemeinderats verliehen. Der Ortsrat von Honzrath hatte in seiner Sitzung am 25. April 2014 einstimmig beantragt, die Bezeichnung „Ehrenortsvorsteher von Honzrath“ an Werner Reinert zu verleihen. Der Gemeinderat stimmte nach der Empfehlung des Hautausschusses der Verleihung einstimmig zu. Der Geehrte hat seit über 30 Jahren durch sein engagiertes Wirken die Entwicklung der Gemeinde Beckingen, und hier insbesondere im Gemeindebezirk Honzrath, entscheidend mitgestaltet und geprägt. In seiner langjährigen kommunalpolitischen Tätigkeit hat er sich in seinen Ämtern als Gemeinderats- und Ortsratsmitglied sowie als Ortsvorsteher von Honzrath für die Belange der Bürgerinnen und Bürger des Gemeindebezirkes Honzrath eingesetzt und sich hierbei durch sein ehrenamtliches Wirken zum Wohle seiner Mitmenschen hervorgetan. Er hat insbesondere durch sein soziales und engagiertes Handeln vielen Bürgerinnen und Bürgern weitergeholfen und war hierbei stets ein kompetenter Ansprechpartner in allen. kommunalpolitischen Fragen. Werner Reinert war von 1974 bis 1989 Ortsvorsteher von Honzrath. Als Ortsvorsteher hat er maßgeblich bei der Gründung der französischen Städtepartnerschaft mit „La Grande Paroisse“ mitgewirkt und damit einen Beitrag zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit geleistet. In dieser Zeit war Reinert ebenfalls bei der Entwicklung des Gemeindebezirkes Honzrath zu einem echten „Schmuckstück“ in Sachen Freizeitgestaltung beteiligt. Seger wies hierbei auf das Sport-, Spiel- und Freizeitzentrum Honzrath-Hellwies und vielfältige sportliche Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Tennis, Kneipen, Minigolf, Fußball, Reiten, Freilandschach und vieles mehr hin. Außerdem engagiert sich Reinert für die Belange des Natur- und Umweltschutzes und führt in diesem Zusammenhang seit vielen Jahren Wanderungen im Naturschutzgebiet „Wolferskopf“ durch. Dabei vermittelt er Interessierten die heimische Flora und Fauna, um so ein Bewusstsein für die unterschiedlichen und seltenen Orchideenarten des Naturschutzgebietes zu wecken. Als Gründungsmitglied und langjähriger Vorsitzender des Kultur- und Heimatvereins setzt er sich für den Erhalt und die Restaurierung historischer Güter wie den Felsenkellern oder den Ausbau des Steinbrecherweges zu einem pädagogischen Lehrpfad ein. Zur Erhaltung der Heimatgeschichte sieht es der Verein als Aufgabe, mundartliche Redensart und Dialekte sowie alte Traditionen, wie z.B. die jährliche Kartoffelernte, auf historische Art zu pflegen. Soziales Engagement beweist Werner Reinert durch sein Handeln als Gründungsmitglied und Geschäftsführer der Christlichen Bürgerhilfe, wo er sich seit den 70er Jahren für die Belange der Menschen einsetzt. In vielen anderen Vereinen ist Reinert Mitglied und durch seine sympathische, positive Art ein gefragter und kompetenter Ansprechpartner.
Quelle: www.beckingen.de
TC Honzrath - Mitgliederehrung
In seiner Generalversammlung Ende November stellte die Clubleitung des TC Honzrath den Antrag an die Versammlung, die Ehepaare Hippchen und Lorang zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Der 1. Vorsitzende führte aus, dass sie als Mitglieder der ersten Stunde den Tennis Club in Honzrath im Jahre 1970 mit gegründet haben. Über viele Jahre hinweg haben sie den Verein mit aufgebaut und durch ihr besonderes Engagement dafür gesorgt, dass der Tennis Club Honzrath heute eine solch schöne Anlage mit 6 Plätzen vorweisen kann. Sie waren in unterschiedlichen Positionen im Vorstand tätig und haben sich immer mit viel Zeit und Herzblut zum Wohl des Tennis Clubs Honzrath eingesetzt. Bis heute ist jede Hilfe für den Verein für sie eine Selbstverständlichkeit . Die Versammlung stimmte einstimmig dem Antrag zu, und so konnte der 1. Vorsitzende Joachim Roth die Mitglieder Monika und Horst Hippchen sowie Annelie und Gerd Lorang als Dank und Anerkennung für langjährige verdienstvolle Mitgliedschaft zu Ehrenmitgliedern ernennen.
Von links nach rechts: Horst Hippchen, Monika Hippchen, 1. Vorsitzender Joachim Roth, Annelie Lorang, Gerd Lorang
Quelle: www.beckingen.de
11. Kunsthandwerk- und Gemäldeausstellung
Am Kirmeswochenende (Samstag, 22. und Sonntag, 23. November) fand unter der Regie des Heimatvereins (HV) Honzrath die 11. Kunsthandwerk- und Gemäldeausstellung nebst Kathreinenmarkt mit Bauernvesper in und um die Mehrzweckhalle statt. Die Eröffnung war samstags mit einer kleinen Vernissage. Sie wurde musikalisch umrahmt von dem Trio Traude Lenhof, Meike Lenhof und Stefan Gratz. HV-Vorsitzender Werner Reinert hieß als Gäste besonders den Schirmherrn Hubert Schommer (Vorsitzender des Kreisheimatvereins), Bürgermeister Erhard Seger, Ortsvorsteher Joachim Gratz, den Leiter der Mundartgruppe Herbert Engstler sowie die Ausstellerinnen und Aussteller willkommen. Die Mitglieder der Mundartgruppe Winfried Lauer, Mia Klassen und Helga Scholtes erzählten, wat fri.eher an der Kirmes en Honzert loss wor. Schirmherr Hubert Schommer überbrachte die Grüße des Kreisheimatvereins. Er dankte allen, die zur Durchführung der Veranstaltung beitragen. Zum 11. Mal hätten Hobbykünstler sowie ehrenamtlich und kulturell tätige Menschen die Möglichkeit, ihre Arbeiten der Öffentlichkeit zu präsentieren. In zahlreichen Stunden sei gemalt, gestrickt, genäht und gebastelt worden, um ein großes Angebot an schönen Dingen zu ermöglichen. Auch Bürgermeister Erhard Seger und Ortsvorsteher Joachim Gratz lobten die Ausstellung als Beitrag zum kulturellen Leben des Dorfes und zur Kirmes. In der Halle gab es eine Kunsthandwerk- und Gemäldeausstellung sowie Fotos von Kunstschaffenden aus Honzrath und Umgebung zu sehen. Daneben wurden künstlerische Grußkarten sowie Honig- und Imkereiprodukte angeboten. Der Heimatverein bot wiederum Kaffee und Kuchen an, während dessen Mundartgruppe in der Pausenhalle bei seiner Bauernvesper Hausmacher Blut- und Leberwurst, Schmalz, Bauernschinken sowie selbst gemachtem „Schweinskäs“ zum Verzehr vor Ort oder Mitnehmen verkaufte. Sonntags wurde zudem zum Kirmesmittagessen mit Kartoffelpüree, Dürrfleisch oder Kochwurst und Sauerkraut, einem Bunten Kathreinenteller oder gebratener Wurst eingeladen. Die Bastelgruppe hatte wie immer Advents- und Weihnachtsschmuck, Handarbeiten, Schmuck und Zimtwaffeln im Angebot. Die Handarbeitsgruppe der AWO war mit Handarbeiten und Weihnachtsgebäck dabei. Der Naturschutzverein sorgte mit seiner Wildsuppe, Pizza und Flammkuchen sowie Glühwein mit für das leibliche Wohl. Ferner konnten bei ihm Futterhäuschen, Insektenhotels, Nistkästen, und Vogelfutter erworben werden. Der Erlös der Veranstaltung ist traditionsgemäß für karitative und soziale Zwecke bestimmt.
Mundartgruppenleiter Herbert Engstler, Ortsvorsteher Joachim Gratz, Bürgermeister Erhard Seger. Schirmherr Hubert Schommer und HV-Vorsitzender Werner Reinert (von links) stoßen auf das Gelingen der Ausstellung an. Blick in die Halle
Quelle: www.beckingen.de
