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Totenehrung am Ehrenmal in Honzrath

Alljährlich wird am Totensonntag am Ehrenmal auf dem Honzrather Friedhof der durch Krieg und Gewalt ums Leben gekommenen Menschen gedacht. Abordnungen der Feuerwehr und des Berg- und Hüttenarbeitervereins nahmen neben anderen an der Gedenkstunde teil, die von den Musikfreunden Haustadt-Honzrath und einer Gesangsgruppe umrahmt wurde. Die Ansprache hielt Ortsvorsteher Joachim Gratz.

 

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Naturschutzverein Honzrath - Ein Verein sagt „Danke“

Endlich Platz! Diesen Satz hörte man in den letzten Monaten ständig von unseren Mitgliedern, nachdem die gemeindeeigene Garage hinter der ehemaligen Grundschule Honzrath mit Hilfe des Ortsrates dem Naturschutzverein überlassen worden ist. Seit der Verein vor fast 50 Jahren gegründet wurde, herrschte stets Raumnot. Die Sitzungen fanden zunächst in privaten Wohnzimmern statt, die notwendigen Bastel-und vogelkundlichen Arbeiten wurden in privaten Garagen durchgeführt und die vereinseigenen Geräte und Materialien in Privathäusern gelagert. Sachen aus Holz, wie Nistkästen und Futterhäuser, wurden mühsam viele Treppen hoch auf den „i.ewischden Speicher“ in der Schule geschleppt. Allmählich besserte sich die Lage. Die Jugendgruppe durfte in der ehemaligen Küche der Haushaltungsschule basteln und wir erhielten zusammen mit dem Heimatverein einen Container, der aber leider unsere Geräte nicht vor Feuchtigkeit schützen konnte. Auch wurde uns im Schulkeller ein Raum für Sitzungen und Zusammenkünfte zur Verfügung gestellt. Seit Anfang dieses Jahres ist nun die ehemalige Garage für uns ein wertvoller Lagerraum geworden, den wir in vielen Arbeitsstunden für unsere Bedürfnisse hergerichtet haben. Hier findet jetzt auch die Vorbereitung der Vogelfutterverteilung an unsere Mitglieder für die allmählich beginnende Winterfütterung statt. Allen, die zum Gelingen dieser für uns sehr wertvollen Maßnahme beigetragen haben (Gemeindeverwaltung, Ortsrat, DRK Honzrath, Bauhof und zahlreiche Vereinsmitglieder), sagen wir an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön.

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Umweltminister Jost übergab Zuwendungsbescheid von 85.001 Euro

Neugestaltung der Ortsmitte Honzrath – zweiter Bauabschnitt kann beginnen - Reinhold Jost, Minister für Umwelt und Verbraucherschutz, überreichte kürzlich im Beisein von Stefan Krutten (MdL) und Joachim Gratz, Ortsvorsteher des Gemeindebezirkes Honzrath, einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 85.001 an Bürgermeister Erhard Seger. Damit kann der zweite Bauabschnitt zur weiteren Neugestaltung der Ortsmitte Honzrath im Kreuzungsbereich Honzrather Straße und Merchinger Straße und weiterem Umfeld begonnen werden.
Gewährt wurde die Zuwendung von 85.001 Euro im Rahmen der nachhaltigen Dorfentwicklung aus Mitteln des Landes und des Bundes (Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes „ –GAK) zur Durchführung der Maßnahme „Neugestaltung der Ortsmitte von Honzrath im Kreuzungsbereich Honzrather Straße/Merchinger Straße, zweiter Bauabschnitt Bereiche 2 und 3. Die Maßnahme in Höhe von insgesamt 154.547,28 Euro wird mit 60.546,28 Euro kommunalen Eigenmitteln und der Zuwendung von 85.001 Euro, davon 34.000,40 Euro (Mittel vom Land) und 51.000,60 Euro (Mittel vom Bund) finanziert. Bisher wurde im ersten Bauabschnitt die Verkehrsführung geändert, indem die Einmündung in die Kreuzung von Düppenweiler kommend in Richtung Haustadt um 4 m verschoben wurde. Die Einfahrt in den Kreuzungsbereich wurde dadurch wesentlich übersichtlicher. Somit wurde die Verkehrssituation an der Kreuzung der Landstraßen 156 und 346 erheblich entschärft. Außerdem wurden im nördlichen Bereich (Bereich 1) Honzrather Straße/Merchinger Straße/Kathreinenplatz weitere Stellplätze geschaffen. Die Fußgänger werden hier über einem Gehweg, der sich von der Honzrather Straße durch einen Grünstreifen absetzt, geführt. Mit der Anbindung des Dorfplatzes an die Honzrather Straße durch die PKW Stellflächen und die Grünfläche, wurde eine gestalterische Verbindung zwischen dem historischen Dorfmittelpunkt und dem Knotenpunkt geschaffen. So entstand am südlichen Platzrand ein attraktiver Kommunikations- und Aufenthaltsbereich, welcher die Dorfplatzfunktion ergänzt und die Wohn- und Lebensqualität in Honzrath erhöht.

Die Gemeinde hatte für den Ankauf und den Abriss von drei Häusern sowie für die Sicherung von angebauten Nachbarhäusern im Kreuzungsbereich bereits rund 500.000 Euro investiert, ohne hierfür Zuschüsse zu erhalten. Außerdem wurden zusätzliche Kanalbauarbeiten durchgeführt. Die Abwasserkanäle liegen nun alle in gemeindeeigenen Flächen und nicht mehr im eigentlichen Verkehrsraum der sich hier kreuzenden Landstraßen .Die Kanäle wurden saniert und den heutigen Erfordernisse angepasst. Gehwege und Begrünung sowie Pflasterarbeiten verschönern jetzt das Erscheinungsbild der Honzrather Ortsmitte.Im zweiten Bauabschnitt (Bereiche 2 und 3) sollen nun weitere funktionale und gestalterische Mängel im östlichen und südlichen Bereich behoben werden. Im östlichen Bereich (Bereich 2) des Planungsgebietes wurden im Bereich vor dem Blumenladen ein Gehweg und vor der ehemaligen Bäckerei eine großzügige Freifläche mit Pflanzeninsel und Gehweg geschaffen. Um die Straße zur Hellwies zu überqueren, wurde die Pflanzeninsel geteilt. Auf dieser Straßenseite erfolgt nun eine Anpassung des Gehweges Richtung „Zwischen den Bächen“ und dem Sport-, Spiel- und Freizeitzentrum Honzrath. Auf der gegenüberliegenden Seite, der südlichen Fläche (Bereich 3) werden weitere Parkplätze entstehen. Auch hier wird für die Fußgänger ein Gehweg mit Anbindung sowohl im Bereich der Ein- und Ausfahrt zum Parkplatz in der Mühlenstraße sowie auch Zur Hellwies und zur L 156 angelegt. Auch eine Bepflanzung zur Begrünung und Auflockerung des südlichen Bereiches wird erfolgen. Der Bewilligungszeitraum beginnt mit Bekanntgabe des Zuwendungsbescheides und endet am 31.07.2015, d.h. bis dahin muss die geförderte Maßnahme durchgeführt werden. Bürgermeister Erhard Seger dankte Minister Jost für die Unterstützung. „Damit kommen wir den Zielen der Neugestaltung einer städtebauliche Aufwertung der viel befahrenen Ortsmitte Honzrat näher. Die Trennung des fließenden und ruhenden Verkehrs, die Steigerung der Attraktivität des Ortskerns durch Beseitigung von Leerständen, die Schaffung von Parkmöglichkeiten, Gehwegen, Grünfächen, Kommunikations- und –Aufenthaltsflächen sowie vor allem die Entschärfung der Verkehrssituation im Kreuzungsbereich werden nach Fertigstellung der Baumaßnahme Honzrath enorm aufwerten“, so der Verwaltungschef. Er war sich mit Minister Reinhold Jost, Stefan Krutten (MdL) und Ortvorsteher Joachim Gratz sicher, dass eine sehr attaktive Honzrather Ortsmitte entstehen werde. Nicht nur die Bürger, sondern auch das ortsansässige Gewerbe vom Blumenladen über Apotheke bis hin zu Ärzten und Friseur könnten von der Aufwertung des Ortsbildes und der Erhöhung der Aufenthaltsqualität profitieren.

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Luftballons flogen bis Thüringen und in die Schweiz

Rund 300 Luftballons wurden gestartet. Beim »Ferienstart auf Kinderart« im Sport-, Spiel- und Freizeitzentrum Honzrath ließ auch in diesem Jahr eine große Kinderschar rund 300 Luftballons in die weite Welt fliegen. »Es ist immer wieder spannend für die Kinder, festzustellen, wie weit die Luftballons fliegen, wer sie gefunden hat und antwortet«, erklärte Hubert Burg, erster Vorsitzender der Boule- Freunde Honzrath, die den Luftballonwettbewerb veranstaltet hatten.

Über tolle Geschenke freuten sich die Kinder, deren Luftballons beim Luftballonwettbewerb zum Ferienstart auf Kinderart am weitesten geflogen sind. Mit auf dem Foto sind die Kinder mit ihren Eltern, Bürgermeister Erhard Seger, Kulturamtsleiter Armin Buchheit und Hubert Burg, 1. Vorsitzender der Boule-Freunde Honzrath. Es fehlen Emily Brill und Fiona Becker.

Kürzlich fand die Siegerehrung im Beckinger Rathaus statt. »Eure Luftballons sind am weitesten geflogen, sogar bis nach Thüringen und in die Schweiz«, begrüßte Bürgermeister Erhard Seger die Kinder in Begleitung ihrer Eltern und verteilte mit viel Vergnügen große Pakete mit Präsenten. »Ich hoffe, wir haben den richtigen Geschmack getroffen«, meinte er und wünschte den Kindern viel Spaß mit den Geschenken. Diese hatte Armin Buchheit, Leiter des Kulturamtes der Gemeinde Beckingen, mit Hubert Burg ganz individuell und kindgerecht ausgesucht. Beim eiligen Auspacken kam so schon leichte vorweihnachtliche Freude auf.
Am weitesten geflogen war der Luftballon der sechsjährigen Fiona Becker aus Saarfels, nämlich 420 Kilometer bis nach Oberhof in Thüringen. Bis Hilterfingen in der Schweiz schaffte es mit 419 Kilometern der Luftballon von Felix Maiworm (4 Jahre alt) aus Nunkirchen. Vier weitere Luftballons landeten in der Pfalz. Gerbach war der Landeplatz des 12jährigen David Kraus aus Haustadt nach einer Reise von 131 Kilometern. Nach 116 Kilometern hieß das Ziel des zweijährigen Laurenz Söther aus Haustadt Gronenberg. Der Luftballon der elfjährigen Helen Colbus aus Beckingen wurde vom Wind immerhin 111 km bis nach Waldböckelheim getragen und noch gut 109 Kilometer schaffte des der Luftballon der siebenjährigen Emely Brill aus Haustadt. Emily Brill und Fiona Becker konnten an der Siegerehrung nicht teilnehmen. Ihnen wurden die Geschenke inzwischen auf schnellsten Wege überbracht. »Ich hoffe, ihr seid alle auch beim nächsten Ferienstart auf Kinderart in Honzrath wieder dabei«, erklärte Bürgermeister Erhard Seger zum Abschluss der Siegerehrung.

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DRK - Honzrather setzen auf Nachbarschaftshilfe

Vor einem Jahr löste sich der DRK-Ortsverein wegen Nachwuchsmangels auf – Auch eine Fusion scheiterte Der DRK-Ortsverein Honzrath besteht seit knapp einem Jahr nicht mehr. Nun müssen bei Festen und Veranstaltungen im Dorf DRK-Vereine aus den Nachbarorten für den Sanitätsdienst angefragt werden.

„Rotes Kreuz Honzrath vor dem Aus?“ – so betitelte die SZ vor einem Jahr einen Artikel über eine Versammlung des DRK-Ortsvereins Honzrath, bei der es darum ging, wie es bei diesem aufgrund der Führungs- und Mitgliederprobleme weitergehen soll. Roman Heß, einziges noch aktives Gründungsmitglied, hatte zu Beginn der Versammlung erklärt: „Leider ist es uns nicht möglich, unseren DRK-Ortsverein weiter aufrechtzuerhalten.“

Seit dem Tod des langjährigen Vorsitzenden Erhard Heinz Mitte 2012 war diese Funktion verwaist, und es erklärte sich auch kein Vereinsmitglied bereit, diese zu übernehmen. Die noch vorhandenen Mitglieder waren bis auf wenige im vorgerückten Alter, jüngere fehlten ganz. Daher wollte man eigentlich bei dieser Versammlung die Auflösung des im Jahre 1952 gegründeten DRK-Ortsvereins beschließen. Doch man ließ sich davon abhalten und wollte bis Jahresende 2013 ausloten, ob eine Fusion mit einem Nachbarverein möglich ist. Hierzu rieten die beiden Gäste, DRK-Kreisgeschäftsführer Michael Hoffmann und Ortsvorsteher Joachim Gratz. Beide hofften noch auf eine gute Lösung. Doch daraus wurde nichts und zum Jahresende löste sich das DRK Honzrath doch auf.

Ortsvorsteher Gratz bedauert noch immer, dass kein Vorstand gefunden wurde, eine Fusion scheiterte und somit ein alter, für die Dorfgemeinschaft wichtiger Verein nicht mehr existiert. „Ohne eigenes DRK ist es immer schwierig, für Veranstaltungen wie Fastnacht und Dorffest einen Sanitätsdienst zu finden. Befreundete DRK-Nachbarvereine helfen uns nun erfreulicherweise aus, die Dienste sicherzustellen“, sagt Gratz.

Und wie sehen ehemalige Mitglieder das Ende heute? „Um mit anderen DRK-Ortsvereinen zusammenzugehen, war bei uns das Durchschnittsalter der Helfer einfach zu hoch“, meint Cäcilia Baldes. Eine ehemalige Vorstandskollegin fügt hinzu: „Es haperte am Nachwuchs, ohne den kein Verein bestehen kann. Die Leute wollen ihre Freizeit nicht mehr so dranhängen.“ Eine Fusion hätte nach Ansicht der beiden nichts mehr gebracht.

Das sieht auch Gründungsmitglied Roman Heß so. „Die Auflösung unseres Ortsvereins war die beste und ehrlichste Lösung und unaufschiebbar, bedingt durch das fortgeschrittene Alter sowie teils gesundheitlichen Probleme unserer Mitglieder und fehlenden Nachwuchs. Wir konnten den Verein nicht mit Gewalt erhalten“, findet er und ergänzt: „Natürlich sind die Erinnerungen geblieben. Wenn man so lange in einem Verein war, trauert man ihm schon nach, muss aber die Realität sehen.“ Der langjährige Kassierer Manfred Planta stimmt ihm zu: „Wir hätten gerne weitergemacht, wenn die Situation anders gewesen wäre“, bedauert er.

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 06. 11. 2014

Von SZ-Mitarbeiter Norbert Becker

 

1. Fußballtennis-Turnier beim TC Honzrath

Zum diesjährigen Saisonabschluss haben sich die verantwortlichen des TC Honzrath auf neues Territorium begeben und die gelbe Filzkugel gegen den etwas größeren Fußball getauscht. Es wurde zum 1. Fußballtennis-Turnier eingeladen. Wegen des regnerischen Wetters konnten die 10 gemeldeten Mannschaften leider nicht wie geplant, am 09.10. ins Turnier einsteigen, sondern mussten alle Spiele der Vor- und Hauptrunde komprimiert am 10.10. absolvieren. Um dies durchzuführen wurde der Spielmodus kurzerhand ein wenig verändert, was letztendlich dazu führte, dass die Endspiele noch kurz vor der einbrechenden Dunkelheit ausgetragen werden konnten. Gespielt wurde in 4er Mannschaften auf dem Tenniseinzelfeld. Die Spielregeln ähneln denen des Volleyballs, der Ball darf pro Mannschaft dreimal gespielt werden, der Einsatz der Hände ist, wie im Fußball, untersagt. Nach akrobatischen Höchstleistungen aller Spielerinnen und Spielern wurde dann zwischen den Mannschaften „Wild Thing“ und „Durchenanner“ das Finale ausgetragen. Als Sieger ging die Truppe „Wild Thing“ vom Platz. Das Spiel um Platz drei wurde zu Gunsten des Teams „Die Jägis“ gegen die Mannschaft „Juz“ entschieden. Zum Ausklang des sportlichen Ereignisses lud der TC Honzrath die Teilnehmer sowie die zahlreich erschienen Zuschauer zum Verweilen ins gemütliche Clubheim ein. Den kulturellen Abschluss der Saison 2014 feierten die Mitglieder und Freunde des TC Honzrath dann am darauffolgenden Abend beim 2. Oktoberfest, bei dem bayrische Schmankerl sowie original Festbier gereicht wurden.

Nach der Siegerehrung: Katharina Lauer, Spielführerin Team „Durchenanner“ 2. Platz, Joachim Roth, 1. Vorsitzender TC Honzrath, Jürgen Weyand, Teamchef
„Wild Thing“, 1. Platz

 

 

 

 

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