Ein Tag zur Ehren der älteren Generation - Altentag in Honzrath
In einer vom Obst- und Gartenbauverein wiederum festlich geschmückten Mehrzweckhalle konnte Joachim Gratz, Ortsvorsteher des Gemeindebezirkes Honzrath, zahlreiche Seniorinnen und Senioren, darunter auch den Jahrgang 1944, der erstmals am Altentag teilnahm, begrüßen. Im Namen des Ortsrates lud Ortsvorsteher Gratz die älteren Mitbürger ganz herzlich zu einem angenehmen und geselligen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm und einem warmen Abendessen ein.
Gedacht wurde aber auch an all diejenigen, die aus Alters- oder Krankheitsgründen nicht am Altentag teilnehmen konnten. Besonders begrüßt wurden Bürgermeister Erhard Seger, das Kreistags und Ortsratsmitglied Armin Jakobs sowie weitere Ortsratsmitglieder. Herzliche Grüße und Gottes Segen übermittelte der Ortsvorsteher von Pfarrer Christoph Ecker und Pfarrer Jörg Winkler, die beide nicht am Altentag teilnehmen konnten. Bürgermeister Erhard Seger bedankte sich für die Einladung und übermittelte die Grüße der Gemeinde. Er informierte über den Bau weiterer Windräder auf der Merchinger Plateau und den weiteren Ausbau des Kreuzungsbereichs Ortsmitte Honzrath. Hier werde in Kürze ein Zuschuss von Umweltminister Reinold Jost überreicht. Weiter sei es Intention, dem Abfluss von Kaufkraft aus der Gemeinde durch Ansiedlung eines weiteren Marktes im oberen Haustadter Tal entgegenzuwirken. Weiteres Thema war die weltpolitische Situation und die Problematik der Unterbringung von Flüchtlingen. Seger appellierte, privaten Wohnraum zur Verfügung zu stellen. „Was in anderen Teilen der Welt passiert, ist für uns unvorstellbar. Wir haben hier eine offene und tolle Gesellschaft und ich wünsche ihnen in diesem Sinne hier heute Zufriedenheit und einen schönen Tag“, erklärte er. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass von 1509 Einwohnern des Gemeindebezirkes Honzrath 246 Personen 70 Jahre und älter sind, davon 131 Frauen und 115 Männer. Gratz wies auf den demographischen Wandel und deren Folgen hin. „Ältere Menschen werden immer fitter. Für die einen bedeutet älter werden Belastung verbunden mit der Angst, abhängig zu werden. Für die anderen beginnen die besten Jahre des Lebens, denn sie haben Zeit, Dinge zu tun, für die zuvor die Zeit fehlte“, so Gratz. Er appellierte an die Anwesenden, nicht zu grübeln, sondern sich Zeit zu nehmen. Die Freude über das Erreichte sollte zu neuem Lebensmut führen. In diesem Sinne wünsche er allen Freude und Zeit an einem schönen gemütlichen Nachmittag. Im Mittelpunkt des Altentages stand die Ehrung der ältesten Anwesenden. Geehrt wurden Otto Ney (93 Jahre) und Erna Müller (96 Jahre), die sich beide über schöne Präsentkörbe freuen konnte. Die Ehrungen nahm Ortsvorsteher Gratz mit Bürgermeister Seger vor. Auch für die Neuzugänge des Seniorentages, den Jahrgang 1944, gab es eine kleine Anerkennung. Musikalisch umrahmt wurde der Altentag u. a. vom Jugendorchester der Musikfreunde Haustadt-Honzrath unter Leitung von Susanne Müller. Ebenfalls erfreuten mit Liedbeiträgen Franz-Josef Johann, der von Sangesfreunden unterstützt wurde sowie Annerose Jakobs mit ihrem Akkordeon. Für weitere Unterhaltung der Gäste sorgte die Mundartgruppe des Heimatvereins, bei deren Sketchen und Lesungen viel Heiterkeit aufkam. So fand bei Kaffee und Kuchen und später einem warmen Abendessen ein geselliger Altentag statt, der mit Musik und gemeinsamen Liedern mit Akkordeonbegleitung ausklang. Gedankt wurde allen Helfern vor und hinter den Kulissen, die zum Gelingen des Altentages beigetragen hatten. Besonderer Dank galt dem Obst- und Gartenbauverein für das Schmücken der Halle und einem Blumenhaus für das zur Verfügung stellen von Blumen und Pflanzen. Ebenso gedankt wurde einer Bäckereifiliale für den Kuchen sowie Claudia Wagner von der Arbeiterwohlfahrt und ihrem Küchenteam für das warme Abendessen.
Im Mittelpunkt des Altentages stand die Ehrung der ältesten Anwesenden. Geehrt wurden Otto Ney (93 Jahre) und Erna Müller (96 Jahre). Die Ehrung nahm Ortsvorsteher Joachim Gratz mit Bürgermeister Erhard Seger vor.
Quelle: www.beckingen.de Foto/Text: Gemeinde Beckingen
30. Jumelagefeier steht nächstes Jahr an
Delegation aus der Partnerstadt La Grande Paroisse war zu Besuch in Honzrath. Die gemeinsamen Vorstandssitzungen der Partnerschaftsvereine Beckingen-Honzrath und La Grande Paroisse, die neben den offiziellen Jumelagefesten ebenfalls im jährlichen Wechsel hüben und drüben stattfinden, sind ein fester Bestandteil in deren Jahresprogramm. Am Samstag war Präsident Bernard Guillemette mit Mitgliedern des Comité de Jumelages wieder in Honzrath, wo sie vom Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins, Artur Schumacher, und seinen Vorstandskollegen in der Mehrweckhalle begrüßt wurden. Nach einem Sektempfang schritt man zur Tagesordnung der harmonisch verlaufenden Sitzung. Schumacher berichtete von den Aktivitäten des Partnerschaftsvereins in Sachen Jumelage sowie auch im Orts- und Vereinsgeschehen im Laufe des Jahres. Dies tat Guillemette, der Grüße von Bürgermeister Emmanuel Ledoux übermittelte. Die Kassiererinnen Bärbel Luderer und Cécile Thorres gaben einen Überblick über die derzeitigen Mitgliedsstände beider Vereine. Dann wurde Vorschau auf das Jahr 2015 gehalten. Der Höhepunkt wird die 30. Jumelagefeier vom 29. bis 31. Mai in Honzrath sein. Die nächste gemeinsame Vorstandssitzung findet am 17./18. Oktober in Frankreich statt.Am Sonntagmorgen traf man sich auf dem Kathreinenplatz, wo Président Guillemette ein Geburtstagsgeschenk erhielt. Es folgte der Besuch des Erbringer Apfelfestes. Die französischen Gäste waren beeindruckt und ließen sich die saarländischen Spezialitäten wie Grompernkicheler, Grompernsopp, frisch gepresster Most schmecken, ehe sich auf den Heimweg machten. nb
Die Vorstandsmitglieder des Partnerschaftsvereins Beckingen-Honzrath trafen sich mit ihren französischen Freunden zu einer gemeinsamen Sitzung. Foto: Norbert Becker
Quelle: vom 24. 10. 2014
Wehren im Dauereinsatz: Sturm knickt Bäume wie Zahnstocher
Merzig. Der erste Herbststurm der Saison hat am Dienstagabend den Kreis Merzig-Wadern zum Teil stark getroffen. Vielerorts rückte die Feuerwehr aus, um umgestürzte Bäume zu beseitigen, wie etwa auf der Strecke zwischen Merchingen und Honzrath, wo der Sturm Bäume wie Zahnstocher umgeknickt hatte. Hier musste die Straße längere Zeit voll gesperrt werden. Auch Verkehrsschilder waren vor dem Herbststurm nicht sicher.
Insgesamt absolvierten die Feuerwehren im Landkreis Dutzende von Einsätzen. Alleine bei der Polizei Merzig gingen witterungsbedingt mehr als 20 Notrufe ein. nka
Einsatz in der Merchingerstrasse kurz vor Honzrath
Quelle: vom 23. 10. 2014 Foto: Nicola Lerner
Aus Weißkraut wurden 200 Kilo Sauerkraut
Der Honzer Kappesdach fand auch in diesem Jahr vor der Steinbrecherstube in Honzrath statt Die Mundartgruppe des Heimatvereins und die Obst- und Gartenbauer aus Honzrath hatten gemeinsam vor die Steinbrecherstube eingeladen. Vor und mit vielen Interessierten stellten sie gemeinsam Sauerkraut her.
Zum traditionellen „Honzer Kappesdach“ hatte die Mundartgruppe des Heimatvereins gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein (OGV) vor die Steinbrecherstube der ehemaligen Grundschule eingeladen. Viele Freunde des Sauerkrautes aus Honzrath und Umgebung fanden sich am Samstagmorgen ein, um in angenehmer Atmosphäre dessen Herstellung zu erleben.
Kraut gärt fünf Wochen
Wegen des starken Zuspruchs im vergangenen Jahr, wo 120 Kilogramm Weißkraut nicht ausreichten, wurde diesmal die Menge auf 200 Kilo erhöht und entsprechend der großen Nachfrage bis auf drei Köpfe auch verarbeitet. Mit flinker Hand ging es an den zwei in Holzrahmen gefassten Kappesmessern zu, die vorrangig von Hilmar Grün und Jörn Gerling bedienten wurden. Sie unterwiesen auch gerne Sauerkrautkunden im Umgang mit dem Gerät und ließen sie, wenn gewollt, auch selbst ihren Kappes in dünne Streifen hobeln, die in die untergestellten Bütten fielen. Dann wurde das Kraut gesalzen, mit Wacholderbeeren angereichert und in die mitgebrachten Steingutgefäße unterschiedlicher Größen gefüllt, gestampft und luftdicht verschlossen. Die vollen Gefäße wurden mit nach Hause genommen und in den Keller gestellt, wo das Kraut bei einer Temperatur von acht bis zwölf Grad etwa fünf Wochen, je nach gewünschtem Säuerungsgrad gären wird, ehe es wohlschmeckend zu bestimmten Speisen auf den Mittagstisch kommen kann.Auch am Samstag kam das leibliche Wohl nicht zu kurz, denn ein deftiges Mittagessen mit Sauerkraut, Püree, Mettwurst oder Seitenfleisch gehörte wiederum zum Programm des Kappestages. Ebenso fehlte es nicht an Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. „Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz der Veranstaltung“, befand Mundartgruppenleiter Herbert Engstler. Es gehe nicht um einen großen Gewinn, sagte Engstler. Vorrangig solle vorgeführt werden, wie Sauerkraut gemacht wird und den Leuten Gelegenheit gegeben werden, selbst gemachtes Sauerkraut zu erhalten. Dies sieht der Heimatvereinsvorsitzende Werner Reinert, der als Gast den Kreisheimatvereinsvorsitzenden Hubert Schommer nebst Gattin besonders begrüßen konnte, ebenso und ergänzt: „Mit dem Sauerkrautmachen wird auch ein alter dörflicher Brauch gepflegt.“ Der OGV-Vorsitzende Matthias Schwinn war ebenfalls zufrieden und meinte. „Fast 200 Kilo Weißkraut zu Sauerkraut zu verarbeiten, ist schon eine Menge Zeug“.
Vorsitzender Werner Reinert, Mundartgruppenleiter Herbert Engster und OGV-Vorsitzender Matthias Schwinn (von links) an einem Kappesmesser, das von Hilmar Grün bedient wurde. FOTO: Norbert Becker
Quelle: vom 14. 10. 2014
Renntag zieht mehr als 8000 Zuschauer an
Honzrather Herzschlag-Finale – Hauptlauf wird zum Wahnsinnsrennen
Beim 30. internationalen Honzrather Pferderennen herrschte am Sonntag der Ausnahmezustand. Mehr als 8000 Zuschauer auf der Heiderennbahn jubelten den Vollblütern und Jockeys in acht hochklassigen Konkurrenzen zu. Die Entscheidung im Jagdrennen um den „Großen Hindernispreis des Saarlandes“ fiel erst auf den letzten Metern.
Andreas Gratz hatte am Sonntag einen guten Riecher. Oder wie es im Nachbericht über das 30. internationale Pferdrennen in Honzrath treffender formuliert wäre: Der Ehrenvorsitzende des ausrichtenden Reit- und Rennvereins Honzrath setzte im Hauptrennen um den „Großen Hindernispreis des Saarlandes“ auf das richtige Pferd. „War das spannend, mein Herz“, sagte Gratz, stöhnte und griff sich nach einem Herzschlag-Finale an die Brust. Sein Favorit „Stromberg“ mit Jockey Oliver Schnakenberg war gerade nach einem Wahnsinnsritt mit einer halben Länge Vorsprung ins Ziel galoppiert und hatte auf der Heiderennbahn Begeisterungsstürme entfacht.
„Stromberg“ begeistert
Mehr als 8000 Zuschauer waren aus dem Häuschen, als der sechs Jahre alte Wallach seine Zurückhaltung an den Hürden aufgab, einen großen Rückstand aufholte und auf dem ansteigenden Schluss-Stück des 3400 Meter langen Naturkurses noch einmal alles gab. Erst auf den letzten Metern schob sich „Stromberg“ an die Spitze und schnappte „Sekundant“ mit Jockey Vlastislav Korytar, der immer vorne lag, den sicher geglaubten Sieg weg – quasi vor den Nüstern. Damit hatte keiner mehr gerechnet. „Ich wollte von hinten reiten, aber hatte in der Mitte des Rennens den Faden verloren, weil mein Pferd in den Ecken Probleme hatte. Aber es reichte ja noch“, sagte Schnakenberg, der gleichzeitig der Trainer ist. Die drittplatzierte Stute „Desroches“ gehört seiner Lebensgefährtin Eva Herresthal, die Mitglied des Reit- und Rennvereins Honzrath ist. Aber für Beziehungsstress sorgten die Platzierungen nicht. Im Gegenteil. „Wir wussten, dass einer von uns im Geld sein wird. Wer es dann macht, ist doch egal“, sagte der Sieger grinsend – und heimste von seiner Partnerin ein Küsschen ein.Schnakenbergs Taktik lobte Michael Rosport, der den „Großen Hindernispreis“ 2005 für den Ausrichter gewonnen hatte und am Sonntag am Mikrofon mitfieberte. „Die anderen an den Hindernissen machen lassen und später vorbeiziehen. Das hat er clever gelöst“, fand der Rennsprecher, der die acht Rennen kommentierte.
Vollblüter statt Maiskolben
Wo vor zwei Wochen noch Maiskolben wuchsen, donnerten am Sonntag die Vollblüter über das abgeerntete Feld. Beim Pony-Rennen und dem Lauf zum Junior-Cup präsentierten sich die Stars von morgen. Internationale Top-Pferde und Spitzen-Jockeys lieferten sich dann in den Flachrennen zwischen 1100 bis 1950 Metern Länge packende Duelle. Der „Große Hindernispreis des Saarlandes“ toppte aber alles.Die Rennen in Honzrath leben von der Volksfeststimmung und den ungewohnten Bedingungen, sagte Klaus Wilhelm. „Wir haben hier eine Sandbahn, die bergauf und bergab führt und somit besondere Anforderungen an Pferd und Reiter stellt. Aber dies macht ja gerade den Reiz aus. Honzrath ist einzigartig“, schwärmte der Vorsitzende des Verbandes Südwestdeutscher Rennvereine.
Spannung pur beim „Großen Hindernispreis des Saarlandes“: Auf den letzten Metern der Zielgeraden fängt Oliver Schnakenberg auf „Stromberg“ (hinten) noch den bis dahin führenden Vlastislav Korytar auf „Sekundant“ ab. Foto: Rolf Ruppenthal
Quelle: vom 08. 10. 2014 Von SZ-Mitarbeiter Roland Schmidt
Renntag in Honzrath feiert an diesem Sonntag Jubiläum
„Der Sport ist wie immer hochkarätig“
Der Reit- und Rennverein Honzrath präsentiert seit drei Jahrzehnten internationalen Pferderennsport. Auch bei der an diesem Sonntag stattfindenden Jubiläums-Ausgabe starten Teilnehmer aus ganz Europa. Höhepunkt ist der „Große Hindernispreis des Saarlandes“.
Honzrath. Einmal im Jahr wird Honzrath zum kleinen Mekka des Pferderennsports. An diesem Sonntag ist es soweit: Ab 14 Uhr galoppieren auf der Heiderennbahn wieder die Vollblüter über die Turf-Strecke. Die 30. Auflage des vom Reit- und Rennvereins Honzrath ausgerichteten Pferderennens bietet acht Konkurrenzen. „Der Sport ist wie immer hochkarätig. Es starten namhafte Trainer, Reiter und Pferde aus ganz Europa“, sagt der Ehrenvorsitzende Andreas Gratz. Die Flach-, Pony-, Araber- und Trabrennen ziehen seit drei Jahrzehnten Besucher aus ganz Deutschland an.
Höhepunkt des Renntags ist „der Große Hindernispreis des Saarlandes“, ein Jagdrennen über 3400 Meter. „Wir haben die Innenbahn mit schweren, fest installierten Jagdsprüngen gespickt. Zwölf Hindernisse müssen überwunden werden“, sagt Gratz, der selbst erfolgreicher Amateurreiter war. Im Jahr 1989 übernahm der heute 55-Jährige den Vorsitz von Matthias Schwinn, unter dessen Leitung das Rennen 1984 aus der Taufe gehoben wurde. Unter der Regie von Gratz fand erstmals ein Hindernisrennen statt. Die Premiere auf einem Rundkurs mit stehenden Hürden gewann Clubmitglied Hans Jürgen Palz auf „Starrock“. Als erster aktiver Reiter des Vereins sicherte sich Michael Rosport den Großen Preis im Jahr 2005 – auf „Kafka“, dem Pferd des zweiten Vorsitzenden Ralf Lambert. Seit der Gründung im Jahr 1972 konnte der Reit- und Rennverein Honzrath viele nationale sowie internationale Erfolge feiern. Michael Rosport war mehrmals deutscher Meister, Sabrina Schwinn wurde 2002 Europameisterin, Nadine Gratz 2009 Weltmeisterin bei den Amateuren. Namhafte Besitzer, Trainer und Junior-Cup-Sieger brachte der Club hervor.
Die Rennen der Jubiläums-Ausgabe an diesem Sonntag werden mit Lokalmatadoren gespickt sein. „Wir sind eben ein Club der Aktiven. Außerdem haben wir mehr als 50 Besitzertrainer im Verein“, erklärt Andreas Gratz, der den Vorsitz 2007 an Thomas Schwinn übergab. Einer seiner Favoriten im Rennen um „den Großen Hindernispreis des Saarlandes“ ist „Sekundant“. Das Pferd wird vom Niederwürzbacher Peter Gehm trainiert, dem früheren Star des deutschen Hindernissports. „Stromberg“ heißt das Pferd der Bremerin Elfi Schnakenberg, auch das sieht der Ehrenvorsitzende weit vorne.
Renntag in Honzrath, Zeitplan:
- 14 Uhr: Pony-Rennen;
- 14.30 Uhr: Junior-Cup Südwest, Reitpferde-Rennen;
- 15 Uhr: Verkaufsrennen;
- 15.30 Uhr: „Sieglose“;
- 16 Uhr: Ausgleich IV;
- 16.30 Uhr: Jagdrennen;
- 17 Uhr: Wertungslauf für das Turf-Championat Südwest;
- 17.30 Uhr: 1450-Meter-Rennen. ros
Auf der Heiderennbahn in Honzrath finden an diesem Sonntag acht Rennen statt. Foto: Seeber
Quelle: vom 04. 10. 2014 Von SZ-Mitarbeiter Roland Schmidt
Containerstellplatz Kaisergärtchen
Zur allgemeinen Kenntnisnahme gebe ich bekannt, dass der Ortsrat in seiner letzten Sitzung wegen der unhaltbaren Zustände die Auflösung des mittlerweile zum Müllabladeplatz verkommenen Wertstoffsammelstelle „Kaisergärtchen“ beschlossen hat. Es ist zu betonen, dass diese Maßnahme allein dem unverantwortlichen Verhalten einiger unbelehrbarer Zeitgenossen anzulasten ist. Das Ausmaß der Müllablagerungen ließ letztendlich aus hygienischen Gründen dem Ortsrat keine andere Wahl. Eine Ersatzstelle für die Sammelbehälter ist in Abstimmung mit der Gemeinde in Bearbeitung und kann nach Fertigstellung von den Bürgern unseres Gemeindebezirkes bei mir oder den Mitgliedern des Ortsrates erfragt werden.
Joachim Gratz - Ortsvorsteher
Quelle: www.beckingen.de