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40. Honzer Faasenszuuch

Auch in diesem Jahr war von vielen Stimmen zu hören: Honzer Umzuuch, klein aber fein!! Dies spornt uns an, es auch im nächsten Jahr noch einmal zu versuchen. Voraussetzung wird sein, dass sich die Verwaltungsbestimmungen nicht noch weiterhin verschärfen und sich vor allem die Aktiven und Organisatoren zum erneuten Mitmachen bereiterklären.
Allen, die zum Gelingen des diesjährigen Fastnachtsumzuges in unserem Gemeindebezirk beigetragen haben, möchte ich auf diesem Wege einen herzlichen Dank aussprechen. Ohne aktives, ideelles und finanzielles Engagement sowie die Unterstützung in verschiedenster Form ist eine derartige Veranstaltung nicht durchführbar. Ein ganz besonderer Dank geht an die vielen Besucher und Abnehmer der Umzugsbanderolen, durch deren Erlös wir die Unkosten des Spektakels finanzieren.

Joachim Gratz
Ortsvorsteher

 

Containerstellplatz Schule

Ich muss leider erneut darauf hinweisen, dass die Auflösung der Wertstoffsammelstelle „Kaisergärtchen“ wegen der dort eingetretenen Vermüllung erfolgt ist. Es wird nun festgestellt, dass einige scheinbar Unbelehrbare jetzt auch am neuen Standort Müll oder Unrat abladen. Ich weise eindringlich darauf hin, dass es untersagt ist, auf/bei den Sammelstellen Dinge irgendwelcher Art zu entsorgen. Sollten die Behältnisse vollständig gefüllt sein, sind andere Standorte aufzusuchen oder die Leerung abzuwarten. Besonders ist darauf hinzuweisen, dass an Sonn- und Feiertagen und zu Nachtzeiten eine Benutzung der Sammelcontainer nicht erlaubt ist. Halten Sie im eigenen Interesse den Sammelplatz sauber; nur durch eigenverantwortliches Handeln bleibt uns diese Entsorgungsmöglichkeit erhalten. Unverstand führt zwangsläufig zu Konsequenzen (siehe Kaisergärtchen). Es erfolgt in der kommenden Zeit eine verstärkte Kontrolle. Zuwiderhandlungen werden verfolgt und durch Anzeigen bei der Ortspolizeibehörde geahndet.

Joachim Gratz
Ortsvorsteher

 

 

Logistischer Großeinsatz für die Windkraft

Ab nächster Woche werden die Bauteile für den Windpark Merchingen II angeliefert In den kommenden drei Wochen werden rund um Merchingen etliche Eingriffe in den Straßenverkehr zu erwarten sein, wenn die Schwerlasttransporte mit den Windrad-Bauteilen an Ort und Stelle rollen.

Merchingen. Die Arbeiten am geplanten Windpark Merchingen II gehen in die heiße Phase: Ab der kommenden Woche sollen nach einer Auskunft der Stadtwerke Merzig, einem der Betreiber des Windparks, die Bauteile für die drei Windräder mit einer Gesamthöhe von jeweils rund 200 Metern zu dem vorgesehenen Standort auf dem Merchinger Berg angeliefert werden. Hergestellt wurden die Windkraftanlagen von der dänischen Firma Vestas. Wie die Stadtwerke mitteilen, sind bereits im Dezember die Betonfundamente für die drei Windmühlen fertiggestellt worden.
Der Antransport der Windrad-Bauteile wird nun zu einer logistischen Großaufgabe, die sich über rund drei Wochen erstrecken soll. Nach Auskunft des zuständigen Transportservice-Unternehmens Pusch aus Mecklenburg-Vorpommern werden die Schwerlast-Transporte mit den Windrad-Komponenten zwischen dem 22. Februar und dem 13. März jeweils nachts zwischen 22 Uhr und 6 Uhr in der Früh durch unsere Region rollen.

Transporte in der Nacht
Die Schwertransporte kommen über die A 1 aus Richtung Trier ins Saarland und werden von der Anschlussstelle Braunshausen das letzte, rund 32 Kilometer lange Teilstück ihrer langen Reise bis zum Merchinger Berg bewältigen. Zunächst führt ihr Weg über die L 329 (Kasteler Berg), wobei sie die Grenze zum Landkreis Merzig-Wadern passieren und dann über die L 149 vorbei an Wadern nach Dagstuhl kommen. Dort geht es über die L 148 in Richtung Nunkirchen. In Nunkirchen biegen die Transporter ab auf die B 268 in Richtung Schmelz, kurz hinterm Ortsausgang Nunkirchen geht es auf die L 156 in Richtung Beckingen. Durch die Beckinger Ortsteile Oppen, Reimsbach und Erbringen erreichen die Transportzüge schließlich Honzrath, wo sie mittels hochkomplexer Wendemanöver auf die L 346, die Merchinger Straße, gelangen. Da einige der Schwerlast-Transporte (insbesondere jene für die Rotorenflügel sowie die Turmteile der Windräder) eine Gesamtlänge von über 60 Metern aufweisen können, sind an vielen Stellen Eingriffe in den Straßenverkehr sowie bauliche Maßnahmen an den Straßen erforderlich, um den Transportern eine freie Fahrt zu ermöglichen.

Nadelöhr in Honzrath
An vielen Stellen müssen Verkehrsschilder entfernt werden. An Verkehrskreiseln ist die Sicherung der Bankette am Straßenrand sowie der Verkehrsinsel vorgesehen. Stellenweise müssen Bäume gefällt werden, an dem Nadelöhr in der Ortsmitte von Honzrath ist zudem das Abräumen eines Zaunes, mehrerer Begrenzungspfosten und Steinblöcke am Straßenrand erforderlich.

„Zum Stellen der ersten Turmsegmente und zum Abladen der Großkomponenten wird auf den Montageflächen ein Hilfskran errichtet“, heißt es von Seiten der Stadtwerke Merzig. Von Mitte März bis Anfang April werde dann der Hauptkran mit einer Höhe von rund 160 Metern aufgestellt und die vollständige mechanische Montage der drei Windkraftanlagen erledigt. „Danach erfolgt die Fertigmontage der Windkraftanlagen (zum Beispiel interne elektrische Verkabelung) und deren Inbetriebnahme bis Ende April“, teilen die Stadtwerke auf Anfrage der Saarbrücker Zeitung mit. > Ausführlicher Bericht folgt.

Hintergrund
Damit die vier Meter breiten und 4,30 hohen Transporter die Ortsdurchfahrten problemlos passieren können, wird zwischen dem 22. Februar und dem 13. März ein absolutes Halteverbot entlang der Hauptstraßen von Nunkirchen (Im Flürchen, Saarbrücker Straße ab Kreisel bis Ortsausgang), Oppen, Reimsbach und Honzrath verhängt. Vom Ortsausgang Honzrath bis zur Zufahrt zum Windpark bleibt die L 346 in dem gleichen Zeitraum voll gesperrt – auch, weil hier wegen einer Haarnadelkurve auf diesem Streckenabschnitt nochmals ein aufwendiges Wendemanöver und im Falle der größten Transporte sogar ein komplettes Umladen der Bauteile erforderlich ist. cbe

Präzise Fahrmanöver sind nötig, um den Schwertransport mit seiner enormen Länge auf die Straße zu bringen. Foto: Archiv/Rolf Ruppenthal

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 21. 02. 2015    

Von SZ-Redakteur
Christian Beckinger

 

 

„Eine starke Truppe“ Hauptversammlung des Löschbezirks Honzrath

Wehr im Vorjahr 17 Mal im Einsatz

Ehrungen waren ein wichtiger Teil des Programms der Jahreshauptversamlung des Löschbezirks Honzrath. Im Verlauf der Sitzung wurde der ehemalige Löschbezirksführer Norbert Becker von Bürgermeister Erhard Seger zum Ehrenlöschbezirksführer ernannt.

Schriftführer Patrick Hahn erstattete bei der Jahreshauptversamlung des Löschbezirks Honzrath einen umfangreichen Jahresbericht. Ende 2014 zählte der Löschbezirk 34 Aktive, zwölf Jugendfeuerwehrmitglieder, neun Alterskameraden und 16 fördernde Mitglieder. Zu 17 Einsätzen, davon acht Brände, sechs technische Hilfeleistungen und drei Fehlalarme, rückte die Wehr aus. Löschbezirksführer Seiwert ergänzte die Ausführungen des Schriftführers. Der stellvertretende Jugendbeauftragte Matthias Ehl konnte erfreut berichten, dass die Zahl der Jugendfeuerwehrmitglieder wieder von sechs auf zwölf gesteigert werden konnte. Sie trafen sich zu 27 Terminen. „Wir sind wieder eine starke Truppe“, befand der stellvertretende Jugendfeuerwehrbeauftragte. Er bedankte sich beim Förderverein für die zur Verfügung gestellten Parkas und bei den Aktiven für die Unterstützung der Jugendarbeit. Kassierer Ralf Zehles erstattete den Kassenbericht. Die Prüfer Werner Brill und Matthias Ehl bescheinigten ihm eine ordentliche Buchführung. Bürgermeister Seger meinte: „Ich bin gewohnt, dass es hier bei der Versammlung schnell geht.“ Er bedankte bei allen für ihr Engagement. Der Jugendfeuerwehrbericht habe ihn sehr beeindruckt. „Man sieht, dass eure Arbeit funktioniert und man sich auf euch verlassen kann Tag“, unterstrich er. Ortsvorsteher Gratz dankte den Wehrleuten für ihre Tätigkeit zum Schutz der Mitbürger und ihr Mitwirken in der Dorfgemeinschaft „Man kann sich auf euch verlassen. Wenn die Feuerwehr gebraucht wird, steht sie zur Verfügung. Bleibt uns noch lange erhalten“, sagte er. Wehrführer Schneider sprach ebenfalls ein herzliches Dankeschön für die geleisteten Stunden aus. Die Einsätze seien sauber abgewickelt worden. nb

Ernennung zum Ehrenlöschbezirksführer: Löschbezirksführer Alfons Seiwert, Bürgermeister Erhard Seger, der neue Ehrenlöschbezirksführer Norbert Becker, Ortsvorsteher Joachim Gratz, Wehrführer Martin Schneider und Feuerwehrsachbearbeiter Thomas Kredteck (von links).             FOTO: FEUERWEHR

Viele Verdienste: Ehrentitel für Norbert Becker
Der frühere Löschbezirksführer, Oberbrandmeister Norbert Becker, wurde von Bürgermeister Erhard Seger in Anerkennung seiner Verdienste um das Feuerlöschwesen zum Ehrenlöschbezirksführer des Löschbezirks Honzrath ernannt. Der Bürgermeister würdigte dessen langjähriges ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Wehr und der Mitbürger. Becker, der 1962 in die Feuerwehr eintrat, war in seiner fast 50-jährigen Dienstzeit neben anderen Funktionen von 1975 bis 1982 stellvertretender Löschbezirksführer und anschließend bis 2007, also 25 Jahre, Löschbezirksführer. Legte Wert auf Ausbildung In seiner Amtszeit wurden ein LF 8 mit technischer Beladung sowie viele weiteren moderne Gerätschaften angeschafft. Großen Wert legte er auf die Leistungsstärke der Wehr, deren Integration in die Dorfgemeinschaft, eine gute Ausbildung und Kameradschaft. Unter anderem führte er die jährlichen Ganztagsübungen und den Neujahrestreff ein, ebenso den wöchentlichen Donnerstagstreff, der sich seit 26 Jahren noch immer regen Zuspruchs erfreut. Becker ist nach Helmuth Scholtes (+2009) der zweite Ehrenlöschbezirksführer in Honzrath. nb

QuelleSaarbrücker Zeitung vom18. 02. 2015