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Natalies Backzauber in Honzrath neu eröffnet

Am 06. Juli 2015 eröffnete Natalie Cullmann die Bäckerei, Konditorei und Café „Natalies Backzauber“ in den Räumlichkeiten der ehemaligen Bäckerei Hahn in der Honzrather Straße 56 in Honzrath.

Natalie Cullmann freut sich über Kundschaft in ihrer neu eröffneten Bäckerei, Konditorei und Café „Natalies Backzauber“ in Honzrath.

Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen entstand ein geräumiger, hell und freundlich eingerichteter Verkaufsraum. Dieser bietet Platz für eine Verkaufstheke für Backwaren, eine Verkaufstheke für Wurst- und Fleischwaren sowie gemütliche Sitzgelegenheiten mit Tischen zum Verweilen. Angeboten werden neben den üblichen Backwaren wie Brötchen, verschiedensten Brotsorten und Teilchen auch Kuchen, Torten sowie belegte Brötchen und Sandwiches. Neben einer guten Auswahl an Wurstwaren sind auch warmer Fleischkäse, warme Frikadellen sowie Schnitzel zu haben. Diverse Kaffeespezialitäten vom Kaffee über Cappuccino bis hin zu Espresso und mehr, verschiedene gekühlte nichtalkoholische und alkoholische Getränke sowie Eiscreme von Langnese runden das Angebot ab. Natalie Cullmann stammt aus Dillingen-Pachten und wohnt seit zwei Jahren in Honzrath. Die gelernte Hotel- und Restaurantfachfrau (Ausbildungsbetrieb Saarland Hotel König in Dillingen) kann auf mehrjährige Berufserfahrung im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie Gastro-Servicebereich (zuletzt im Reimsbacher Hof in Reimsbach) zurückblicken. „Ich habe mir mit ‚Natalies Backzauber‘ und dem Schritt in die Selbständigkeit einen langjährigen Wunsch erfüllt“, erklärt Natalie Cullmann, die sich seit der Eröffnung, die schon samstags, den 04. Juli 2015 auf dem Honzrather Kathreinenplatz mit Sonderaktionen gefeiert wurde, über regen Betrieb freut. Geliefert werden die Backwaren von der Bäckerei Lauer Dillingen, die Fleisch- und Wurstwaren von Kunzler. Ganz nach dem alten „Tante Emma Konzept“ findet man bei Natalies Backzauber auch weitere Lebensmittel und Dinge des alltäglichen Gebrauchs.

Geplant ist auch ein Heimlieferservice für ältere Kundschaft auf Anfrage. Neben Natalie Cullmann gehört eine weitere Servicekraft zum Team.

Die Öffnungszeiten sind wie folgt:
Montags bis freitags durchgehend von 5.30 Uhr bis 18.30 Uhr,
samstags von 5.30 Uhr bis 13.00 Uhr,

sonntags und feiertags von
7.00 bis 11.00 Uhr.

Telefon: 01739941386.

 

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Plattform ermöglicht tolle Aussicht

In beschaulichem Rahmen feierte der Heimatverein Honzrath am Sonntag bei seiner Kalkofenhütte auf dem Merchinger Berg sein 20-jähriges Bestehen, verbunden mit der Einweihung der neuen Aussichtsplattform. 

Finkler (MdL) sowie dem Zimmermann und Vereinsmitglied Max Dillschneider nebst einem Kollegen (von links). FOTO: NORBERT BECKER

Der im Jahre 1995 auf Initiative des heute noch amtierenden ersten Vorsitzenden Werner Reinert gegründete Heimatverein (HV) Honzrath zählt zu den jüngsten im Dorf. Zweck und Aufgaben sind insbesondere die Pflege des Heimatgedankens, der Mundart sowie die Heimatforschung, ferner die Pflege und Erhaltung von Zeugnissen und Einrichtungen des ehemaligen dörflichen Lebens wie Felskeller, Kalkofen, Steinbrüche und Heimatarchiv, die Unterhaltung von Wanderwegen, die Durchführung von geführten Wanderungen und lehrreiche Vereinsfahrten.
Bei der Verwirklichung der Vereinsziele gab es viele Aktivitäten (siehe seperaten Artikel), wobei sich die „Steinbrecher“ mit dem Ausbau des Steinbrecherweges und die Mundartgruppe unter Führung ihres Vorsitzenden Herbert Engstler, der auch Hüttenwart ist, besonders engagierten. HV-Vorsitzender Reinert begrüßte die Gäste, besonders den Schirmherrn Dr. Frank Finkler (MdL), den ersten Gemeindebeigeordneten Daniel Minas, Vertreter der Grundschulen Beckingen und Reimsbach sowie den Zimmermann und Vereinsmitglied Max Dillschneider mit seinem Team. „Als dem Heimatverein Honzrath durch die Naturlandstiftung Saar und den Zweckverband Wolferskopf diese Kalkofenhütte zur Pflege, Nutzung und Unterhaltung überlassen wurde, wussten wir noch nicht, was an Arbeit und Zeitaufwand auf uns zukam. Wir waren uns aber darin einig, dass wir etwas aus diesem herrlichen Fleckchen Heimat hier machen müssten. Und wir glauben, dass uns dies auch gelungen ist“, meinte Reinert. Alle Besucher waren nach seinen Worten immer begeistert von der tollen Aussicht vom nördlichen über das östliche bis zum südlichen Saarland. Dann kamen gleich Fragen wie: „Was sieht man da? Was ist das für ein Berg?“ Daraus wurde schließlich die Idee geboren, eine Aussichtsplattform mit einer entsprechenden Tafel zu erstellen. Diese fehlt noch und ist durch ein Provisorium ersetzt. Viel Arbeit, Geld und Zeit mussten investiert werden. In beschaulichem Rahmen feierte der Heimatverein Honzrath am Sonntag bei seiner Kalkofenhütte auf dem Merchinger Berg sein 20-jähriges Bestehen, verbunden mit der Einweihung der neuen Aussichtsplattform. „So kann die Plattform aber dank der Mitwirkung vieler helfender Hände heute vorgestellt werden. Allen, die mitgewirkt haben, darf ich ein herzliches Dankeschön sagen. Bürgermeister Erhard Seger, der den Plan mitgetragen hat, dem Gemeindebauhof für seine Unterstützung, dem Anstreicher- Team des Heimatvereins und ganz besonders Zimmermann Max Dillschneider und seinen Kollegen, die eine hervorragende fachliche Arbeit geleistet haben“, erklärte Reinert.
Der Zimmermann in seiner zünftigen Montur und Schirmherr gaben dann nach einem Richtspruch die 1,30 Meter hohe hölzerne Plattform mit einer Brüstung von einem Meter mit einem Banddurchschnitt frei. Finkler lobte die Arbeit des Vereins und gratulierte zum 20-jährigen Bestehen. „Mit der Aussichtsplattform, von der man einen wunderschönen Blick hat, ist ihm wieder was ganz Tolles gelungen“, betonte er. Minas und gratulierte ebenfalls zum Jubiläum. Hinter vielen Aktivitäten im Dorf stehe der Heimatverein, der Ortsgeschichte erlebbar mache und auch weiter schreiben solle. Die neue Aussichtsplattform nach ihrer Freigabe mit dem Vorsitzenden des Heimatvereins, Werner Reinert, dem ersten Gemeindebeigeordneten Daniel Minas, dem Schirmherrn Frank Finkler (MdL) sowie dem Zimmermann und Vereinsmitglied Max Dillschneider nebst einem Kollegen (von links). FOTO: NORBERT BECKER

 

Ein Beitrag zum Kulturleben

Der Heimatverein Honzrath und seine Aktivitäten Honzrath.
Gegründet wurde der Verein im März 1995. Es wurden die Arbeitsgruppen Felskellerrenovierung und Steinbrecher- Wanderweg ins Leben gerufen. Ein Kellerraum in der Grundschule wurde übernommen und zur Steinbrecherstube ausgebaut. Die Kalkofenhütte der Naturlandstiftung Saar wurde übernommen, renoviert und erhielt einen Geräteanbau. Die Betreuung des Kalksteinbruches mit dem Fauna-Flora- Habitat übernahm der Verein. Er kümmert sich auch um Natur und Umwelt, bietet Grundschulklassen ein Aktionsprogramm und erstellte nun die Aussichtsplattform. Zum dörflichen Kulturleben trug er mit einem Felskellerfest bei, beteiligt sich danach am Dorffest, wirkt bei der Gestaltung des Altentages mit, veranstaltet den Kathreinenmarkt. Die Mundartgruppe kümmert sich um die Pflege bäuerlicher Arbeiten, Sitten und Bräuche wie Kartoffelernte, Kornernte, Kappestag, Bauernvesper und Pflege der Mundart. An Ausstellungen und anderen Veranstaltungen wurden geboten: 150 Jahre Schule in Honzrath, Kunsthandwerkund Gemäldeausstellungen, Spuren Honzrather Geschichte von der Römerzeit bis heute sowie die Organisation des historischen Spektakels anlässlich der 700-Jahr-Feier. An Literatur wurde neben den Honzrather Heimatblättern ein bebildertes Buch zu Honzrath anno dazumal und ein Buch über die Chronik der Honzrather Vereine herausgebracht. nb

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 13. 07. 2015

   Von SZ-Mitarbeiter Norbert Becker

 

 

Herren 1 des TC Honzrath Meister 2015

Auch in diesem Jahr ist der TC Honzrath stolz einen Meister zu vermelden. Nach einem erfolgreichen Start in die Saison, 15-6 Sieg gegen TC Südwarndt Großrosseln folgte nur eine Woche später ein 21-0 Sieg gegen TC Bisttal Überherrn. Damit war das Ziel der insgesamt 18 Herren klar definiert, nämlich die Meisterschaft.
Gegen den Zweitplatzierten, TC Blau-Weiß Schwemlingen mussten die Herren des TC Honzrath Nerven beweisen. 4 der 6 Einzel fanden erst im Champions-Tiebreak eine Entscheidung. Mit nur zwei verlorenen Einzeln starteten die Herren nun in die Doppel. Vom Ehrgeiz gepackt konnte die Mannschaft des TC Honzrath alle drei Doppel für sich entscheiden. Die Meisterschaft rückte immer näher. Hoch motiviert fuhren die Herren bei ihrem nächsten Heimspiel wieder einen Sieg ein. SG Saarw./ Eidenborn musste sich den Herren des TC Honzrath mit 19-2 geschlagen geben. Das letzte Spiel gegen TC Rot- Weiß Altenkessel 2 sollte die Entscheidung bringen. Nach 5 gewonnenen Einzeln und 2 gewonnen Doppeln, war es nun endlich geschafft. Die Herren 1 des TC Honzrath holen sich mit 5 Siegen, und keiner Niederlage den Meistertitel 2015. Besonders hervorzuheben ist die Kameradschaft der Spieler untereinander. Trotz des klar definierten Ziels stand für die Mannschaft der Spaß und das „Wir-Gefühl“ im Vordergrund. Deshalb war es auch nur so möglich, mit 18 Herren Meister zu werden und natürlich auch Sieger der Herzen. Der TC Honzrath gratuliert allen Spielern der Herren 1 und wünscht für das nächste Jahr weiterhin so viel Engagement und Spaß wie dieses Jahr.

Obere Reihe v.l.: Michael Schmidt, David Bock, Daniel Selzer, Lukas Roth, Peter Rese, Oliver Zimmer,
Johannes Müller, Eric Nobbe, Kevin Müller, Matthias Probst
Untere Reihe v.l.: Jan Arand, Florian Bosch, Martin Fries, Marius Minas, Sebastian Hardick, Alexander
Zimmer, Julian Solander, Nikolas Herrmann

 

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Honzrather Maler und Grafiker Eugen Grittmann gestorben

Grittmann überließ 200 Arbeiten als Dauerleihgabe dem Fellenberg-Museum

Eugen Grittmann vor einer seiner Arbeiten. FOTO: ERHARD GREIN

Honzrath.Wenige Tage vor Erreichen seines 92. Lebensjahres ist vor kurzem der Maler und Grafiker Eugen Grittmann verstorben. Die Facetten seines reichhaltigen Wirkens gehen weit über diese schöpferischen Tätigkeiten hinaus. Als junger Leutnant kam er im Zweiten Weltkrieg in Italien in amerikanische Kriegsgefangenschaft. In einem Camp in Amerika machte er unter fachkundiger Leitung seine ersten Malversuche: triste Lagerbaracken in der Technik des Kohlezeichnens. Bei seiner Rückkehr in die Heimat stand er zunächst vor dem Nichts. Er arbeitete zunächst als Maler im väterlichen Betrieb. Schließlich entwarf er Puppenfiguren, textete die Handlungen und zog mit seiner aus Halberstadt im Harz stammenden Gattin als Puppenspieler durch die Lande. Nach und nach entstanden die ersten Grafiken, zunächst aus dem Haustadterund dem Niedtal. Seine künstlerische Arbeit im Zeichnen und Malen führte ihn von der Aquarelltechnik über die gegenständliche bis zuletzt hin zur abstrakten Malerei. 200 seiner Werke überließ er als Dauerleihgabe dem Fellenbergmuseum in Merzig. Eugen Grittmann war auch parteipolitisch tätig. Während des Abstimmungskampfes 1955 über das Europäische Statut des Saarlandes war er sehr aktiv. Zwei Perioden lang gehörte er dem Gemeinderat Beckingen und eine Periode dem Kreistag Merzig-Wadern an. Beruflich fand er eine Zeit lang Beschäftigung als Landesgeschäftsführer der FDP. Jahrelang war er auch freier Mitarbeiter der Saarbrücker Zeitung. Entspannung fand er durch sein Orgelspielen in der evangelischen Pfarrei.

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 13. 07. 2015