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Partnerschaftsverein Beckingen-Honzrath
Vorstände trafen sich in La Grande Paroisse zur gemeinsamen Sitzung

Die gemeinsamen Vorstandssitzungen des Partnerschaftsvereins Beckingen-Honzrath e.V. (PV) und des Comité de Jumelage La Grande Paroiss sind ein fester Bestandteil im Jahresprogramm beider Vereine. Sie finden wie die Partnerschaftsfeiern auch alljährlich im Wechsel hier und dort statt. Kürzlich machte sich der PV-Vorsitzende Artur Schumacher mit Vorstandsmitgliedern wieder auf den Weg in die französische Partnergemeinde. Im Salle du Lavoir hieß der Präsident des Comité de Jumelage, Jean-Pierre Mangholz, die deutschen und französischen Vorstandsmitglieder willkommen, ehe dann die Tagesordnung abgewickelt wurde. Mangholz bedankte sich nochmals bei den Honzrathern für die gelungene Feier zum 30jährigen Bestehen der Partnerschaft im vergangenen Mai. Er stellte dann seinen Vorstand vor und PV-Vorsitzender Schumacher den seinigen. Schriftführerin Michelle Tumsonet gab einen Rück- und Ausblick auf die Aktivitäten des Comité. Dies tat auch der Vorsitzende des PV Beckingen-Honzrath, Schumacher, für seinen Verein. Die Jumelagefeier 2016 ist vom 20. bis 22. Mai in La Grande Paroisse und die nächste gemeinsame Vorstandssitzung am 1./2. Oktober in Honzrath. Mit Kaffee-, Kuchen- und Sektrunde schloss die Sitzung und es ging in die benachbarte Stadt Montereau- Fault-Yonne, wo bei einem Spaziergang Sehenswürdigkeiten wie Reste der alten Stadtmauer und Fachwerkhäuser usw. in Augenschein genommen wurden. Dann galt ein Besuch dem Musée de La Faiencerie. Im Erdgeschoss wird an die Schlacht von Napoleon in Montereau am 18. Februar 1814 erinnert. In den beiden weiteren Etagen konnten wertvolle Geschirr-Gegenstände, die an die Zeit der dort ausgeübten Keramikkunst erinnern, bestaunt werden. Dann trafen sich Gastgeber und Gäste in einem Restaurant zum geselligen Beisammensein und Abendessen. Am Sonntagmorgen stand zunächst ein Besuch bei der Feuerwehr auf dem Programm. Hier wurde deren Gliederung, Einsatztätigkeit, Fahrzeug- und Geräteausstattung vorgestellt. Die Pompiers zeigten Interesse an erneuten Kontakten zu der Honzrather Wehr. Nach einem Abschiedstrunk im Anwesen des Präsidenten Mangholz, machten sich die Gäste aus Honzrath auf den Heimweg, der mit einem kleinen Stadtbummel durch Chalon en Champagne unterbrochen wurde.

 

 

 

 

Gruppenbild der beiden Vorstände vor dem Festsaal.

 

 

 

 

 

Besuch des Faiencerie-Museums im benachbarten Montereau.

 

 

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Luftballons flogen wieder in die weite Welt

Beim „Ferienstart auf Kinderart“ im Sport-, Spiel- und Freizeitzentrum Honzrath-Hellwies ließ auch in diesem Jahr eine große Kinderschar wieder hunderte von Luftballons in die weite Welt fliegen. „Es ist immer wieder spannend für die Kinder, festzustellen, wie weit die Luftballons fliegen und wer sie gefunden hat und antwortet“, erklärte Hubert Burg, erster Vorsitzender der Boule-Freunde Honzrath, die den Luftballonwettbewerb veranstaltet hatten. Kürzlich fand die Siegerehrung im Beckinger Rathaus statt. „Eure Luftballons sind am weitesten geflogen, sogar bis nach Polen über 1136 Kilometer“, begrüßte der Ersten Beigeordnete Daniel Minas in Vertretung des Bürgermeisters die Kinder in Begleitung ihrer Eltern und verteilte mit viel Vergnügen die großen Pakete mit Geschenken. Er wünschte den Kindern viel Spaß mit den Geschenken, die Armin Buchheit, Leiter des Kulturamtes bei der Gemeinde Beckingen, mit Hubert Burg kindgerecht und passend ausgesucht hatte. Am weitesten war der Luftballon von Amelie Ternig aus Erbringen geflogen. Ihr Luftballon hatte es bis nach Libiaz in Polen über 1136 Kilometer geschafft. 471 Kilometer bis Einbeck flog der Luftballon von Benedikt Rand aus Beckingen, gefolgt vom Luftballon von Milo Berg aus Düppenweiler, der nach 467 Kilometern in Uslar gefunden wurde. Nur wenige Kilometer weniger, 435 km bis Diemelstadt, schaffte der Luftballon von Phillip Puhl aus Düppenweiler, gefolgt von Lotta Selzer aus Oppen, deren Luftballon 331 Kilometer bis Hatzfeld-Eder flog. Immerhin 308 Kilometer bis Dautphenthal schaffte es der Luftballon von Jakob Quintes aus Beckingen und 300 Kilometer bis Mittenaar der Luftballon von Joline Melchisedech aus Haustadt. „Ich hoffe, ihr seid alle auch beim nächsten Ferienstart auf Kinderart in Honzrath wieder dabei“, erklärte Daniel Minas zum Abschluss der Siegerehrung.

 

Über tolle Geschenke freuten sich die Kinder, deren Luftballons beim Luftballonwettbewerb zum „Ferienstart auf Kinderart“ am weitesten geflogen waren. Mit auf dem Foto sind die Kinder mit ihren Eltern, der Erste Beigeordnete Daniel Minas, Kulturamtsleiter Armin Buchheit und Hubert Burg von den Boule-Freunden Honzrath. Foto/Text: Gemeinde Beckingen

 

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Heimatverein Honzrath und Obst- und Gartenbauverein Honzrath
Gemeinsamer Kappestag erfreute sich wieder guten Besuchs

Auch der diesjährige gemeinsame Kappestag des Heimatvereins Honzrath und des Obst- und Gartenbauvereins Honzrath fand wieder Anklang. Rund 100 Freunde des Sauerkrautes aus Honzrath und Umgebung fanden sich vor der ehemaligen Grundschule ein, um die Verarbeitung von 90 Kilogramm Weißkohl zu Sauerkraut zu erleben. Mit flinker Hand ging es an den zwei in Holzrahmen gefassten Kappesmessern zu, die von Hilmar Grün, Jörn Gerling, Gerhard Eckhold und Dieter Schwarz bedient wurden. Das in dünne Streifen gehobelte Kraut fiel in die untergestellten Bütten, wurde dann gesalzen, mit Wacholderbeeren angereichert und in die mitgebrachten Steingutgefäße unterschiedlicher Größen gefüllt, gestampft und luftdicht verschlossen. Die vollen Gefäße wurden mit nach Hause genommen und in den Keller gestellt, wo das Kraut bei einer Temperatur von acht bis zwölf Grad etwa fünf Wochen, je nach gewünschtem Säuerungsgrad gären wird, ehe es als Sauerkraut wohlschmeckend zu bestimmten Speisen auf den Mittagstisch kommen kann. Am Samstag kam auch das leibliche Wohl wiederum nicht zu kurz, denn ein deftiges Mittagessen mit Dürrfleisch, Kochwurst, Püree und Sauerkraut sowie anschließend Kaffee und Kuchen standen auf der Speisekarte des Kappestages. Durch den OGV wurden zudem noch selbst gepflanzte Kartoffeln zum Kauf angeboten. Der HV-Vorsitzende Werner Reinert und der OGV-Vorsitzende Matthias Schwinn, die Ortsvorsteher Joachim Gratz als Gast begrüßen konnten, zeigten sich mit der Resonanz der Veranstaltung sehr zufrieden, die ein Teil der Brauchtumspflege des Dorfes ist.

 

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Betrunkener handelt sich gleich mehrere Strafanzeigen ein

Am Sonntagmorgen gegen 5.37 Uhr bemerkten in Honzrath zwei Insassen eines Autos, dass das vor ihnen fahrende Fahrzeug in Schlangenlinien fuhr. Gesteuert wurde es von einem 64-Jährigen Mann. Als der Pkw des Trunkenboldes an einer Kreuzung anhielt, gelang es ihnen, dem 64-Jährige den Autoschlüssel abzuziehen und die Polizei zu informieren.

Die Beamten nahmen den offenkundig alkoholisierten Mann mit auf die Dienststelle. Hier gab er an, dass er die zwei Augenzeugen, die ihn „verpetzt“ hätten, erschießen werde. Weiter gab er zu Protokoll, dass er mehrere Waffen besitze.

Daraufhin fuhren die Ordnungshüter mit dem verärgerten 64-Jährigen nach Hause, um der Sache nachzugehen. Und in der Tat: Drei Gaspistolen konnten in seinem Wohnhaus und ein weiterer Gasrevolver in seinem Pkw sichergestellt werden.

Fazit: Gleich mehrere Strafanzeigen kommen wohl auf den Mann zu, der fast 2,5 Promille Alkohol im Blut hatte. bet

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 04. 11. 2015