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Spendenübergabe der Arbeiterwohlfahrt Honzrath - Handarbeitsgruppe

Die Frauen der Handarbeitsgruppe der Arbeiterwohlfahrt Honzrath sind das ganze Jahr über fleißig und mit viel Freude bei ihrer Freizeitbeschäftigung. Damit tun sie auch seit Jahren etwas für einen guten Zweck. Sie stricken Strümpfe, Schals, Handschuhe usw. und bieten die Sachen auf Weihnachtsbasaren zum Kauf an. So kam im vergangenen Jahr wieder ein Erlös von 1.000 Euro zusammen, der nun zugunsten krebskranker Kinder an die Uniklinik in Homburg gespendet wurde. „Wir treffen uns jeweils mittwochs um 19 Uhr im AWO-Sozialzentrum zur Handarbeit. Über weitere Frauen in unserer Runde würden wir uns freuen“; erklärt die Leiterin der Gruppe, Edeltraud Burg.

Die Frauen der AWO-Handarbeitsgruppe machten nun wieder eine Spende in Höhe von 1.000 Euro für einen guten Zweck, diesmal zugunsten krebskranker Kinder in der Uni-Klinik Homburg.

 

 

Der Landkreis würdigte auch seine stillen Stars

Ehrenamtlich tätige Menschen aus dem Kreis Merzig-Wadern wurden mit Urkunden bedacht. Ohne das Engagement seiner Bürger wäre ein Landkreis auf vielen Ebenen längst nicht so handlungsfähig, wie er sein müsste. Deshalb nahm Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich die 200-Jahr-Feier zum Anlass für Ehrungen, die ehrenamtlich Tätigen zuteil wurden. So auch Gertraud Lehnhof.

Der Naturschutzverein Honzrath wollte Gertraud Lehnhof unter den Geehrten wissen. 20 Jahre lang führte sie die Jugendgruppe des Vereins und ist dort auch heute noch sehr aktiv. Sie ist im Vorstand des Heimatvereins und packt dort überall mit an. Im örtlichen Tennisclub betreut sie die Jugend und ist im Vorstand tätig. Sie ist Mitglied des Ortsrates und kümmert sich um benachteiligte Kinder. Sie wurde auch vorgeschlagen, weil sie Beruf, Familie und Ehrenamt unter einen Hut bringt und ihren Kindern ehrenamtliches Engagement vorlebt.

Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (rechts) und Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich (hinten
Siebte von rechts) überreichten am Samstag die Ehrenamtspreise an „stille Stars im Ehrenamt“.

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 18. 07. 2016

Von SZ-Mitarbeiterin Ute Keil

 

 

Gelungener Start in die Ferienzeit

Zahlreiche Kinder feierten den „Ferienstart auf Kinderart“ in Honzrath. Ein tolles Programm erlebten am Freitagnachmittag wieder viele Kinder aus Beckingen und Umgebung beim „Ferienstart auf Kinderart“ in Honzrath. Viele Aktionen garantierten alles andere als Langeweile.

Auch die Fahrt auf einem Floß gehörte zu den spannenden Programmpunkten in Honzrath.
FOTO: NORBERT BECKER

Zu diesem bereits zur Tradition gewordenen Fest hatte die Gemeinde Beckingen in Zusammenarbeit mit der Villa Fuchs, dem Kreisjugendamt Merzig, Kindergärten sowie Vereinen und Organisationen für den Nachmittag des letzten Schultages in das Sport-, Spiel- und Freizeitzentrum eingeladen.

Bei ausgezeichnetem Feierwetter füllte sich der Festplatz mit den kleinen Besuchern, die mit Eltern und Großeltern herbeiströmten, um dort ihre Freude zu haben. Zu Beginn hieß Bürgermeister Erhard Seger die Gästeschar willkommen. „Heute haben die großen Ferien begonnen. Ich wünsche euch daher eine schöne Zeit und jetzt viel Spaß bei dem Fest“, sagte er. Kulturamtsleiter Armin Buchheit, der wiederum für die Vorbereitung und den reibungslosen Ablauf des Festes zuständig war, führte durch das bunte Programm. Dieses bot mit zahlreichen Mitmach-Aktivitäten sowie Darbietungen auf zwei Bühnen sowie sportlichen, kreativen, kulturellen und anderen kinderfreundlichen Aktionen für jeden etwas. Vereinsköche sorgten an ihren Ständen für das leibliche Wohl.

Gleich zu Beginn des Programms präsentierte Tom Teuer auf der Hauptbühne die Geschichte vom Stier. Auf der zweiten Bühne zog Maxim Maurice mit seinen Zauberkünsten die kleinen und großen Festbesucher in seinen Bann. Zum Schluss machte der gelernte Erzieher, Förderpädagoge und Liedermacher Alex Schmeisser auf der Hauptbühne mit einem Koffer voller bunter Überraschungen seine Aufwartung und animierte die Kinder zum Mitmachen.

Aber nicht nur auf den Bühnen, sondern auch an vielen Aktionsplätzen und -ständen gab es eine Menge Attraktionen. So durfte das Reiten auf Pferden und die Mitfahrt in der von den Eseln Speedy und Gonzales gezogenen Kutsche genossen werden. Die Floßfahrten des THW in Zusammenarbeit mit der DLRG auf dem Weiher fanden wieder viel Anklang wie auch deren Fahrzeug- und Gerätepräsentation. Ebenso konnten bei der Feuerwehr Fahrzeuge bestaunt und mit einer Handdruckspritze Löschversuche auf eine Hausattrappe unternommen werden. Viel besucht waren die Schmink-, Mal- und Bastelstände der Kitas und Musikvereine. „Kinder bepflanzen Töpfe“ hieß es beim Obst- und Gartenbauverein. Luftballons konnten bei den Boule-Freunden zum Wettflug starten.

Der Tennisclub Honzrath bot den Kleinen auf seiner Anlage einen Einblick in den weißen Sport. Zwei Hüpfburgen, der Kinderspielsplatz und der Minigolfplatz erfreuten sich gleichfalls guten Zuspruchs. Auf dem Rasenplatz wurde ausgiebig in kleinen Gruppen Fußball gespielt. Den Kindern hat es, wie zu hören war, wiederum gut gefallen. Auch Kulturamtsleiter Buchheit zeigte sich mit dem Festablauf und der Resonanz sehr zufrieden. „Es war wieder eine gelungene Sache. Ich danke daher namens der Gemeinde allen, die dazu beigetragen haben“, erklärte er.

Auf einen blick

Mitwirkende waren: Gemeinde Beckingen, Villa Fuchs aus Merzig, Kreisjugendamt Merzig, Zauberer Maxim Maurice, Märchenschauspieler Tom Teuer, Magier Maxim Maurice, Liedermacher Alex Schmeisser, Kitas der Gemeinde, Eselhof Alpha-Forest Meyer aus Düppenweiler, Reit- und Rennverein Honzrath, TC Honzrath, Gymnastikgruppe Honzrath, SG Honzrath-Haustadt, Freiwillige Feuerwehr Honzrath, THW und DLRG Beckingen, Boulefreunde Honzrath, Obst- und Gartenbauverein Honzrath, Musikfreunde Haustadt/Honzrath, DRK-Ortsverein Reimsbach-Oppen-Erbringen, Mitarbeiter des Gemeindebauhofes und andere. nb

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 17. 07. 2016

Von SZ-Mitarbeiter Norbert Becker

 

Viele Ehrungen beim Awo-Fest in Honzrath

Der Ortsverband Honzrath der Arbeiterwohlfahrt hat im 35. Jahr seines Bestehens, das am Wochenende gefeiert wurde, 320 Mitglieder. Davon halten ihm viele seit vielen Jahren die Treue. Den Jubilaren wurde anlässlich des Festes, zu dem unter anderem auch MdL Stefan Krutten als Gast gekommen war, durch die Ortsverbandsvorsitzende Claudia Wagner, den Kreisvorsitzenden Josef Wölfl und den Landesvorsitzenden Marcel Dubois für ihre Verbundenheit und Engagement mit Urkunden und Anstecknadeln gedankt.

Zur Ehrung standen an: Hilde Engstler, Edith Augustin, Horst Hippchen, Günter Koch, Margarete Schmitt, Rosi Seiwert, Hans Wczulek, Günter Zehles, Monika und Wolfgang Harion, Helga und Toni Welsch (35 Jahre), Petra Schmitt, Renate Schneider, Stefanie Galambos, Stefan Gusenburger, Inge Becker, Loni Minas, Margot Mommenthal, Norbert Becker, Franz-Josef Lauer, Karl Lehmann, Esther Ruschel-Van Zundert, Theo Scheid, Elfriede Wilhelm, Dietmar Hewer, Monika Hippchen, Hubert Baltes, Gisela Schwarz, Annemie Seiwert, Anita Groß, Karl-Heinz Hahn, Claudia Wagner, Roland Schmidt, Roman und Ursel Schmit, Petra Schmitt, Rolf Opsölder, Gerd Heintz, Irene Probst, Wolfgang Ortmanns (30 Jahre), Willi Engel, Hildegard Engel, Elisabeth Scholl, Ursula Schweitzer, Elisabeth Schwinn, Marga Seger, Viola Groß, Thorsten Schweitzer, Wilma und Joachim Gratz, Elke Selzer, Susanne Senff, Margit Stöhr, Peter Hardick, Werner Haupert, Herbert Fries, Annerose und Armin Jakobs, Gerd Lorang, Dieter Beckinger, Josef Schmitt, Jürgen Skonieczny, Franz Galambos, Hilde Reinert, Gabriele Becker, Margarete Becker, Maria Kreutz, Werner Bernardy, Ernst Lorenz, Thekla Boos, Iris Burger, Manfred Collmann, Maria Dauster, Agnes Recktenwald, Ina Repplinger, Sonja Jungmann, Elvira Donate, Bernd Jacobs, Irmtrud Eckhold, Uwe Edinger, Veronika Roth, Edith Sauber, Robert Schellstede, Georg Werding, Petra Hippchen, Birgit Winter, Klaus Zimmermann, Rainer Anton, Ramona Balzert, Sylvia Bartsch, Andreas Bast und Beatrix Kiss (25 Jahre).

Die geehrten Awo-Jubilare mit Gästen. Foto: Norbert Becker

 

Hugo Waschbüsch prägte lange Jahre die Arbeiterwohlfahrt.

Das Fest der Arbeiterwohlfahrt bot auch Gelegenheit zu einem kleinen Rückblick. Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) Honzrath, ein Wohlfahrtsverband mit besonderer Prägung, wurde am 20. Mai von 35 Interessenten gegründet.
Initiator und erster Vorsitzender war Hugo Waschbüsch. Die Aktivitäten begannen mit Besuchen von Kranken und Bedürftigen. Ein erstes Sommerfest und großzügige Spenden bildeten einen finanziellen Grundstock, um zu Weihnachten älteren Alleinstehenden und Bedürftigen kleine Präsente zu überreichen. Die erste Weihnachtsfeier in der Honzrather Mehrzweckhalle, der viele weitere folgten, war ein großer Erfolg. 1982 wurde die erste Kleiderkammer in den leer stehenden Geschäftsräumen Kreutz in der Honzrather Straße eingerichtet. 1987 erfolgte ein Ortswechsel in das Haus Bast in der Merchinger Straße, wo auch eine Beratungsstelle eingerichtet wurde. Durch den großen ehrenamtlichen Einsatz und die Bekanntheit des Ortsvereins konnte 1990 erreicht werden, dass der Landesverband sich mit dem Kauf des Anwesens der früheren Firma Davice engagierte.
Hugo Waschbüsch überzeugte auch erfolgreich den Landesverband, die Trägerschaft für einen Kindergarten in Honzrath zu übernehmen. Schnell waren auch eine wesentlich größere Kleiderkammer und eine Nähstube eingerichtet. Nach den Sommerferien 1990 konnte der Kindergarten seine Arbeit aufnehmen und das neue Sozialzentrum eingeweiht werden. 1991 wurde der fahrbare Mittagstisch angesiedelt, eine dritte Kindergartengruppe und die mobilen sozialen Dienste eingerichtet. Aus Platzmangel musste 1992 am Sozialzentrum angebaut werden. Die Kindertagesstätte wurde um zwei Gruppenräume und einen Turnsaal erweitert und eine Kinderkrippe für Babys geschaffen. Es folgten weitere Veränderungen. 1992 wurde der Awo Honzrath der Lotte-Lemke- Preis verliehen und Hugo Waschbüsch das Bundesverdienstkreuz. Im Jahre 2003 gab dieser nach 23 Jahren den Vorsitz ab. Claudia Wagner wurde zu seiner Nachfolgerin gewählt und ist seitdem erste Vorsitzende. Hugo Waschbüsch verstarb 2006.    Foto: Becker

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 07. 07. 2016

Von SZ-Mitarbeiter
Norbert Becker