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Honzrather Kathreinenmarkt erfreute sich wieder guten Zuspruchs

Heimatvereinsvorsitzender Werner Reinert mit Ortsvorsteher Joachim Gratz sowie einigen Ausstellern bei der Eröffnung.

Blick über die riesige Bücherbörse in der Halle.

Erstmals führte der Heimatverein Honzrath seinen Kathreinenmarkt mit anderen Vereinen und Ausstellern an der Kathreinen- Kirmes nur sonntags in und vor der Mehrzweckhalle durch. Viele Besucher aus Honzrath und Umgebung fanden sich ein. Zur Eröffnung am Sonntagmorgen konnte der Heimatvereinsvorsitzende Werner Reinert als Gast besonders Ortsvorsteher Joachim Gratz willkommen heißen. „Ich freue mich, dass so viele in die 1955 erbaute Turnhalle, die vor nunmehr 40 Jahren zur Mehrzweckhalle umgebaut wurde, gekommen sind, um als Aussteller die Veranstaltung, die mit Kultur zu tun hat, zu verschönern oder sie zu besuchen“, sagte Reinert und wünschte viel Erfolg und angenehmen Aufenthalt, wozu mit Speise und Getränken auch für das leibliche Wohl gesorgt war. „Die Veranstaltung ist ein Glanzlicht in den trüben November- und Kirmestagen. Sie ist eine wunderbare Sache. Herzlichen Dank für ihr Kommen. Ich wünsche viel Erfolg“, betonte Ortsvorsteher Gratz. Unter Leitung von Susanne Zengerly sang dann eine Kinderschar mit „Schneeflöckchen“ den Winter herbei. Beim Rundgang konnten sich die Besucher von der Vielfalt der Angebote überzeugen: Hans Hof (Harlingen) und Reiner Trampert (Honzrath) boten Bastelarbeiten aus Holz an, die Malerin Christa Ried (Honzrath) präsentierte eine Auswahl ihrer Gemälde, Reinhard Kremer (Menningen) Naturfotos, Werner Schmidt (Piesbach) Fischmodelle, Ilse Kollmann (Nalbach) Patchwork-Arbeiten und Gisela Mattischent (Dillingen) Enkaustik-Arbeiten und der Heimatverein hatte eine Auswahl seines Schrifttums parat, die Handarbeitsgruppe bot Strickwaren, Advents-, Weihnachts- und Mineralschmuck usw. an, die Klasse vier der Grundschule Reimsbach stellte ihr Projekt zum Thema „Getreide“ vor und der Förderverein der Kita „St. Luzia“ Erbringen war mit einem riesigen Bücherbasar gekommen. Das Mittagessen und das Kuchenbüffet fanden reißenden Absatz. In der Halle hatten die Handarbeitsgruppe der AWO Stickwaren und Zimtwaffeln im Angebot, der Naturschutzverein Futterhäuschen, Vogelfutter, Wildsuppe, Pizza und Glühwein sowie die Mundartgruppe des Heimatvereins ihr bekannten, wohlschmeckenden Hausmacher Spezialitäten. Heimatvereinsvorsitzender Werner Reinert zeigte sich über die gute Resonanz der Veranstaltung sehr zufrieden.

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Wie die heutige Gemeinde Beckingen vor 200 Jahren aussah und sich im Vergleich dazu heute darstellt.

Der Landkreis Merzig-Wadern begeht in diesem Jahr das Jubiläum „200 Jahre Landkreis Merzig-Wadern“. Streng genommen kann die Gemeinde Beckingen demgegenüber natürlich nicht auf 200 Jahre Bestehen zurückblicken, da sie als Einheitsgemeinde erst 1974 im Zuge der damaligen Gebietsreform geschaffen wurde. Dennoch ist die heutige Gemeinde Beckingen unter den Städten und Gemeinden des Landkreises Merzig-Wadern mit Bestimmtheit diejenige, die seit 1816 in gebietsmäßiger Hinsicht die wenigsten Änderungen erfahren und durchlaufen hat. Schon 1816 nämlich umfasste die Bürgermeisterei Haustadt mit Ausnahme von Oppen alle heutigen Gemeindebezirke der Gemeinde Beckingen.

Wenn man nun einen Bogen in die Gegenwart schlagen will, so bietet es sich an, einen Blick auf die wesentlichen Angaben eines beim Beginn der preußischen Herrschaft erstellten Ortschaftsverzeichnisses der zur Bürgermeisterei Haustadt gehörenden Dörfer zu werfen. An dieser Stelle wird auf die Wiedergabe der Angaben von Merchingen verzichtet. Die Angaben von Oppen fehlen dagegen, da der Ort zum damaligen Zeitpunkt ja nicht zur Bürgermeisterei Haustadt gehörte und demzufolge die entsprechenden Angaben dem Verfasser nicht vorlagen.

In dem angeführten Ortschaftsverzeichnis heißt es über Honzrath: „Dorf, hat eine kath. Kapelle (gehört zur Pfarrei Haustadt), zwei Schankwirtschaften, eine Wassermahlmühle mit einem Gang, hat einen Sandsteinbruch für eigenen Bedarf. Kalk wird zu eigenem Bedarf gebrannt. Honzrath liegt im Tale, in feuchtem Sandboden, auf der rechten Seite des Mühlenbaches, am Fuße eines Gebirges, über welches man geht nach Merchingen (eine Stunde). Es ist in die Länge gebaut, hat 29 Häuser, 183 Einwohner. (…) Zu Honzrath gehört der Wildscheiderhof östlich eineinhalb Viertelstunde. (…) Ein Haus, 7 Einwohner.“

von Volkmar Schommer

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Totenehrung am Ehrenmal in Honzrath

Am Totensonntag, der alljährlich zusammen mit dem Patronatsfest der Hl. Katharina, der die Kapelle des Dorfes geweiht ist, begangen wird, wurde traditionell am Ehrenmal auf dem Honzrather Friedhof der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Ortsvorsteher Joachim Gratz ging in einer würdevollen Ansprache auf die Bedeutung der Feierstunde und Erinnerung ein. Mitglieder der Feuerwehr und des Berg- und Hüttenarbeitervereins nahmen neben anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern an der Gedenkfeier teil, die von den Musikfreunden Haustadt-Honzrath und einer Gesangsgruppe mit Franz-Josef Johann als Solist umrahmt wurde.

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Gasflasche explodiert

LB 5 Honzrath Am 13. Nov, Sonntagmittag, wurden gegen 13 Uhr die Löschbezirke Honzrath und Düppenweiler zu einem Brand 3 nach Honzrath alarmiert. Laut der Leitstelle soll eine Gasflasche explodiert sein, näheres war noch unklar.

Vor Ort stellte sich heraus, dass der Bewohners des Anwesens in der Honzrather Straße einen Gasheizer im Badezimmer aufgestellt hatte, der aus noch ungeklärter Ursache in Brand geriet. Dem Bewohner gelang es den Heizer noch hinters Haus zu verbringen, wo kurze Zeit später die Gasflasche mit einem lauten Knall detonierte. Bei der Explosion blieb der Anwohner glücklicherweise unverletzt, lediglich ein paar Fensterscheiben am Anwesen selbst und in der Nachbarschaft zerbrachen. Der laute Knall rief zudem die komplette Nachbarschaft auf die Straße, die den Feuerwehreinsatz dann verfolgten.

Die Feuerwehr übergab nach kurzer Erkundung die Einsatzstelle an die Polizei zur weiteren Ursachenermittlung.

Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und rund 20 Mann vor Ort.

Quelle: www.feuerwehr-beckingen.org

 

3. Paulaner Fußball-Tennis Turnier beim TC Honzrath

Zum Saisonabschluss 2016 veranstaltete der TC Honzrath wieder ein Paulaner Fußball-Tennis Turnier auf der Anlage in der Hellwies. In diesem Jahr konnten wir 12 Mannschaften zum Turnier begrüßen. Machte uns Petrus zu Beginn noch einen Strich durch die Rechnung, konnten wir später ein tolles Turnier erleben. Es wurden zwei Gruppen mit je 6 Mannschaften gebildet, dann spielten wir immer einen langen Satz bis 15 Punkte. Es folgten spannende und faire Spiele die allen Beteiligten sehr viel Spaß bereiteten. Konnten sich die Mannschaften „Germinal B“ und „Eufis Truppe“ in der Gruppe A durchsetzen, überzeugten in der Gruppe B „Wild Thing“ und „Weihwasser United“. Nach den Halbfinal- Spielen standen dann die Finalisten fest. Das Spiel um Platz 3 bestritten die Teams Eufis Truppe gegen Germinal B und im Finale standen sich Wild Thing und Weihwasser United gegenüber.

Am Ende des Turniers verbuchten wir folgende Platzierungen: 1. Wild Thing, 2. Weihwasser United, 3. Eufis Truppe und 4. Germinal B. Der TC Honzrath bedankt sich bei Allen Spielerinnen und Spieler für die tollen und fairen Spiele. Auch im nächsten Jahr werden wir wieder ein Fußball-Tennis Turnier veranstalten und hoffen das alle Mannschaften wieder dabei sind. Auch sagen wir ein großes Dankeschön an unsere Sponsoren sowie auch allen Helferinnen und Helfern.

Der Vorstand.

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Beckinger Gemeinderat wählt einstimmig einen neuen Schiedsmann

Johann Lambert heißt der neue stellvertretende Schiedmann von Haustadt und Honzrath. Einstimmig wählten die Fraktionen des Beckinger Gemeinderates in ihrer jüngsten Sitzung den Haustadter in das Amt. Die Neuwahl war nötig geworden, da Jörg Bosch, bislang stellvertretender Schiedsmann, Schiedsmann wurde. mst

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 07. 11. 2016

 

 

Grüne Erinnerung ans Jubiläum

Mit einer Pflanzaktion wurde das 50-jährige Bestehen des Naturschutzvereins Honzrath gefeiert. Neben der Kalkbrennerhütte des Heimatvereins hoch über dem Dorf wurde nun der Geburtstagsbaum des Honzrather Naturschutzvereins gepflanzt: eine Winterlinde, der Baum des Jahres 2016.

Der Naturschutzverein (NSV) Honzrath besteht nunmehr 50 Jahre, was Anfang September auf dem Freizeitplatz „Auf Kapp“ mit einem Fest gefeiert wurde. Zur bleibenden Erinnerung an das Jubiläum wurde damals anstatt Plaketten ein Baum als gemeinsame Ehrengabe versprochen. Als geeigneter Platz wählte man danach zusammen mit dem Heimatverein (HV) den hoch über dem Dorf gelegenen Platz neben dessen Kalkbrennerhütte aus.

Am Samstagnachmittag war es nun soweit. Zur Pflanzaktion konnte der NSV-Vorsitzende Stefan Gratz Vorstandsmitglieder beider Vereine sowie Vorsitzende weiterer örtlicher Vereine und Ortsratsmitglieder begrüßen. Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister Erhard Seger, Ortsvorsteher Joachim Gratz und dem Ehrenortsvorsteher und HV-Vorsitzenden Werner Reinert. „Mit ihm zusammen konnten wir diesen schönen Platz hier oben für unsere Pflanzaktion und ein gemütliches Beisammensein aussuchen“, betonte der NSV-Vorsitzende. Die Veranstaltung, die von Charly Walbach aus Harlingen mit Alphorn und Flügelhorn musikalisch umrahmt wurde, sei auch gedacht als „ein kleines Dankeschön an die Vereinsvorsitzenden, die uns gratuliert hatten, und die Vorstandsmitglieder des NSV und HV Honzrath“.

Seine Stellvertreterin Traude Lenhof erläuterte, warum an diesem Tag eine Winterlinde gepflanzt werde: „Sie ist der Baum des Jahres 2016 und ein ganz besonderer. In unserem Kulturkreis spielte die Linde schon immer eine wichtige Rolle.“ Bereits zur Zeit der Germanen galt sie als Friedensbaum und wurde nach Kriegen oder Epidemien gepflanzt. Die Linde war auch in den Dörfern der Mittelpunkt des geselligen Lebens, wo man sich zum Gespräch traf, feierte und tanzte sowie auch Gericht hielt. Lenhof: „Beeindruckend ist auch das hohe Alter, das dieser Baum erreichen kann. Es heißt: Er kommt 300 Jahre, bleibt 300 Jahre und vergeht 300 Jahre.“ Gemeinsam mit Bürgermeister Seger und Ortsvorsteher Gratz, die beide das Engagement der Honzrather Naturschützer würdigten, und den anwesenden Vereinsvorsitzenden wurde dann die Linde gepflanzt und mit Sekt auf deren Wachsen und Gedeihen zugeprostet.

Danach folgte die Einweihung der Panorama-Tafel an der hölzernen Aussichtsplattform mit Stahlgittertreppe, die im vorigen Jahr durch den Heimatverein Honzrath zusammen Fachleuten neben der Kalkbrennerhütte errichtet worden war. Ortsvorsteher Joachim Gratz, der das Werk und die Aktivitäten des HV als rührigen Verein in der Dorfgemeinschaft lobte, befand: „Was der Verein mit dieser Aussichtsplattform und der nun installierten Panoramatafel wieder geleistet hat, ist aller Ehre wert.“ Der Ortsrat habe bei der Gemeinde Mittel beantragt, für deren Gewährung er sich beim Bürgermeister bedankte. Er schloss mit dem kleinen Gedicht: „Die Linde steht in voller Pracht . . .“ Auch Bürgermeister Seger fand anerkennende Worte für den schönen Platz und die gelungene Panoramatafel: „Von hier aus, wo einst Kalkabbau erfolgte, kann man auch das Saarpolygon in Ensdorf als Symbol des ehemaligen Kohleabbaues sehen, ebenso Windräder. Moderne, Vergangenheit und Zukunft passen hier zusammen.“

HV-Vorsitzender Werner Reinert unterstrich: „Was ihr hier seht, ist ein Gemeinschaftswerk von Handwerkern. Jörg Lenhof, einer unserer stellvertretenden Vorsitzenden hat die Pläne handschriftlich entworfen, die anschließend digitalisiert und von der Firma Redel aus Mettlach formschön in Edelstahlblech geätzt wurden.“

Lenhof selbst unterstrich die gute Zusammenarbeit zwischen dem Heimatverein und dem Naturschutzverein. Er erläuterte die Idee für die Panoramatafel und deren Umsetzung. Die aus drei Teilen bestehende Tafel zeige für die Besucher wichtige Punkte nah, mittel und fern auf. Zusammen mit dem Bürgermeister und Ortsvorsteher gab er symbolisch den Weg zur neuen Panoramatafel frei. In geselliger Runde, gestärkt durch eine gute Wildsuppe von Georg Altmeier, wurden Baumpflanzung und neue Panoramatafel gefeiert.

Bürgermeister Erhard Seger (2.v.l. ), Ortsvorsteher Joachim Gratz (2.v.r. ) sowie der NSV-Vorsitzende Stefan Gratz (3.v.r.) pflanzten mit tatkräftiger Unterstützung durch Helfer aus den Vereinen die Winterlinde. Foto: norbert becker

Planer Jörg Lenhof, Bürgermeister Erhard Seger und Ortsvorsteher Joachim Gratz gaben den Aufstieg zur Panoramatafel frei. Charly Walbach aus Harlingen sorgte für die musikalische Umrahmung

 

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 04. 11. 2016