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In Honzrath duftete es nach Sauerkraut

Mundartgruppe hat „de Kappes en de Bitt“ gemacht. Was sind schon ein paar Regentropfen, wenn es um Sauerkraut geht? Die Mundartgruppe in Honzrath hat sich am Samstag um „de Kappes“ gekümmert. Jetzt muss er fünf Wochen bei acht bis zwölf Grad gären.

Die Mundartgruppe des Heimatvereins und der Obst- und Gartenbauverein (OGV) hatte am Samstagmorgen wieder zum traditionellen Sauerkrautmachen unter dem Motto „Mier machen de Kappes en de Bitt“ vor die Steinbrecherstube der ehemaligen Grundschule eingeladen. Trotz regnerischem Wetter fanden sich viele Interessenten aus Honzrath und Umgebung ein, um in angenehmer Atmosphäre die Herstellung von 200 Kilogramm Sauerkraut zu erleben. Dazu wurden die Weißkrautköpfe mit flinker Hand an zwei in Holzrahmen gefassten Kappesmessern in dünne Streifen gehobelt, die in die untergestellten Bütten fielen. Dann wurde das Kraut gesalzen, mit Wacholderbeeren angereichert und in die mitgebrachten Steingutgefäße unterschiedlicher Größen gefüllt, dann gestampft und luftdicht verschlossen.

Gärung im Keller. Die vollen Gefäße wurden mit nach Hause genommen und in den Keller gestellt, wo das Kraut bei einer Temperatur von acht bis zwölf Grad etwa fünf Wochen – je nach gewünschtem Säuerungsgrad – gären wird, ehe es wohlschmeckend zu bestimmten Speisen auf den Mittagstisch kommen kann. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz, denn ein deftiges Mittagessen mit Sauerkraut, Püree, Mettwurst oder Seitenfleisch gehörte wiederum zum Programm des Kappestages. Ebenso fehlte es nicht an Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. „Wir sind zufrieden, wenn auch die Witterung nicht so mitspielte“, befanden der Heimatvereinsvorsitzende Werner Reinert, Mundartgruppenleiter Herbert Engstler und der OGV-Vorsitzende Matthias Schwinn. Es gehe nicht um einen großen Gewinn, sondern den Leuten zu zeigen wie Sauerkraut gemacht wird und dieses selbst hergestellte mitnehmen zu können.

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 25. 10. 2016

Von SZ-Mitarbeiter Norbert Becker

 

Luftballons gingen wieder auf große Reise

Kinder freuten sich bei der Siegerehrung über tolle Geschenke Beim „Ferienstart auf Kinderart“ im Sport-, Spiel- und Freizeitzentrum Honzrath-Hellwies ließen auch in diesem Jahr wieder viele Kinder ihre Luftballons in die weite Welt fliegen. Kürzlich fand die Siegerehrung im Rathaus statt. Bürgermeister Erhard Seger begrüßte die Kinder, deren Luftballons am weitesten geflogen waren, mit viel Freude im Sitzungssaal des Beckinger Rathauses und verteilte mit Kulturamtsleiter Armin Buchheit und dem Vorsitzenden der Boule-Freude Honzrath, Hubert Burg, große Pakete mit Geschenken. „Es ist immer wieder spannend für die Kinder, zu sehen, wie weit die Luftballons fliegen und wer geantwortet hat“, erklärte Hubert Burg, erster Vorsitzender der Boule-Freunde Honzrath. „In diesem Jahr flogen alle Luftballons Richtung Frankreich“, ergänzte Bürgermeister Erhard Seger. Er wünschte den Kindern viel Spaß mit den Geschenken, die Armin Buchheit, Leiter des Kulturamtes der Gemeinde Beckingen, mit Hubert Burg kindgerecht und passend ausgesucht hatte. Am weitesten war der Luftballon von Shari Dentinger aus Oppen geflogen, immer hin 197 Kilometer. 141,7 Kilometer schaffte es der Luftballon von Malina Hein aus Fremersdorf, dicht verfolgt von dem Luftballon von Luisa Weiss aus Erbringen, der 137,7 Kilometer schaffte. Mit etwas mehr Abstand landete der Luftballon von Kimberly Kreis aus Dillingen nach 74,2 Kilometern vor dem Luftballon von Max Stelter aus Beckingen mit einer Distanz von 72,4 Kilometern. Immerhin noch 63,5 Kilometer erreichte der Luftballon von Emely Brill aus Haustadt. Die Kinder freuten sich sehr über die Geschenke, die zuhause wohl auch gleich ausgepackt und ausprobiert wurden. „Ich hoffe, ihr seid alle auch beim nächsten Ferienstart auf Kinderart in Honzrath wieder mit dabei“, erklärte Bürgermeister Seger zum Abschluss der Siegerehrung.

 

Über tolle Geschenke freuten sich die Kinder, deren Luftballons am weitesten geflogen waren. Mit auf dem Foto sind Bürgermeister Erhard Seger, Kulturamtsleiter Armin Buchheit undHubert Burg von den Boule-Freunden Honzrath.

 

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Reit- und Rennverein veranstaltete wieder einen Oktoberfestumzug

Als Vorspann des sonntags ausgerichteten traditionellen Internationalen Galopprenntages führte der Reitund Rennverein Honzrath samstagnachmittags wieder einen kleinen Oktoberfestumzug durch. Dabei zogen bunte Fuß- und Wagengruppen sowie Traktor- und LKW-Oldtimer vom Sportzentrum durch das Wohngebiet „Hellwies“ zu der Festhalle an der Rennbahn. Dort sorgte die Urwahlener Bergkapelle, die zuvor den Zug begleitet hatte, nach dem offiziellen Fassanstich mit Blasmusik für Unterhaltung. Später hielt die Band Take Five mit Live-Musik die Stimmung bis weit in die Nacht weiter hoch.

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Erlebnisreiches Wochenende für die Mitglieder der Partnerschaftsvereine

Jumelage, Pferdesport und Festzug

Die Vorstandsmitglieder der Partnerschaftsvereine von Beckingen-Honzrath und La Grande Paroisse trafen sich zur Sitzung in Honzrath. Im Anschluss wurde gemeinsam beim Oktoberfest-Umzug gefeiert.
Die Vorstände der Partnerschaftsvereine Beckingen-Honzrath und La Grande Paroisse treffen sich alljährlich im Oktober zu einer gemeinsamen Sitzung. Sie ist neben der ebenfalls im Wechsel hüben und drüben stattfindenden offiziellen Jumelagefeier, ein fester Bestandteil in deren Jahresprogramm. Diesmal hatte man sich das im Zeichen des Pferdesports stehende Wochenende zum Besuch in Honzrath ausgesucht, um diese bisher nur von Schilderungen bekannte besondere Atmosphäre mal zu erleben. So kamen am Samstag Präsident Jean-Pierre und weitere Mitglieder des Bureaux de Comité de Jumlages nach Honzrath, wo ihnen vom Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins, Artur Schumacher, und seinen Vorstandskollegen im Vereinsraum der ehemaligen Grundschule ein herzlicher Empfang bereitet wurde und die Sitzung harmonisch über die Bühne ging.

Die zweite Vorsitzende Annerose Jakobs berichtete von den vielfältigen Aktivitäten des Partnerschaftsvereins in Sachen Jumelage sowie auch im Orts- und Vereinsgeschehen im Laufe des Jahres. Dies tat Präsident Mangholz, der zunächst die Freude über das Wiedersehen zum Ausdruck brachte, auch für seinen Verein.

Kassiererin Bärbel Luderer gab einen Überblick über den derzeitigen Mitgliederstand in Honzrath mit 79 und die Gäste über ihren mit 65. Da der normal für die große Jumelagefeier festliegende Termin, eine Woche nach Pfingsten, im kommenden Jahr wegen der anstehenden französischen Parlamentswahlen nicht möglich ist, wurde als neuer das Wochenende vom 12. bis 14. Mai festgelegt.

Die Vorstände der Partnerschaftsvereine Beckingen-Honzrath und La Grande Paroisse tagten gemeinsam in Honzrath und stellten sich dann zum Gruppenfoto.

Die nächste gemeinsame Vorstandssitzung soll am zweiten Oktoberwochenende stattfinden. Auch bei der Erörterung der weiteren Punkte gab es Einvernehmen.

Nach der Sitzung begaben sich Gäste und Gastgeber in Richtung Hellwies, um den bunt-fröhlichen Oktoberfestzug des Reit- und Rennvereins mit Fassanstich und flotter Musik zu erleben. Abends traf man sich zum gemeinsamen Essen in Margrets Bauernstube auf dem Litermont. Der Sonntag begann mit einem Frühstück in den Familien, ehe es wieder zum Festplatz auf der Honzrather Heide ging. Hier zeigten sich die französischen Freunde von der großen Besuchermenge und den spannenden Pferderennen beeindruckt, ehe sie am späteren Nachmittag die Heimfahrt antraten.

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 06. 10. 2016

Von SZ-Mitarbeiter Norbert Becker