Hast Du noch weitere Informationen zu diesem Thema?

Eine Idee welche Inhalte für www.honzrath.info von Interesse sein könnten?

Dann melde dich unter: kontakt@honzrath.info

 

 

Mit Gemütsruhe in die Weltspitze

Darts-Spieler Gabriel Clemens aus Honzrath hat drei Chancen auf die WM. Seinen Beruf möchte der 34-Jährige trotzdem behalten. VON HEIKO LEHMANN

VÖLKLINGEN Es geht ruhig zu in den Abendstunden in der Kläranlage des Entsorgungsverbandes Saar (EVS) in Völklingen. Industrie mechaniker Gabriel Clemens beobachtet Messwerte auf einem Computer. „Ich werfe noch einen Blick auf die Pumpen, dann können wir reden. Die Pumpen müssen einwandfrei funktionieren, sonst haben wir ein Problem“, sagt der 34-Jährige mit einer unglaublichen Gemütsruhe.
Diese Gelassenheit ist auch ein Grund, warum Gabriel Clemens zu den besten Dartsspielern in Deutschland zählt. Am vergangenen Wochenende gewann Clemens in Hildesheim eines von vier Qualifikationsturnieren für die Profitour des Dartssports, die ab Februar in England stattfindet. Vier Qualifikationsturniere der sogenannten „Qualifying School“ fanden in diesem Jahr erstmals auch außerhalb Englands statt. Bereits beim ersten Turnier donnerstags kam der Industriemechaniker des EVS bis ins Halbfinale. „Freitags und samstags bin ich in der ersten Runde rausgeflogen. Sonntags hat dann alles gepasst, und ich habe richtig gut geworfen“, blickt der Dartsspieler aus Honzrath zurück.
Er ist der erste deutsche Spieler, der ein Turnier der „Qualifying School“ gewinnen konnte. Zudem qualifizierte sich der 34-Jährige am vergangenen Samstagabend bei einem gesonderten Turnier noch für die Superleague in Deutschland. Deren Gewinner darf bei der Weltmeisterschaft in London am Ende des Jahres teilnehmen. Über die Weltrangliste, in der Clemens demnächst geführt wird, über die Superleague und über ein separates Qualifikationsturnier Ende November hat der Saarländer nun drei Chancen, sich für die WM zu qualifizieren. „Ich kann noch gar nicht sagen, ob die WM ein Ziel ist. Ich muss jetzt erst einmal sehen, dass ich das alles organisiert bekomme“, sagt Clemens, bevor er wieder einen prüfenden Blick auf den Computer wirft. Am kommenden Wochenende beginnt die Superleague in Mönchengladbach. An den beiden Wochenenden danach ist Clemens in England und versucht, sich für die UK Open zu qualifizieren. Im Februar fängt die Profitour in England an, wo der 34-Jährige so gut wie jedes Wochenende vertreten sein wird. „Mein kompletter Jahresurlaub geht in diesem Jahr für Darts drauf. Aber ich freue mich darauf, das wird bestimmt ein cooles Abenteuer.“
Der beste Dartsspieler im Saarland ist Gabriel Clemens schon seit Jahren. Kenner der Szene behaupten schon lange: „Wenn der bei seinem Talent noch richtig trainieren würde, wäre er ein ganz Großer.“ Im Vorfeld der „Qualifying School“ hat der 34-Jährige trainiert. „Einen Monat lang etwa eine Stunde pro Tag. Das war ungewohnt, da ich das vorher noch nie so gemacht habe“, erklärt das Darts-Naturtalent. Die Top-Dartsprofis dieser Welt trainieren bis zu acht Stunden pro Tag. Clemens hat es nun geschafft, sich mit einem minimalen Trainingsaufwand unter die 128 Top-Akteure der Welt zu spielen, die an der Profitour in England teilnehmen dürfen. Dass von den anderen 127 Spielern noch jemand einem „richtigen“ Beruf nachgeht, glaubt er nicht: „Ich glaube, das sind alles Vollprofis, die mit Dartsspielen ihr Geld verdienen“, sagt Clemens, der daran noch überhaupt nicht denkt. „Mir macht mein Beruf Spaß, und den möchte ich auch behalten. Außerdem muss man ja auch an die Rente denken. Darts ist meine Leidenschaft, der ich in diesem Jahr viel Zeit widme. Da müssen andere Hobbys hinten angestellt werden“, sagt der Fan des 1. FC Saarbrücken, der aufgrund der Profitour das Saarderby zwischen den Blau-Schwarzen und der SV Elversberg am 3. Februar verpasst. „Das ist ein bisschen nervig, aber der FCS packt das. Die spielen in dieser Saison echt stark“, sagt Gabriel – und hofft, dass der FCS die Regionalliga weiter so im Griff hat wie er die Pumpen und die Dartspfeile.
Darts-Spieler Gabriel Clemens aus Honzrath hat drei Chancen auf die WM. Seinen Beruf möchte der 34-Jährige trotzdem behalten.



Egal, ob im Job als Industriemechaniker oder an der Dartsscheibe: Gabriel Clemens behält die Ruhe. Mit dieser Gelassenheit feierte er zuletzt große Erfolge. Der Honzrather ist einer der besten deutschen Spieler.
FOTO: HEIKO LEHMANN

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 25. 01. 2018

 

 

Neujahrstreff der Honzrather Feuerwehr

1. Löschbezirksführer Alfons Seiwert bei seiner Begrüßungs- ansprache.

Zu Beginn eines neuen Jahres lädt die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirks Honzrath traditionell ihre Mitglieder sowie Vertreter der Kommunalpolitik und örtlichen Vereine zum Neujahrstreff in den Schulungsraum des Feuerwehrhauses ein. So konnte Löschbezirksführer Alfons Seiwert am ersten Januarsonntag viele Gäste, darunter den neuen Bürgermeister Thomas Collmann, Ortsvorsteher Joachim Gratz sowie Ratsmitglieder aus dem Kreis-, Gemeinde- und Ortsrat sowie Vereinsvertreter und andere begrüßen. Er ging dann auf verschiedene Einsätze, die Ausbildung und weiteren Aktivitäten wie die Weihnachtsbaumsammelaktion mit der Jugendfeuerwehr und dem Feuerwehrförderverein, die Ausrichtung der Sommerkirmes, die Teilnahme am Ferienstartfest, die Parisfahrt der Wehr und natürlich die Mitwirkung bei den örtlichen Veranstaltungen ein und dankte allen Wehrkameraden für ihr Engagement. Auch Ortsvorsteher Gratz dankte in seinem Grußwort allen, die auch im vorigen Jahr zum Wohle des Gemeinwesens beigetragen haben und der Feuerwehr für den seit Jahren in ihren Räumen organisierten Neujahrstreff, der Gelegenheit zur Rück- und Vorschau biete. Ein besonderer Gruß galt dem neuen Bürgermeister. Gratz erinnerte an zwei Jubiläen im vergangenen Jahr. Zum einen besteht das 1968 errichtete Ehrenmal auf dem Friedhof, an dem jedes Jahr an Totensonntag für die Opfer von Krieg und Gewalt eine Gedenkfeier des Ortsrates, mitgestaltet von OR-Mitglied Franz-Josef Johann und seiner kleinen Gesangsgruppe, den Musikfreunden Haustadt-Honzrath, dem Berg- und Hüttenarbeiterverein und der Feuerwehr sowie weiterer Vereinsvertreter und Mitbürger stattfindet, seit also nunmehr 50 Jahren. Zum anderen konnte auch die Gymnastikgruppe Honzrath ihr 50jähriges Bestehen feiern. Aus diesem Anlass hat sie eine Sitzgruppe für das Sport-, Spiel- und Freizeitzentrum gestiftet, die noch in einer kleinen Feier vorgestellt wird. Nach den Worten des Ortsvorstehers konnten trotz der angespannten wenigstens kleine Schritte getan und der Bestand erhalten werden. Es wurde eine ehrenamtliche Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, um die Kneippanlage wieder in gutem Zustand zu halten. Als weitere Maßnahmen nannte der Ortsvorsteher die großen Kanalarbeiten im Wohngebiet Hellwies, Instandsetzungsarbeiten an der Kinderseilbahn des Spielplatzes, der Anschluss von Kapphäuschen an das Wasser- und Abwassernetz sowie die Erneuerung der bisherigen Küchenzeile dieser Freizeithütte und eine neue Beleuchtung des Kathreinenplatzes. Vielleicht komme auch in die weitere Dorfkernsanierung mit dem Erwerb eines Gebäudes ebenso Bewegung wie auch in der künftigen Nutzung des Sporthotels. Auch der Bau einer Reitsporthalle im Freizeitzentrum sei im Gespräch. Die Rechtsanwaltsfachangestellte Karin Schönberger wurde zur neuen Schiedsfrau gewählt. „Es geht aufwärts in Honzrath“, meinte der Ortsvorsteher und sprach allen, die hieran mitwirken, seinen Dank aus. Bürgermeister Collmann bezeichnete es als guten Brauch, dass man zu Jahresbeginn bei der Feuerwehr zusammen komme, um das alte Jahr Revue passieren zu lassen und das neue einzuleiten. Er wies auf den kürzlich von der Feuerwehr, darunter auch der Löschbezirk Honzrath, zu bewältigenden Einsatz bei dem schweren Verkehrsunfall mit drei Toten in der Gemeinde hin, bei dem er selbst vor Ort war und auch viele junge Wehrleute. Zum Sport-, Spiel- und Freizeitzentrum in Honzrath meinte er, dass man mit diesem über ein Alleinstellungsmerkmal verfüge und dieses neben den sportlichen Möglichkeiten auch als Naherholungsgebiet zur Verfügung stehe. Zur Sanierung der Ortsmitte habe man aufgrund der Initiative des Ortsvorstehers in den vergangenen Jahren einiges auf den Weg bringen können. Weitere Schritte müssen nach seiner Auffassung unter dem Vorbehalt der Finanzierbarkeit eingeleitet werden. Der Bürgermeister sprach die Haushaltslage der Gemeinde wie auch den kürzlich verabschiedeten Doppelhaushalt 2018/19 nebst Investitionen und die notwendigen Einsparungen bei den Ausgaben und Erhöhungen auf der Einnahmeseite an. In den nächsten beiden Jahren würden insgesamt 3,75 Millionen Euro in Maßnahmen der Gemeinde investiert. Der Bürgermeister sprach sich klar für die Erhaltung der Ortsräte als wichtiges Bindglied zwischen der Verwaltung und dem Bürger aus. Er dankte allen Ratsmitgliedern und dem Ortsvorsteher für die geleistete Arbeit und zeigte sich zuversichtlich, dass der Gemeindebezirk Honzrath und die Gesamtgemeinde im Jahr 2018 wieder ein gutes Stück vorankommen werden. Es schloss sich ein Umtrunk mit unterhaltsamen Gesprächen an.

2. Auch Bürgermeister Thomas Collmann sprach zu den anwesenden Gästen, darunter auch Ortsvorsteher Joachim Gratz (links von ihm.)
zum Seitenanfang Quelle: www.beckingen.de zur Startseite

 

 

Einbrecher flüchtet unerkannt

Ein Unbekannter ist in der Nacht zum Dienstag  in ein Einfamilienhaus in Honzrath in der Merchinger Straße eingebrochen,  teilte die Polizei-Inspektion Merzig gestern mit. Nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizei hebelte der Täter gegen 1.40 Uhr mit mehreren Versuchen die Terassentür an der Rückseite des Hauses auf und konnte eindringen. Weiter heißt es im Polizeibericht: „Möglicherweise wurde der Einbrecher durch die Anwesenheit des Anwohners überrascht und nahm von einer weiteren Tatausführung Abstand.“ Der Einbrecher flüchtete unerkannt. Er leiß sein Einbruchswerkzeug zurück. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 1000 Euro.

Die Polizei Merzig bittet um Zeugenhinweise unter  Telefon (06861) 7040.

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 10. 01. 2018

 

 

Heimatverein -  erneuter Einbruch in Kalkofenhütte

Schon wieder feiger Einbruch in der Kalkofenhütte... Was soll man da noch sagen... Die Bilder sprechen für sich. Wer am Sylvesterbend was gesehen hat bitte bei Jörg Lenhof Heimatverein Honzrath oder der Polizei melden. Danke


Foto: Jörg Lenhof

zum Seitenanfang Quelle: www.beckingen.de zur Startseite