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Heimatverein servierte handgemachte Musik

Die Wiedereröffnung der sanierten Kalkofenhütte und die 1. Kulturnacht in Honzrath wurden zu einem sommerlichen Fest. Der Heimatverein (HV) Honzrath hatte unlängst zur Wiedereröffnungsfeier der sanierten Kalkofenhütte und ersten Honzrather Kulturnacht auf das von ihm genutzte ehemalige Steinbruchgelände unterhalb der Windräder auf dem Merchinger Berg eingeladen.

Jörg Lenhof, stellvertretender Vorsitzender (2.v.r.), stellte den Gästen Bürgermeister Thomas Collmann (rechts), dem Honzrather Ortsvorsteher Joachim Gratz (2.v.l.) und dessen Merchinger Kollegen Helmut Hoff
(links) die renovierte Kalkofenhütte vor.
Die vielen Festbesucher waren bei der Wiedereröffnung der Kalkofenhütte
sowie ersten Honzrather Kult(ur)-Nacht begeistert


Die Veranstaltung fand bei den Besuchern großen Anklang. Bei wie erhofft schönem Wetter bot sich diesen zunächst bei Kaffee, Kuchen, Rostwurst und Getränken ein atemberaubender Blick von der Aussichtsplattform weit ins Saarland. Ebenso gab es fachkundige Führungen mit dem HV-Vorsitzenden durch vorhandene heimische Orchideenarten. Der stellvertretende Vereinsvorsitzende Jörg Lenhof konnte als Gäste unter anderem Bürgermeister Thomas Collmann, Ortsvorsteher Joachim Gratz, dessen Merchinger Kollegen Helmut Hoff und die Merziger Beigeordnete Rosi Gruhn begrüßen. Er ging auf die geleistete Sanierungsarbeiten des morschen Fußbodens der Kalkofenhütte ein. Dankesworte galten hierbei dem Bürgermeister, Ortsvorsteher und dem Bauhof für die gewährte Unterstützung sowie den fleißigen Helfern aus den Reihen des Heimatvereins, der sich zudem ebenfalls finanziell an der notwendigen Maßnahme beteiligte.
Anstelle des feuchten, in die Jahre gekommenen Holzfußbodens wurde dort der Boden betoniert und darauf helle Fliesen verlegt, was dem Raum nun eine bessere Nutzung und Atmosphäre verleiht. Um 18 Uhr startete eine Wanderung mit der Gemeinde Beckingen unter Führung von Kulturamtsleiter Armin Buchheit vom Dorfplatz über den Steinbecherweg zum Veranstaltungsgelände. Dort wurden die Wanderer dann gleich mit Handmade Music by „Capo 3“ musikalisch begrüßt und später von dem Songwriter Joshua Dargel mit internationalem und deutschen Blues, Folk und Folkrock sowie selbstgeschriebene - und Coversongs bestens unterhalten. Mit Eintritt der Dunkelheit erstrahlten die illuminierte Kalkofenhütte und Kalksteinbruch vor den Augen der begeisterten Besucher als traumhafte Kulisse.

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   Text/Fotos Norbert Becker

 

33 jähriges Bestehen der Partnerschaft Honzrath und La Grande Paroisse

Das 33 jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen Honzrath und La Grande Paroisse wurde wieder zu einem Erlebnis.

Gruppenfoto zum Schluss der Jumelagefeier

Viel Spaß machte allen die Schiffstour auf dem Canal
Saint-Martin und der Seine

Barbara Klepacki, Présidentin des Comité de Jumelage,
der ehemalige Maire (Bürgermeister) Dominik Lioret, der Partnerschaftsvereins-Vorsitzende Artur Schumacher, der
stellvertretende Ortsvorsteher Armin Jakobs, Maire Emmanuel
Ledoux, der ehemalige Maire Jacques Vaillant und der frühere Ortsvorsteher Wolfgang Ortmanns (von rechts) bei der
offiziellen Feier

Die Partnerschaftsbegegnung, wie sie seit nunmehr 33 Jahren zwischen der französische Gemeinde La Grande Paroisse an der Seine und der Beckinger Gemeindebezirk Honzrath intensiv gepflegt wird, war wieder eine gelungene Sache. So tragen die jährlich wechselnden Jumelagetreffen und gemeinsame Vorstandssitzungen wie auch private Kontakte zu der herzlichen und lebendigen Verbindung bei.

Am vergangenen Wochenende erwiesen sich die französischen Freunde erneut als hervorragende Gastgeber des diesjährigen offiziellen Treffens. Sie boten den Gästen von der Saar, die am Freitagabend per Bus anreisten, wieder einen überaus freundschaftlichen Empfang und ein tolles Programm „Die in all den Jahren gewachsene innige Verbindung zwischen unseren beiden Dörfern wurde damit eindrucksvoll widerspiegelt“, lobten die französischen Gastgeber und ihre deutschen Freunde am späten Sonntagnachmittag übereinstimmend die schönen gemeinsamen Erlebnisse, ehe es dann leider wieder Abschied nehmen hieß. Pünktlich waren die Gäste vom Partnerschaftsverein Beckingen- Honzrath am Freitagabend beim salles des fêtes eingetroffen, wo just ein Gewitter mit Starkregen niederprasselte und alle schnell zum Stehempfang in das Foyer der Halle trieb. Anschließend wurden die Quartiere bei den Gastfamilien bezogen. Nach ausgiebigem Frühstück am Samstagmorgen hieß es dann zusammen auf in die etwa 70 Kilometer entfernte Hauptstadt Paris. Bei dem dort herrschenden Verkehr waren für die Busfahrer Nerven gefragt. Dafür ging es aber später gemütlich zu, denn anstelle der sonst üblichen Art von Stadtbesichtigung, wurde zunächst eine erlebenswerte Schiffstour über den Canal Saint-Martin und die Seine unternommen. Der CSM ist ein Schiffskanal im Osten von Paris, wurde 1825 eröffnet und verbindet in nordsüdlicher Richtung das Bassin de la Villette mit der Seine beim Hafen de l´Arsenal. Er verläuft nicht nur durch zahlreiche Schleusen und Schwenkbrücken, sondern auch auf fast auf der Hälfte seiner gut 4,5 km Länge in einem gewölbten Steintunnel mit runden Lichtschächten. Ursprünglich war er zur Trinkwasserversorgung sowie als Handelsweg gedacht, dient aber heute der Personenschifffahrt. Am Ufer machten es sich viele Leute in der Sonne bequem. Dies war auch später an der Seine zu sehen, ebenso die prächtigen Brückenbauwerke und markante Gebäude. Es folgten ein ausgiebiges Essen in einem Restaurant und eine abendliche Busrundfahrt durch die in Lichtern erstrahlende Stadt. Am Sonntag, dem französischen Muttertag, fanden sich Gastgeber und Gäste um die Mittagszeit zur traditionellen Jumelagefeier im salle des fêtes ein. Barbara Klepacki, Vorsitzende des Comité de Jumelage, sagte in ihrem Grußwort: „Mit großer Freude heiße ich Sie heute willkommen. Es ist immer ein Vergnügen unsere Freunde vom Partnerschaftsverein Beckingen-Honzrath zu empfangen. Wir hoffen, dass sie schöne Erinnerungen mitnehmen werden. Ein Sprichwort sagt, dass der Weg zum Haus eines Freundes nie zu lang ist. Dank unserer Freundschaften wird dieser Weg immer kurz sein.“ Sie sah das 33 malige Treffen als eine Gelegenheit zum Rückblick, aber auch um über die Zukunft zu sprechen. „Für uns ist es eine Pflicht, die Partnerschaft zwischen beiden Orten aufrecht zu erhalten“, betonte sie. Auch Bürgermeister Emmanuel Ledoux begrüßte die deutschen Gäste herzlich und meinte unter anderem: „Lasst uns die schönen Zeiten, die wir schon zusammen verbracht haben, in guter Erinnerung behalten. Auch wenn wir mit den Jahren weniger zahlreich sind, müssen wir an diesen Austausch zwischen den beiden Gemeinden glauben und unsere beiden Präsidenten der Partnerschaftsvereine ermutigen, den gemeinsamen Willen zu verstärken. Ich wünsche einen angenehmen Tag und eine gute Rückreise sowie ein frohes Wiedersehen im kommenden Jahr in ihrem Land.“
PV-Vorsitzender Artur Schumacher bedankte sich mit seiner mitanwesenden Stellvertreterin Annerose Jakobs für den wiederum herzlichen Empfang und überbrachte die Grüße des neuen Bürgermeisters Thomas Collmann, der der Partnerschaft sehr angetan ist und seine Teilnahme am nächsten Fest bereits zugesagt habe. Dem schloss sich der stellvertretende Honzrather Ortsvorsteher Armin Jakobs namens des Ortsrates und der Mitbürger an. „Wir haben gestern wieder gesehen, dass Paris immer eine Reise wert ist. Es war ein Highlight. Unsere Hauptstadt liegt nicht direkt neben uns, aber wir werden uns im nächsten Jahr auch wieder was Besonderes einfallen lassen. Da ich bei der nächsten Kommunalwahl 2019 nicht mehr kandidiere, bin ich heute nach 20 Jahren letztmals als offizieller Vertreter hier, bleibe aber weiterhin der Partnerschaft verbunden“, betonte er.
Es folgte die Übergabe der Gastgeschenke, ehe dann bei Speis und Trank sowie mit dem Auftritt eines Chores, Unterhaltungsmusik und flotten Tänzen freudig gefeiert wurde.

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AWO Kita - Die Vorschulkinder zu Besuch bei der Sparkasse in Haustadt

Die 15 Vorschulkinder der AWO Kita „kleine Waldmeister“ durften am Mittwoch, 23.05.18 (8 Kinder) und am Freitag, 25.05.18 ( 7 Kinder) die Kreissparkasse in Haustadt besuchen.

Um 9:00 Uhr kamen wir alle gut gelaunt dort an und wurden bereits von Frau Adelina Gasi erwartet. Zuerst entdeckten die Kinder die vielen Kameras. Im Eingangsbereich war der erste Halt beim Geldautomaten und dem Kontoauszugsdrucker. Frau Gasi fragte:“ Wer von Euch war denn schon einmal in der Sparkasse?“ Blitzschnell gingen die Ärmchen hoch. „Da steckt meine Mama die Karte rein und dann kommt das Geld raus“ kam prompt die Antwort. Die Kinder durften an dem Geldautomaten mit der Sparkassen-Card gleich mehrmals selbst Geld abheben. Danach erklärte und Frau Gasi die verschiedenen Banknoten und wir betrachteten und verglichen die Geldscheine und Münzen. Wir erfuhren welche Farben /Größen die Euro-Geldscheine und Münzen haben. Das Highlight war der Tresorraum. Dass der Tresor so groß ist erstaunte alle. Jedes Kind durfte versuchen, die Tresortüren zu öffnen, was ihnen nicht gelang. Allein die Größe der Tresortüren fanden die Kinder beeindruckend. Frau Gasi öffnete den Tresor. Die dort gelagerten Münzgeldrollen durften die Kinder in den Händen halten. Ebenfalls sahen wir wie der Geldautomat von hinten aussieht. Anschließend zeigte uns Frau Gasi die Münzzähl-Sortiermaschine und die Prüflampe. Hier erfuhren wir wie das Geld gezählt wird und woran man erkennt, ob es echt ist. Zum Schluss bekam jedes Kind eine Überraschung: eine kleine Stärkung, ein KNAX-Heft, Buntstifte, Spielgeld und ein Büchlein. Die Kinder verließen die Sparkasse mit vielen neuen Eindrücken und strahlenden Gesichtern. Wie bedanken uns ganz herzlich bei Frau Adelina Gasi für diese spannenden Vormittage.

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