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AWO Kita - Die Vorschulkinder zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr

AWO Kita „kleine Waldmeister“ in Honzrath. Die Vorschulkinder zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr in Honzrath

Am Freitag, den 04.05.2018 gingen die Vorschulkinder zur Feuerwehr
in Honzrath. Herr Patrick Hahn, Vater eines Kindergartenkindes, erklärte den Kindern was im Notfall zu beachten und zu tun ist. Es wurde ausprobiert, welche Materialien brennen (z.B. Papier, Pappe, Holz, Kerzen, Stoff) und auf welche Art und Weise Feuer gelöscht werden kann; mit Wasser, Sauerstoffentzug, Löschdecke. Danach übten die Kinder, wie ein Anruf bei der Feuerwehr ablaufen sollte. Im Gerätehaus durften die Kinder die Ausrüstung der Feuerwehrmänner und - Frauen anschauen und festhalten. Dabei stellten sie fest wie schwer diese sind. Zum Abschluss durften die Kinder das Feuerwehrauto besichtigen und mit dem Feuerwehrschlauch Wasser spritzen. Nachdem wir dann mit einem kühlen Getränk unseren Durst „gelöscht“ haben, traten wir den Weg zurück in die Kita an. Vielen Dank nochmals an die netten Feuerwehrmänner für diesen interessanten Vormittag.

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Kaiserwetter und strahlende Siegerin beim Reit- und Springturnier des RRV Honzrath

Die 15jährige Julie Thielen vom RFV Losheim sicherte sich mit ihrer 14jährigen Hannoveraner Stute „Showbizz“ den Sieg und mit ihren Zweitpferd „Contento“ den zweiten Platz im Preis von Honzrath, einem S* Springen mit Siegerrunde. Den Ehrenpreis überreichte Schirmherr Bürgermeister Thomas Collmann mit Ortsvorsteher Joachim Gratz und dem ersten Vorsitzenden des RRV Honzrath, Thomas Schwinn sen.

HONZRATH. Ein wahres Kaiserwetter herrschte beim dreitägigen Reit- und Springturnier des Reit- und Rennvereins Honzrath und daher lag beste Laune über der Reitanlage, nicht nur bei den Höhepunkten des Turniers, wie samstags bei der Punktespringprüfung mit Joker oder Sonntags beim „Preis von Honzrath, einer Springprüfung der Klasse S * mit Stechen, sondern auch bei allen anderen Prüfungen für die Nachwuchsreiter und die ganz Jüngsten in der Führzügelklasse. Einmal mehr sorgte die 15jährige Julie Thielen vom RFV Losheim für glänzende Auftritte. Schon beim M* Springen sonntags im Vorfeld zum „Preis von Honzrath“ sorgte sie mit einen flotten Ritt und einer glatten Null-Fehlerrunde auf ihrem Pony „Bad Man“, wobei sie allerdings auch mit ihrem Zweitpferd Danyderwegn Prinze William keine Fehler machte, für einen tollen Auftritt. Sie gewann mit schnellster Zeit von 56,58 Sekunden und O Fehlern mit ihrem wendigen und springfreudigen Pony „Bad Man“ gegen die Konkurrenz auf Großpferden. Spannend wurde es im „Preis von Honzrath“ mit 16 Startern. Auch hier gelangen Julie Thielen sowohl mit „Showbizz“ als auch mit „Contento“ zwei glatte Nullrunden. Thies Beyer (RFV Illtal) auf „Amparis“, Nicole Lacher ((RFV Zeiskam) auf „Chakra“ und Lokalmatador Thomas Schwinn (RRV Honzrath) auf „Li-La-Launebär“ sicherten mit weiteren Null-Runden das Stechen. Lokalmatadorin Linda Schwinn sorgte zwar in der Vorrunde mit „Calino“ für die schnellste Zeit, kassierte aber leider 4 Fehlerpunkte und wurde dennoch Sechsplatzierte. Mit fünf Teilnehmern im Stechen setzte Julie Thielen dann auf „volles Risiko“ mit beiden Pferden und die Taktik ging auf. Mit zwei aalglatten Null-Fehlerritten sicherte sie sich mit „Showbizz“ in 42,55 Sekunden den ersten Platz und mit „Contento“ in 48,92 Sekunden den zweiten Platz vor Thies Beyer auf „Amparis“ auf Platz 3. „Ein starker Aufritt der jungen Amazone wie im Vorjahr“, musste die Konkurrenz neidlos zuerkennen, denn Julie Thielen gehört zu den Top-Talenten der deutschen Springreiter. Aber auch andere konnten sich über glänzende Siege freuen. So sicherte sich Fabio Thielen Siege im A-Springen und Fehler/Zeit-A-Springen. Ein weiterer Höhepunkt des Turniers was samstags der „Preis der Gemeinde Beckingen“, eine Punktespringprüfung der Klasse M** mit Joker. Hier hatte Lokalmatador Thomas Schwinn Sonne im Herzen und gewann auf „Li-La-Launebär“. Vereinskollegin Linda Schwinn konnte sich über einen ersten Platz mit „Calino“ im „Preis der Bitburger Brauerei“, einer Springprüfung der Klasse M* freuen. Und da der Nachwuchs beim RRV Honzrath groß geschrieben wird, fanden auch wieder Prüfungen in der Führzügelklasse für die Jüngsten statt. Stark vertreten waren hier die Pferdefreunde vom Margarethenhof. Erste Plätze sicherten sich Ida Pauline Meyer auf „Bamboo“ von den Pferdefreunden Margarethenhof Beckingen und Jolie Gratz auf „Fury“ vom RRV Honzrath. Der erste Vorsitzendes des RRV Honzrath, Thomas Schwinn (sen.) dankte allen Helfern vor und hinter den Kulissen und vor allem den Sponsoren, ohne die die Ausrichtung einer solchen Veranstaltung nicht möglich sei.   Fotos/Text : pp/Verein

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Darts: Clemens überrascht vor Auftritt auf Schalke

Milton Keynes (leh) Gabriel Clemens mischt weiter die Darts-Elite auf. Beim elften Players Championship-Turnier im englischen Milton Keynes schaffte es der 34-Jährige aus Honzrath bis ins Finale und scheiterte dort trotz Matchdarts knapp mit 5:6 am zweifachen Weltmeister Gary Anderson aus Schottland. Im Halbfinale hatte Clemens den Weltranglisten-Zweiten Peter Wright aus Schottland mit 6:4 geschlagen.

„Es läuft zurzeit richtig gut, aber ich trainiere auch regelmäßig und spiele jedes Wochenende Turniere“, sagte Clemens, der sich durch den Erfolg auf Platz 74 der Weltrangliste vorgearbeitet hat. Vor einem Jahr spielte „Gaga“ , so sein Spitzname, noch bei saarländischen Kneipenturnieren mit. Das hat sich geändert: Bei den Players Championship-Turnieren dürften nur die besten 128 der Welt starten. Clemens hatte sich zu Beginn des Jahres überraschend qualifiziert und sich eine Tour-Karte für 2018 und 2019 gesichert.

Da der 34-Jährige auch die Super League mit den besten deutschen Darts-Spielern anführt, darf er an diesem Freitag beim Beginn der World Series in der Arena auf Schalke starten. Das Turnier startet um 15 Uhr, und Clemens bekommt es in der ersten Runde erneut mit dem Schotten Anderson zu tun. „Für mich ist es schon ein großer Erfolg, überhaupt mitmachen zu dürfen“, sagte Clemens.

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 23. 05. 2018

 

 

Wassertreten für die innere Harmonie

Freiwillige Helfer haben viel Zeit in die Renovierung der Kneippanlage in Honzrath gesteckt. Jetzt lädt sie wieder zum Besuch ein.

Die Mitglieder des Helferkreises zur Pflege der Kneippanlage Kollesborn beim Ortstermin mit ihrem Leiter Wolfgang Ortmanns (2.v .l.), Bürgermeister Thomas Coll- mann (3.v.r.), Ortsvorsteher Joachim Gratz (links) und dem mit 87 Jahren ältesten Mitstreiter Herbert Engstler (rechts). FOTO: NORBERT BECKER

Seit rund 46 Jahren besteht die Honzrather Kneippanlage am Kollesborn. Sie wurde im Jahre 1972 unter dem damaligen Ortsbürgermeister Nikolaus Schreiner an dieser schönen Stelle am Orts- und Waldrand des mitten im Haustadter Tal gelegenen Dorfes errichtet. Dort bot auch der Wasserspeicher der ehemaligen zentralen Trinkwasserversorgung des Dorfes Honzrath und der Nachbargemeinde Haustadt, die inzwischen durch das Wasserwerk Hargarten erfolgte, die besten Vorsetzungen für eine in die Natur eingebundene Kneippanlage mit Wassertretbecken und Armbädern.
Die idyllische Anlage war einst und ist auch nun wieder ein Schmuckstück, das der Gesundheit und Erholung der Mitbürger dient. Zur Erfüllung der damit verbundenen Aufgaben wurde am 2. Februar 1973 der Kneippverein Honzrath gegründet, und im gleichen Jahr fand die Einweihung der neuen Kneippanlage statt. Aufgaben und Ziele des Vereins, der von insgesamt fünf Vorsitzenden (siehe Info) geführt wurde, waren die Gesundheitsförderung und Informationen nach den Grundsätzen des katholischen Pfarrers und Naturheilkundlers Sebastian Kneipp (1821-1897).

Hierzu zählten eine naturgemäße Lebensweise, die Nutzung der Heilkräfte des Wassers und der Heilpflanzen, Bewegung sowie Harmonie von Körper und Seele. Um die Honzrather Kneippanlage kümmerten viele Jahre die Anwohner der drei Wohnhäuser umfassenden benachbarten Ansiedlung „In der Heck“, ganz besonders der legendäre AwoO-Chef Hugo Waschbüsch und seine Ehefrau Hertha brachten bei größeren Arbeitsmaßnahmen auch ein Awo-Arbeitsteam mit ein, um diese Arbeiten zu erledigen. Durch Tod und Überalterung der Mitglieder wurde es im Laufe der Zeit immer ruhiger um den Kneippverein Honzrath, und dessen Ende war abzusehen. Dieser Tatsache trug die Mitgliederversammlung unter dem Vorsitz von Werner Reinert am 5. April 2013 Rechnung und beschloss die Auflösung des Vereins zum 31. Dezember 2013.

Die Anlage verlor in der Folge zusehends ihr einst schönes Aussehen sowie ihre Anziehungskraft, sie wurde immer seltener genutzt. Einige Mitbürger, darunter der gebürtige Honzrather und pensionierte Maschinenbauingenieur Wolfgang Ortmanns, von 1989 bis 1999 Ortsvorsteher, empfanden es mehr als schade, ihr liebgewordenes Fleckchen Erde in diesem Zustand zu sehen. Ortmanns wollte Abhilfe schaffen und sprach Männer aus dem Ort an, ob sie zur ehrenamtlichen Mitarbeit, neben den hauptamtlich dem Bauhof obliegenden Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten, bei der Pflege der Kneippanlage bereit wären. Seine Bitte stieß nicht auf taube Ohren, Ortmanns konnte einen ehrenamtlichen Helferkreis mit 13 Mitbürgern ins Leben rufen, der sich erstmals am 6. Mai 2016 in der Awo-Begegnungsstätte traf.

Dieser Helferkreis sollte mit wechselnden Teams die Reinigung des gefliesten Wassertretbeckens und der in Sandsteintrögen mit eingelassenen Kupferschalen befindlichen Armbäder erledigen und mit einem ständigen Team das Mähen des Rasens, das Schneiden der Hecke, die Säuberung des kleinen Speicher- und Pumpengebäudes sowie die Pumpen- und Armaturenwartung besorgen. Seitdem hat sich der inzwischen auf 17 Männer und eine Frau angewachsene Helferkreis zu zehn Besprechungen getroffenen und die Teams haben vorbildliche Arbeit geleistet, wie es die Besucher sehen können. Sie kommen nicht nur aus Honzrath, sondern auch aus der Umgebung und sind begeistert.

Voll des Lobes über das bürgerschaftliche Engagement waren bei einem Ortstermin ebenso Bürgermeister Thomas Collmann und Ortsvorsteher Joachim Gratz. Sie dankten Ortmanns und seinen Helfern für ihr unentgeltliches Wirken.

Helferkreis kümmert sich um die Kneipp-Anlage
Die Vorsitzenden des ehemaligen Kneippvereins Honzrath waren: Peter Weber als Gründungsvorsitzender von 1973 bis 1976. Rolf Wiegand (1976 - 1980), Nikolaus Schreiner (1980 - 1984), Marthe Kuppke (1984 - 1990) und Werner Reinert (1999 - 2013).

Mitglieder des Helferkreises: Wolfgang Ortmanns, Dieter Wächter, Andreas Opsölder, Rolf Opsölder, Stefan Gratz, Herbert Engstler (mit 87 Jahren ältestes Mitglied), Dietmar Hewer, Joachim Roth, Johannes Lauer, Norbert Becker, Karl-Heinz Hahn, Gerd Heintz, Gerhard Eckhold, Josef Schmitt, Francesco Vitellaro, Dietmar Spuller, Franz-Josef Rychlik und Karin Bergauer.

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 17. 05. 2018
   von Norbert Becker

 

 

„Gaga“ Clemens überragt in Wigan

Darts-Ass aus Honzrath schlägt den Weltranglisten-Zweiten Peter „Snakebite“ Wright. Wigan (leh) Der Saarländer Gabriel Clemens sorgt weiter für Furore in der internationalen Darts-Szene. Am vergangenen Sonntag kam der 34-Jährige bei der zehnten Players Championship im englischen Wigan als erster Deutscher überhaupt sensationell bis ins Halbfinale. Dabei schlug Clemens in der zweiten Runde mit einer überragenden Leistung den Weltranglisten-Zweiten Peter „Snakebite“ Wright aus Schottland mit 6:3.


„Das war ein Riesenspiel von mir und das erste Mal, dass ich einen Spieler aus den Top Fünf der Weltrangliste geschlagen habe. Das hat mir gezeigt, dass ich zumindest teilweise schon gut mithalten kann“, sagte Gabriel Clemens, der im Achtelfinale auch den Weltranglisten-Zehnten James Wade aus England mit 6:2 in die Knie zwang. Bei den Players-Championship-Turnieren in England dürfen nur die besten 128 Dartsspieler der Welt teilnehmen. Clemens, dessen Darts-Spitzname „Gaga“ ist, verbesserte sich mit dem Erreichen des Halbfinals auf Platz 85 der Weltrangliste. Im Halbfinale scheiterte der aus Honzrath stammende Saarländer am späteren Turniersieger, dem 22-jährigen Niederländer Jeffrey de Zwaan.
„Nach dem Spiel war ich ziemlich enttäuscht. Nicht wegen der Niederlage, sondern weil ich mein Spiel nicht ans Brett gebracht habe. Letztlich bin ich aber schon glücklich und stolz auf die Leistung im gesamten Turnier“, erzählt der 34-Jährige, der als Industriemechaniker derzeit nur noch halbtags arbeitet und in der Regel jedes zweite Wochenende zu Turnieren nach England fliegt.
Am heutigen Donnerstag geht es für „Gaga“ aber zunächst in Deutschland weiter. Die Qualifikation für den European Darts Grand Prix an diesem Wochenende in Sindelfingen steht an. Neben seinen internationalen Erfolgen führt der 34-Jährige auch die Super League der besten deutschen Dartsspieler an. Durch diese Leistung hat sich Clemens für den Start der World Series qualifiziert, die am 25. Mai in der Arena auf Schalke startet.

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 03. 05. 2018