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Die „Stiwelegass“ ist wieder geöffnet

Mit einem neuen Inhaber präsentiert sich die Gastwirtschaft in Honzrath nun als Bistro-Imbiss mit Partyservice und Catering-Angebot.


Einst hieß sie Gastwirtschaft Schmitt-Krämer, später wurde sie von den Gästen aus Honzrath und Umgebung nach dem Spitznamen ihres Pächters „Moses“ benannt. Seit einigen Jahren trägt  das Traditions-Gasthaus in Honzrath den Namen „Stiwelegass“, wie auch die vorbeiführende Merchinger Straße im Volksmund bezeichnet wird. Zuletzt wurde die Gaststätte vom einheimischen Gastwirt Michael Eckhold betrieben. Sie hat jetzt mit Norbert Schäfer einen neuen Inhaber und auch eine neue Struktur als Bistro-Imbiss. Dem gelernten Bäcker Schäfer stehen der Koch Markus Schiffmann, der schon in einigen hochwertigen Restaurants arbeitete, sowie weibliche Hilfskräfte zur Seite. „Ich war auf der Suche nach einem geeigneten Imbissplatz, fand diesen aber nicht. Als ich dann das Angebot zum Pachten dieses Lokals erhielt, ließ ich mir ein halbes Jahr Zeit für ein passendes Konzept“, sagt Schäfer. Dann wurde der behindertengerecht zugängliche Gastraum gründlich renoviert und neu bestuhlt. Er bietet bis zu 50 Sitzplätze, die es zudem in gleicher Anzahl bei schönem Wetter auf der Terrasse gibt.
Im früheren Nebenraum wurde eine geräumige Gastroküche mit Fensterschiebe-Element zum Straßenverkauf eingerichtet. Neben dem Angebot der Speisen im Gastraum sowie bei Familienfesten gibt es auch einen Partyservice und Catering. Zudem wird eine Kooperation mit dem angrenzenden Kathreinen-Saal der Familie Bast angestrebt. „Wir verwenden keine Tiefkühlkost, sondern vom Rostwurst bis zum Rumpsteak mit Beilagen ist alles bei uns frisch“, betont der Inhaber.
Lieferanten sind unter anderem der Fleischhandel Di Paola und Stefans Backstube sowie für die Getränke der Bierverlag Kessler. Zur offiziellen Eröffnung kamen auch Bürgermeister Thomas Collmann, die stellvertretende Erbringer Ortsvorsteherin Astrid Moritz und der Getränkevertriebsmitarbeiter Fabian Gimler, die das neue Bistro als eine Bereicherung der Infrastruktur zum Wohle der Bürger und Besucher der Gemeinde Beckingen lobten und geschäftlichen Erfolg wünschten.

Die Öffnungszeiten sind derzeit montags bis freitags von 11 bis 22 Uhr und samstags ab 16 Uhr. Im Moment ist sonntags Ruhetag, was sich aber noch ändern wird. Als größere Veranstaltung steht ein Tanz in den Mai mit Schnitzelbufett auf dem Programm.    Norbert Becker

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 21. 03. 2019

 

 

Löschbezirk Honzrath - Jahreshauptversammlung

Thomas Opsölder neuer Löschbezirksführer in Honzrath und Christian Hahn weiter Stellvertreter. Nachdem Oberbrandmeister Alfons Seiwert nach zwölfjähriger Amtszeit aus Altersgründen bei den nun im Rahmen der Jahreshauptversammlung wieder fälligen Wahlen aus Altersgründen nicht mehr kandidierte, wurde der 41jährige Techniker und Meister Thomas Opsölder ohne Gegenstimme zum neuen Löschbezirksführer gewählt. Mit dem gleichen Ergebnis erhielt auch der stellvertretende Löschbezirksführer, der Bäcker- und Konditormeister Christian Hahn, erneut das Vertrauen. Zu Beginn der Versammlung hieß der scheidende Löschbezirksführer Seiwert neben den anwesenden Mitgliedern als Gäste Bürgermeister Thomas Collmann, Ortsvorsteher Joachim Gratz, Wehrführer Martin Schneider und den Feuerwehrsachbearbeiter Thomas Kredteck besonders willkommen. Seiwert bedankte sich bei seinen Wehrkameraden und Gästen für die gute Zusammenarbeit in seiner Amtszeit und appellierte, dass dies auch künftig so bleibt. Die vorgetragenen Berichten wiesen wieder viele Aktivitäten der Wehr im Feuerwehrdienst und Ortsgeschehen auf. Zunächst trug Schriftführer Patrick Hahn seinen detaillierten Jahresrückblick vor. So gehören dem Löschbezirk derzeit 34 Aktive, 24 Jugendfeuerwehrmitglieder, elf Alterskameraden und 16 fördernde Mitglieder an. Es gab 26 Alarmierungen für den örtlichen und nachbarlichen Bereich, darunter vierzehn Brände, zwölf technische Hilfeleistungen und vier Einsätze bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen. Zwölf praktische Ausbildungen und fünf theoretische Unterrichte dienten einer fundierten Ausbildung. Des Weiteren wurde mit dem Nachbarlöschbezirk Erbringen zweimal gemeinsam geübt. Zudem besuchten einige Wehrkameraden verschiedene Fachlehrgänge zur Fort- und Weiterbildung. Gut angenommen werden auch die seit Jahren regelmäßig stattfindenden Donnerstagstreffs, die neben kameradschaftlichem Zusammensein auch Gelegenheit zur zusätzlichen speziellen Ausbildung oder Erledigung anfallender Arbeit sind. Auch etliche Ordnungsdienste und Teilnahmen bei einigen örtlichen Veranstaltungen gehörten zum Jahresprogramm. Über die umfangreiche Tätigkeit der Gerätewarte zur Wartung der Fahrzeuge und Geräte berichtete Simon Reuter. Ebenfalls einen positiven Rückblick erstattete Jugendfeuerwehrbetreuer Tobias Mommenthal über den starken Nachwuchs, der sich guten Zuspruchs erfreut und sehr rege ist. Zu deren regelmäßigen Dienst- und Freizeittreffen gab es noch viele weitere Aktivitäten, die den Jugendlichen Spaß machten. Dass auch die Finanzen der Wehr in Ordnung sind, ging aus Bericht von Kassierer Ralf Zehles hervor. Die Prüfer Werner Brill und Matthias Ehl bestätigten ihm eine korrekte Buchführung. In ihren Grußworten lobten Bürgermeister Collmann, Ortsvorsteher Gratz und Wehrführer Schneider die die gute Arbeit des Löschbezirks im Einsatzgeschehen, örtlichen Gemeinschaftsleben und Nachwuchsbereich. Für das 100jährige Jubiläum im nächsten Jahr werden nun die Vorplanungen anlaufen.
Gewählt wurden: Thomas Opsölder (Löschbezirksführer), Christian Hahn (stellvertretender Löschbezirksführer), Ralf Zehles (Kassierer), Patrick Hahn (Schriftführer), Bernhard Waller und Andreas Opsölder (Beisitzer), Simon Reuter und Marco Schäfer (Gerätewarte), Sebastian Ehl (Hauswart). Jugendbetreuer ist weiterhin Tobias Mommenthal, der von Kai Müller unterstützt wird. Als Kassenprüfer fungieren Matthias Ehl und Laura Spurk. nb

Die neue Führung mit Gästen (von rechts) Ortsvorsteher Joachim Gratz, der stellvertretende Löschbezirksführer Christian Hahn, Bürgermeister Thomas Collmann, der neue Löschbezirksführer Thomas Opsölder, Wehrführer Martin Schneider und Feuerwehrsachbearbeiter Thomas Kredteck. Der bisherige Löschbezirksführer Alfons Seiwert (Mitte) wurde von Bürgermeister Thomas Collmann (links) und Ortsvorsteher Joachim Gratz (rechts) verabschiedet.

 

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Heimatverein Honzrath - Wechsel an der Spitze

Werner Reinert kandidierte nach fast 24 Jahren nicht mehr als erster Vorsitzender - Jörg Lenhof wurde zu seinem Nachfolger gewählt.
Der Heimatverein Honzrath (HVH) e.V., am 12. März 1995 gegründet, ist einer der jüngsten Vereine des Dorfes. Er widmet sich insbesondere der Pflege des Heimatgedankens und der Heimatforschung sowie der Mundart nebst Pflege und Erhaltung von Zeugnissen und Einrichtungen des ehemaligen dörflichen Wirtschaftslebens (Felskeller, Kalkofen, Steinbrüche, Wanderwege, Heimatarchiv usw.) und engagiert sich aber auch sehr im örtlichen Vereins- und Gemeinschaftsleben. Dafür stand in den fast 24 Jahren bisher mit dem früheren Ortsvorsteher und Heimatforscher Werner Reinert ein passionierter erster Vorsitzender an der Spitze. Bei der am Sonntag durchgeführten Jahreshauptversammlung kandidierte der inzwischen 82jährige Oberstudienrat a.D. nicht mehr. Zu seinem Nachfolger wurde einstimmig der 52jährige Physiotherapeut Jörg Lenhof (einer seiner beiden Stellvertreter) gewählt, der bereits seit Jahren mit großem Engagement viel für den Verein getan hat. Reinert tritt in das zweite Glied zurück und fungiert zusammen mit Norbert Becker als einer der beiden zweiten Vorsitzenden im Vorstand (siehe Info). „Heute geht meine letzte Amtsperiode, wie alles einmal, zu Ende. Ich freue mich, einen jungen Mann als Nachfolger vorschlagen zu können, der sich vor den Karren Heimatverein spannen lässt, um diesen zu ziehen“, betonte Reinert zu Beginn der Versammlung und konnte Ortsvorsteher Joachim Gratz, der die Arbeit des HVH unterstütze, als Gast begrüßen. Dieser, später Versammlungsleiter bei der Neuwahl, dankte allen, die im Heimatverein, der im Dorf immer zur Verfügung stehe, zu dessen Kultur beitrage und auch schon viele Feste gut organisierte, Verantwortung getragen haben. „ Ich hoffe, dass dies auch in Zukunft so bleibt und auf eine weitere gute Zusammenarbeit“, betonte er. Sein besonderer Dank galt dem scheidenden ersten Vorsitzenden Reinert. „Er hat wesentliche Geschicke in Honzrath geleitet. Für die geleisteten Dienste spreche ich ihm meine Anerkennung aus. Werner weiß alles Bedeutsame im Dorf und ich hoffe, dass er uns daher als Schatz erhalten bleibt“, unterstrich Gratz und überreichte als Präsent ein farbigen Druck der Honzrather Kapelle mit Felskeller von Georg Fox. Auch der neue Vorsitzende Lenhof bedankte sich bei seinem Vorgänger mit einem Geschenk. Zuvor hatte er per Fotopräsentation über die Vereinsaktivitäten im Jahr 2018 berichtet.
Das Programm für 2019 sieht wieder einen Mundartnachmittag, die 2. Honzrather Kulturnacht mit der Band „The Scamps“, die Teilnahme am Dorffest, den Kappestag mit dem OGV und den Kathreinen-Markt nebst Dämmerschoppen vor. Auch Arbeitseinsätze sowie das besondere Projekt „Schau-Felskeller“ nebst Kapellen-Anstrahlung sind in Planung.

Der Vorstand des Heimatvereins Honzrath: Jörg Lenhof (erster Vorsitzender), Werner Reinert und Norbert Becker (stellvertretende Vorsitzende), Traude Lenhof (Schriftführerin), Bärbel Luderer (stellvertretende Schriftführerin), Gottfried Tischer (Kassierer) sowie als Beisitzer Rolf Opsölder (Hüttenwart), Winfried Lauer und Gudrun Reinert (Mundart), Stefan Gratz und Werner (Nico) Heintz (besondere Aufgaben). Kassenprüfer sind weiter Werner Leidinger und Kurt Seiwert. Zur Mitarbeit auf Kreis- und Landesebene wurden Werner Reinert und Norbert Becker delegiert. Geehrt wurden: Helga Scholtes (nun ausgeschiedene langjährige zweite Kassiererin) und Bärbel Luderer (ebenfalls ausgeschiedene, langjährige erste Schriftführerin, aber weiterhin als zweite Vorstandsmitglied) für ihr Engagement im Verein mit einem Blumenstrauß.

Der neue Vorstand des Heimatvereins Honzrath und Geehrte

 

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