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Kathreinenmarkt des Heimatvereins Honzrath erfreute sich bei idealem Wetter sehr vieler Besucher

Bürgermeister Thomas Collmann (2.v.l.), HV-Vorsitzender Jörg Lenhof (2.v.r.) und MdL Frank Wagner, der Erbringer Ortsvorsteher Hubert Schwinn und Stellvertreterin Astrid Moritz, Hand-in-Hand e.V. , Vorsitzender Nicolas Adam und Gast Bernd Schwarz.

Nach dem Erfolg im vorigen Jahr hatte der Heimatverein Honzrath am Kirmesamstagabend zur zweiten Auflage der Veranstaltung „Bei Kerzenlicht und Fackelschein - Dämmerschoppen an Kathrein“ auf den Schulhof und in die Pausenhalle der ehemaligen Grundschule eingeladen. Den vielen Gästen aus Honzrath und Umgebung wurde weißer und roter Glühwein nebst kühlen Getränken und Rostwurst vom Holzkohlegrill angeboten. Bei wohliger Wärme von Heizstrahlern konnte an den Stehtischen munter geplaudert werden.
Sonntagmorgens wurde der Kathreinenmarkt, der von 11 bis 18 Uhr in der Mehrzweckhalle und auf dem ehemaligen Schulhof über die Bühne ging, durch den ersten Vorsitzenden des Heimatvereins, Jörg Lenhof, offiziell eröffnet. Als Gäste konnte er neben den Mitwirkenden (siehe nachstehend), ganz besonders aber den Landtagsabgeordneten Frank Wagner, Bürgermeister Thomas Collmann und Ortsvorsteher Joachim Gratz begrüßen.
Dieser lobte in seinem Grußwort die Aktivitäten des Heimatvereins im kulturellen Bereich und im Vereinsleben des Gemeindebezirks Honzrath. Der Verein trage mit dem Kathreinenmarkt zur Erhaltung der traditionellen Kirmes bei.
Der Bürgermeister wünschte dem HV, den Ausstellern und weiteren Teilnehmern eine erfolgreiche Veranstaltung. Ein Rundgang schloss sich an.
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Neben den Angeboten verschiedener Teilnehmern, gab es beim Heimatverein wie immer ein warmes Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie andere Getränke.
Die Mundartgruppe bot den ganzen Tag über zum Bauernvesper in der Pausenhalle Hausmacher Köstlichkeiten, wie man sie einst zum Verzehr an. Schülerinnen und Schüler der Grundschule Reimsbach erfreuten die Gäste mit Musik und Gesang .

Ortsvorsteher Joachim Gratz (2.v.r.) nebst Gattin Wilma (links),
dem HV-Vorsitzenden Jörg Lenhof (2.v.l.) und einer Ausstellerin

Es wirkten mit:
Jugendfeuerwehr Honzrath: (Mittagessen),
Naturschutzverein: (Flammkuchen, Pizzaflammkuchen, Glühwein, Wildsuppe, Nistkästen, Futterhäuschen und Vogelfutter),
Handarbeitsgruppe Honzrath: (Adventsgesteck und -dekoration, selbst gemachte Weihnachtsgeschenke aus Wolle und Garn,
AWO Honzrath: (hausgemachte Zimtwaffeln, Gestricktes und Gehäkeltes zum Advent und Weihnachten)
Verein „Hand-inHand e.V.“ Haustadt: (Bücherbörse),
Lukas Roth aus Honzrath: (Honzer Honig und Honigprodukte),
Melanie Schätzel aus Beckingen: (Tonarbeiten),
Roland Weiß aus Honzrath: (Holzarbeiten),
Jan Weiß aus Honzrath: (Sammlung und Arbeiten rund um historische Radios),
Marlies Thiebaut aus Düppenweiler: (Häkelarbeiten -mal anders),
Gisela Mattischent aus Dillingen: (Enkaustikarbeiten),
Victoria Fey aus Haustadt: (Liebevoll Genähtes für Kinder),
Werner Reinert: (schwarz-weiße Fotos)
Stefanie Voigtländer aus Hargarten: (Schmuckdesign),
Sägewerk Jakob aus Gerlfangen: (Holzdekorationen zu Advent und Weihnachten).

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Totengedenkfeier am Ehrenmal in Honzrath

Am Totensonntag, der in Honzrath alljährlich zusammen mit dem Patronatsfest der Hl. Katharina, der die Kapelle des Dorfes geweiht ist, begangen wird, fand auch diesmal die traditionelle Gedenkfeier für die Opfer von Krieg und Gewalt am Ehrenmal auf dem Friedhof statt.
Ortsvorsteher Joachim Gratz wies in seiner Ansprache auf die Bedeutung der Feierstunde als Erinnerung und Mahnung hin. Mitglieder der Feuerwehr und des Berg- und Hüttenarbeitervereins nahmen neben
anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern an der würdevollen Feier teil, die von den Musikfreunden Haustadt-Honzrath und von Gesangsolist Franz-Josef Johann umrahmt wurde.
Im Anschluss an die Feier lud der Ortsvorsteher zum Frühschoppen in das Gasthaus „Miggenpitt“ ein.
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Erster Spatenstich für die neue Reitsporthalle in Honzrath vollzogen

Der ersehnte erste Spatenstich zum Bau einer Reitsportanlage im Honzrather Sport-, Spiel- und Freizeitzentrum wurde jetzt vollzogen. Hierzu hieß Bauherr Thomas Schwinn Senior, der auch Eigentümer der angrenzenden Tennis- und Fitness-Halle sowie erster Vorsitzender des Reit- und Rennvereins Honzrath ist, neben seinem Sohn Thomas Schwinn Junior, einem erfolgreichen Pferdesportler, und seiner Nichte Sarah Bast als technischer Beraterin als Gäste auch Bürgermeister Thomas Collmann, Ortsvorsteher Joachim Gratz und den Saarlouiser Architekten Martin Hollmann als Bauleiter willkommen.
Auf dem von der Gemeinde nach Zustimmung des Ortsrates und Gemeinderates im September 2018 gekauften Gelände zwischen den Straßen nach Düppenweiler und Reimsbach soll eine 51 m breite und 72 m lange Halle als Reitanlage mit Pferdestall und Lager errichtet werden.
Nachdem der Bauantrag im April 2019 gestellt worden war, erteilte das Landratsamt - Untere Bauaufsichtsbehörde - in Merzig erst am 26. September 2019 die Genehmigung. Dann wurde umgehend der Auftrag zur Fertigung der Halle an die Hallenbaufirma Wolf System GmbH in Osterhofen erteilt. Die Herstellung im dortigen Werk wird voraussichtlich den Winter über dauern. Der Beginn der Errichtung des Bauwerks ist daher für März 2020 vorgesehen, die Fertigstellung für Juni 2020. „Die Anlage soll der Ausbildung und dem Training von Turniersportpferden, also dem Springsport, dienen“, erläuterte Thomas Schwinn jr. als erfolgreicher Springreiter und somit Fachmann auf diesem Gebiet. Bürgermeister Collmann und Ortsvorsteher Gratz lobten den Bauherrn Schwinn sen. für diese erneute Investition als weitere Bereicherung der Attraktivität des vielfältigen Sportzentrums für die Besucher.

Der erste Spatenstich für eine neue Halle als Reitsportanlage im Honzrather Sport-, Spiel- und Freizeitzentrum wurde nun durch Bürgermeister Thomas Collmann, Ortsvorsteher Joachim Gratz, den Bauherrn Thomas Schwinn sen., dessen Sohn Thomas Schwinn jr., und die Nichte Sarah Bast als technische Beraterin vollzogen.
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Dachstuhl in Flammen : Ein Verletzter bei Brand in Honzrath

Feuer raubte der  Familie ihre Heimat
Warum das Feuer in dem Haus in der Straße „Im Neder“ in Honzrath ausbrach, ist noch unklar. Eine Person wurde verletzt.


Am Morgen nach dem Brand ihres Wohnhauses in der Straße „Im Neder“ am Dienstagmittag stehen die Hauseigentümer im Garten und können das Ausmaß der Schäden noch nicht richtig fassen. Während die bunten Fische im kleinen Teich wie immer ihre Runden schwimmen und in der Straße nach dem Feuerwehr-Großeinsatz des Vortages wieder Ruhe eingekehrt ist, schleicht die weiß-schwarze Hauskatze mangels ihrer gewohnten Umgebung um die Beine und sucht Streicheleinheiten.

Die Eheleute Christine und Matthias Dillschneider (Jahrgang 1950 und 1951) sind aber froh, dass sie und ihr 43-jähriger Sohn Markus, der sich mit Brandverletzungen an den Händen und einer Rauchgasvergiftung im Krankenhaus befindet, sich aus dem brennenden Gebäude ins Freie retten konnten und so mit dem Leben davon gekommen sind.

Um 13.11 Uhr, einer infolge des Schichtwechsels auf der Dillinger Hütte problematischen Tageszeit, erfolgte die erste Alarmierung der Feuerwehr. Der stellvertretende Gemeindewehrführer Bernhard Ludwig war mit den Honzrather Wehrleuten als erster zur Stelle und ließ aufgrund der Situation vor Ort, wo Flammen aus den Dachfenstern schlugen, weitere Kräfte nach alarmieren. So rückten die Löschbezirke Erbringen, Haustadt, Düppenweiler, Beckingen (mit Gerätewagen zur längerzeitigen Atemschutzversorgung) sowie Merzig nebst Drehleiter, die dringend gebraucht wurde, an. Des Weiteren waren die Verpflegungsgruppe des DRK Merzig-Wadern, drei Kommandos des Polizei Merzig sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort (die SZ berichtete).

Wie der Einsatzleiter berichtete, war das Feuer aus noch ungeklärter Ursache in einem Zimmer des ausgebauten Dachgeschosses des eineinhalbstöckigen Hauses mit Giebelfront (Baujahr 1963) ausgebrochen. Löschversuche des dort lebenden Sohnes blieben erfolglos. Der Brand breitete sich schnell im gesamten Dachgeschoss und auf der nach dort führenden Treppe aus und wurde zu einem Vollbrand. Zur Brandbekämpfung wurden ein Löschangriff über die Drehleiter und einer über Steckleiter und Balkon vorgenommen. Die Flammen loderten immer wieder auf, denn aufgrund der starken Wärmedämmung mit Styropor gestaltete sich das Einwirken des Löschwassers sehr schwer. Bis in die Abendstunden hatten die Einsatzkräfte einiges zu tun, ehe der Brand als gelöscht angesehen werden konnte.


Trotzdem musste der Löschbezirk Honzrath um 21.30 Uhr zu kleinen Nachlöscharbeiten nochmals ausrücken. Neben dem Kreisbrandinspekteur Siegbert Bauer fand sich auch Bürgermeister Thomas Collmann als Chef der Wehr am Einsatzort ein, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Er war voll des Lobes über die gute Arbeit der Feuerwehr und weiterer Hilfskräfte, die nach dem erst in der vorigen Woche bewältigten Dachstuhlbrand in Oppen erneut ihre Leistungskraft für die Mitbürger unter Beweis stellten.

Mit einer Geldspende will er der betroffenen Familie, die ihr Hab und Gut verloren hat, helfen. Diese kann nur Persönliches und das Allernötigste aus dem durch Feuer und Löschwasser fast vollständig beschädigten Haus holen. Vorerst hat die Familie beim Bruder des Mannes in der Merchinger Straße eine leerstehende Wohnung bezogen, bis sie weiß wie es weitergeht, besonders in Bezug auf die Schadensregulierung durch die Versicherung. Die Schadenssumme dürfte angesichts des Zustandes des Hauses nach dem Brand sehr hoch sein.   Von Norbert Becker

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 07. 11. 2018

 

 

Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungskräfte Honzrath: Das Dachgeschoss eines Wohnhauses brannte vollständig aus, ein Mann wurde dabei verletzt. Am Dienstag kam es um die Mittagszeit in der Straße „Im Neder" in Honzrath zu einem Wohnhausbrand bei dem ein 43 Jahre alter Mann verletzt wurde. Das Feuer entstand in einem Zimmer des Dachgeschosses und breitete sich schnell aus. Dabei durchschlugen die Flammen die gut isolierte Dachhaut und waren dadurch nur unter großen Schwierigkeiten zu löschen. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf einige hunderttausend Euro.

Mehr als 70 Feuerwehrleute und DRK-Helfer waren zur Bekämpfung im Einsatz, darunter auch die Feuerwehr Merzig mit ihrer Drehleiter. Die Löscharbeiten zogen sich über den gesamten Nachmittag hin. Auch die Polizei war vor Ort.

Das Dachgeschoss des zweieinhalbgeschossigen Hauses brannte vollständig aus. Die Flammen griffen auch auf die unteren Stockwerke über. Zur Brandursache liegen derzeit noch keine genaueren Erkenntnisse vor.

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 05.11.2019