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Partnerschaftsverein Beckingen-Honzrath

Vorstand des Partnerschaftsvereins Beckingen-Honzrath traf sich zur gemeinsamen Vorstandssitzung mit den Freunden in La Grande Paroisse.

Gruppenfoto der Teilnehmer der gemeinsamen Vorstandssitzung in der neuen Sporthalle

Die gemeinsamen Vorstandssitzungen des Comité de Jumelage et d`Echanges (CDJE) de La Grande Paroisse und des Partnerschaftsvereins ( (PV) Beckingen-Honzrath e.V. gehören seit 20 Jahren zu den Begegnungen kleinerer Art neben den offiziellen jährlichen Jumelagefeiern der im Jahre 1985 ins Leben gerufenen Partnerschaft im Wechsel hier und dort. Diesmal waren die französischen Freunde wieder Gastgeber. Barbara Klepacki, Präsidentin des CDJE, empfing die Gäste von der Saar herzlich vor der Mairie. Anschließend wurde im neuen Sitzungsaal, der auch als schmucker Hochzeitsraum dient, die anstehenden Tagesordnungspunkte im Beisein von Bürgermeister (Maire) Emmanuel Ledoux abgewickelt. Klepacki dankte nochmals den Honzrathern für die letzte Vorstandssitzung mit Bürgermeister Thomas Collmann im restaurierten alten Beckinger Bahnhof und die wiederum gelungene Partnerschaftsfeier im Juni. Sie berichtete auch über den Stand der angelaufenen Freundschaften zwischen Grundschülern aus LGP sowie Düppenweiler und Reimsbach. Zudem habe der pensionierte Lehrer Michel Boyer, einer der Gründungsväter der Jumelage, den interessierten Kindern einer Klasse über die Geschichte der beiden Partnerschaftsvereine erzählt. Einen Rückblick auf die weiteren Aktivitäten des Comités gab Schriftführer Bernard Guillemette, der darauf hinwies, dass sich zwar die Akteure in den 20 Jahren der freundschaftlichen und konstruktiven Vorstandstreffen verändert hätten, diese Zusammenkünfte aber nach wie vor lebendig seien. Er zählte neben der Generalversammlung, in der Barbara Klepacki als unverzichtbare Präsidentin einstimmig wiedergewählt wurde, besonders das traditionelle fête de Choucroute (Sauerkrautfest) mit einigen deutschen Gästen, die Beteiligung mit einem Stand am Dorffest in LGP und die Lotterieveranstaltung, die beide einen guten Zuspruch fanden, auf. Auch er rief das gelungene Freundschaftsfest in Honzrath sowie die Teilnahme einiger Vorstandskollegen am Honzrather Dorffeschd in Erinnerung. Die Grüße der Partnerschaftsvereinsmitglieder sowie die von Bürgermeister Thomas Collmann und Ortsvorsteher Joachim Gratz übermittelte der Vorsitzende Artur Schumacher. Die stellvertretende Vorsitzende und Schriftführerin Annerose Jakobs berichtete dann über das Jahresgeschehen, zu dem besonders die Jahreshauptversammlung mit Vorstandsneuwahlen, bei denen Schumacher als Vorsitzender erneut das Vertrauen erhielt, die Durchführung der Jumelagefeier und die Teilnahme am Honzrather Dorffeschd gehören. Beide Vorstande waren sich einig, wegen der langen Anreise künftig bei Jumelagefeiern samstags keine weiten Touren mehr zu unternehmen, sondern sich in der Region umzusehen. Die nächste gemeinsame Vorstandssitzung wurde auf das zweite Oktoberwochenende 2019 in Honzrath terminiert. Zuvor findet aber das große Jumelagefest vom 19. bis 21. Juni in LGP statt. Mit einer Runde Champagner von Maire Ledoux, der ein herzliches Grußwort entbot, schloss die Sitzung. In der benachbarten Stadt Montereau wurde später ein gemeinsame Abendessen eingenommen. Am Sonntagmorgen stand zunächst ein Besuch im Petit Conservatorie auf dem Programm, um die neue Weincuvée, dank der Arbeit von Les Vignes Oubliees, zu probieren. Mit großen Augen bestaunten die Honzrather Gäste danach die seit dem vorigen Jahr errichtete supermoderne, Energie freundliche Sporthalle Alice Milliat, die laut Bürgermeister drei Millionen Euro (davon Zweidrittel Eigenanteil der Gemeinde) kostete. In deren Foyer wurde dann bei einem kleinen Brunch noch einige Zeit geplaudert, ehe es wieder „Au revoir“ bis zum nächsten Mal hieß.

 

 

82 Teilnehmer machten mit beim 14. Happy Heide Ritt in Honzrath

Bei herrlichem Reiter-Wetter, viel Sonne, kühl und trocken, machten sich sage und schreibe 82 Teilnehmer auf zum inzwischen 14. Honzrather Happy Heide Ritt, zu dem der Reit- und Rennverein wieder einmal auf die Honzrather Heide und das tolle Gelände drum herum eingeladen hatte. Auf dem Programm für Pferde aller Rassen und Reiter jeden Alters standen Reiterrallye, Geländeritt und lustige Reiterspiele. Die Reiter legten an Hand einer Karte und Markierungen eine Strecke von rund dreizehn Kilometern durch die schöne Landschaft rund um Honzrath zurück, wobei unterwegs eine kleine Rast zur Stärkung eingelegt wurde und zudem ein Fragekatalog beantworten werden musste. Am Ende des Geländerittes mussten alle Teilnehmer 5 Spiele mit dem Pferd bewältigen, was mal gut, mal weniger gut klappte, aber immer mit Humor genommen wurde. Für die kleinen Kinder, die teilnahmen, wurde eine kürzere Strecke von etwa fünf Kilometern angeboten, wobei die Kinder auf der Strecke geführt werden konnten.
Auch für das Kinderfeld wurden lustige Spiele angeboten. Große Spannung war dann anschließend bei der Siegerehrung in der Festhalle an der Rennbahn angesagt. Auch Bürgermeister Thomas Collmann freute sich über die große Schar der Teilnehmer und gratulierte gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden des Reit- und Rennvereins Honzrath, Thomas Schwinn (sen.), den Siegern, die sich über wirklich tolle Geschenke und Urkunden freuen konnten. Außerdem überreichte der Bürgermeister zur Unterstützung der Veranstaltung eine finanzielle Spende. Urkunden und kleine Präsente gab es natürlich wie immer für alle Teilnehmer. Im Kinderfeld gingen 19 Teilnehmer auf die Strecke. Siegerin wurde hier Jana Wilhelm auf Jelly. Bei den Jugendlichen gingen 23 Teilnehmer auf die Streck. Es siegte Lea Vogel auf Dugne.
Das Teilnehmerfeld bei den Erwachsenen lag bei 40 Reitern. Hier hatte Anna Schieber auf Rubin die Nase vorne. Die jüngsten Teilnehmer des 14. HHH Rittes waren übrigens Jule Naumann (vier Jahre alt) mit ihrem Pferd Amira und Nele Schmitt (ebenfalls 4 Jahre alt) mit ihrem Pferd Bella.

Viel Vergnügen beim 14. HHH Ritt hatten Pferde aller Rassen und Reiter jeden Alters. Hier gratulieren Bürgermeister Thomas Collmann und der 1. Vorsitzende des RRV Honzrath, Thomas Schwinn (sen.) den jüngsten Teilnehmern Jule Naumann (vier Jahre alt) und Nele Schmitt (ebenfalls 4 Jahre alt), die stolz ihre Urkunden präsentieren.

 

 

 

6. Paulaner-Fußballtennis-Turnier beim Tennisclub Honzrath

Am Samstag, den 21.09.2019, hieß es ab 13.00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein für 12 Mannschaften „let the games begin“. Zum 6. Mal kämpften die Teilnehmer des Turniers bei 26 Grad um den 1. Platz. Gespielt wurde in 6-er Teams, wobei 4 Spieler gleichzeitig auf dem Platz sein durften. Anstatt wie gewohnt mit Tennisschlägern den Ball über das Netz zu bekommen, durften die Spieler nur die geschickten Füße oder den Kopf dazu nutzen. Die gelbe Filzkugel wurde ebenfalls durch einen etwas leichteren Fußball ersetzt. Nun hieß es gegen die generische Mannschaft innerhalb von 20 Minuten so viele Punkte wie möglich zu erzielen. Im großen Finale gegen 18.00 Uhr setzten sich die Jungs der Mannschaft „Die Generationen“ durch und schnappten sich den Pokal. Die Freude war allen Spielern anzusehen. Als großes Highlight stand nach dem Turnier die Verlosung der 6 Fußballtickets für den FC Bayern München an. Die Spannung unter den Mannschaften war wahrhaftig zu spüren. Das Losglück wählte die Mannschaft „Meisterjäger“ aus Saarlouis aus. Nach dem Turnier fand im direkten Anschluss das traditionelle Oktoberfest des Tennisclubs statt. Bei Festbier, Weißwürstchen und guter Musik feierten die Zuschauer und Teilnehmer bis tief in die Nacht. Birgit Lauer, Präsidentin des TCH: „Auch das 6. Mal war das bereits etablierte Turnier ein riesen Erfolg. Wir freuen uns, dass wir den Wettergott auf unserer Seite hatten und hoffen nächstes Jahr wieder alle Mannschaften auf unserer Anlage begrüßen zu dürfen.“

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Luftballons flogen mit Westwind bis nach Frankreich

Beim „Ferienstart auf Kinderart“ im Sport-, Spiel- und Freizeitzentrum Honzrath-Hellwies ließen auch in diesem Jahr wieder viele Kinder ihre Luftballons in die weite Welt fliegen. Kürzlich fand die Siegerehrung im Beckinger Rathaus statt. Hierzu konnte Bürgermeister Thomas Collmann die Kinder, deren Luftballons am weitesten geflogen waren, mit ihren Eltern im neuen Besprechungsraum begrüßen. Mit viel Freude verteilte er mit Thorsten Nicola, dem designierten Nachfolger von Kulturamtsleiter Armin Buchheit, und dem ersten Vorsitzenden der Boule-Freunde Honzrath, Hubert Burg, Geschenke an die Kinder. „Es war wie immer spannend, zu erfahren, wie weit die Luftballons geflogen sind, wer sie gefunden hat und geantwortet hat“, erklärten die Kinder. Ihre Luftballons waren alle bis nach Frankreich geflogen. „Ihr wart beim Ferienstart dabei und habt beim Luftballonwettbewerb mitgemacht. Was hat euch denn besonders gut beim Kinderfest gefallen?“, wollte Bürgermeister Thomas Collmann wissen. Da es in diesem Jahr enorm heiß gewesen war, hatten die Kinder den größten Spaß mit den Wasserspielen bei der Freiwilligen Feuerwehr und den Floßfahrten auf dem Honzrather Weiher, die THW und DLRG organisierten. Das Wasser verschaffte Abkühlung. Thomas Collmann dankte Hubert Burg für sein Engagement beim Ferienstart. Er organisiert mit den Boule- Freunden Honzrath seit gut sieben Jahren den Luftballonwettbewerb, der immer gut angenommen wird. „Wir sind eine familienfreundliche Kommune und deshalb sollen die beiden Kinderfeste, der Ferienstart in Honzrath und das Ferienfinale im Beckinger „SaarGarten“ auch weiterhin stattfinden“, erklärte der Verwaltungschef. Er bedankte sich bei den Kindern fürs Mitmachen und drückte seine Hoffnung aus, dass auch bei den nächsten Kinderfesten in der Gemeinde Beckingen wieder viele Kinder mitmachen.
Über Geschenke durften sich freuen: Tom Gärtner aus Haustadt. Sein Luftballon war 53 Kilometer bis nach Fremestroff geflogen. Der Luftballon von Maya Franz aus Eppelborn schaffte 65,5 Kilometer und wurde in Arriance gefunden. Bis nach Kerprich au Bas, 112 Kilometer entfernt, flog der Luftballon von Lilly Schrock aus Bilsdorf. Der Luftballon von Mia Ewen aus Beckingen flog 114 Kilometer Richtung Rhodes, ebenso wie der Luftballon von Emil Wengeler aus Erkelenz, dessen Luftballon sogar noch weiter, nämlich 134 Kilometer, flog. Bei der Siegerehrung konnte er allerdings nicht dabei sein auf Grund der Entfernung. Erkelenz liegt bei Mönchengladbach. Emil Wengeler hatte die Oma in Honzrath besucht und war mit ihr beim Kinderfest in Honzrath. Er hat beim Luftballonwettbewerb prompt gewonnen. Die anwesenden Kinder nahmen ihre Geschenke fröhlich in Empfang. Das Geschenk für Emil Wengeler wir ihm zügig per Post zugesandt.

Über tolle Geschenke freuten sich die Kinder, deren Luftballons am weitesten geflogen waren. Es fehlt Emil Wengeler. Mit auf dem Foto ist außerdem Bürgermeister Thomas Collmann sowie Thorsten Nicola, designierte Nachfolger von Kulturamtsleiter Armin Buchheit und Hubert Burg von den Boule-Freunden Honzrath.

 

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Altentag in Honzrath

Gute Unterhaltung und Bewirtung beim Honzrather Altentag. Viele der Honzrather Seniorinnen und Senioren, konnte Ortsvorsteher Joachim Gratz zum traditionellen Altentag in der festlich dekorierten Mehrzweckhalle herzlich willkommen heißen, wo diese bestens unterhalten und bewirtet wurden. Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister Thomas Collmann sowie den anwesenden Ortsratsmitgliedern. Die Vertreter der beiden Kirchen waren entschuldigt. Der erste Gruß von Ortsvorsteher Gratz, der bereits zum 21. Mal, die Veranstaltung eröffnete, ging an die neuen, 1949 geborenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Aus der Generationsstatistik des Ortes konnte er die Zahlen von aktuell 1508 Einwohnern, davon 763 Männer und 745 Frauen zitieren. Eine beachtliche Zahl, nämlich 267 Personen sind älter als 70 Jahre, davon 144 Frauen und 123 Männer. „Gott sei Dank hat sich der Gesundheitszustand der älteren Menschen in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert. Da dieser Trend anhält, führt dies zu einer steigenden Lebenserwartung und zu einem weiteren Anwachsen des Anteils alter Menschen in der Gesamtbevölkerung. Bei meinem ersten Altentag waren 139 Personen über 70, heute sind es wie ausgeführt bereits 267, obwohl die Einwohnerzahl zurückgegangen ist. Die Zahlen zeigen uns, dass wir insgesamt betrachtet zwar weniger werden, die Wenigen aber stets an Alter zunehmen“, erklärte Gratz und ergänzte: „Von einigen wird das Älterwerden zwar als Belastung angesehen, weil eventuell gesundheitliche oder gar finanzielle Probleme auf einen zukommen. Es entstehen Ängste. für andere eine Belastung zu sein und von diesen abhängig zu sein. Für andere hingegen beginnen die besten Jahre des Lebens. Es kann getan werden, wozu man vor dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben zwar auch Lust, aber oftmals keine Zeit hatte. Deshalb wünsche ich euch heute vor allem Zeit – Zeit um innezuhalten und für einen Blick um sich zu werfen.“ Der Gedanke an das Geschaffene sollte von Stolz und Freude über das Erreichte getragen werden. Der Ortsvorsteher schloss mit dem Gedicht von Elli Michler „Ich wünsche Euch Zeit.“ Bürgermeister Collmann betonte in seinem Grußwort, der Einladung zu dieser Traditionsveranstaltung gerne gefolgt zu sein und meinte: „Am Altentag sollen die persönlichen Gespräche und Kontakte im Mittelpunkt stehen.“ Er wies dann auf die aktuelle Zahl der Einwohner der Gemeinde Beckingen mit derzeit 15.232 Mitbürgerinnen und Mitbürgern hin. „Der Gesundheitszustand der älteren Menschen hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert, die Lebenserwartung steigt und damit auch der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung. Dieser Trend macht auch vor der Gemeinde Beckingen nicht halt und stellt uns alle vor neue Aufgaben“, unterstrich er und erklärte weiter: „Richten sie also den Blick in die Zukunft und erhalten sie sich ihre Lebensfreude. Sehen sie das Älterwerden nicht als Belastung, sondern nutzen sie ihre Freizeit für Dinge, die sie schon immer tun wollten, aber keine Zeit dazu hatten.“ Der Bürgermeister ging dann auf die Bedeutung des Ehrenamtes ein und wünschte ein paar unterhaltsame Stunden sowie einen schönen Lebensabend und wohlverdienten Ruhestand. Dann nahm der Ortsvorsteher zusammen mit dem Bürgermeister die Ehrung der älteste Teilnehmer Erna Müller geb. Schwarz (100 Jahre) und Heinrich Lang (89 Jahre) mit Präsenten vor. Zum Programm trugen nach dem musikalischen Auftakt durch die Musikfreunde Haustadt Honzrath (Ltg. Sarah Biewer) Gitarrensolist Werner Schäfer, der La Grande Choral (Ltg. Franz-Josef Johann, der auch als Bariton-Solist auftrat) sowie zum Ausklang die Akkordeon-Spielerin Annerose Jakobs mit Liedern zum Mitsingen bei. Ortsvorsteher Joachim Gratz dankte allen Mitwirkenden wie auch den Helferinnen und Helfern für ihren Beitrag zum Gelingen des Tages.

Die geehrten ältesten Teilnehmer Erna Müller geb. Schwarz (100 Jahre) und Heinrich Lang (89 Jahre) mit Bürgermeister Thomas Collmann und Ortsvorsteher Joachim Gratz nebst Ortsratsmitgliedern. Die zur diesjährigen Jumelagefeier ins Leben gerufene Singgruppe „La Grande Choral“ unter Leitung von Franz-Josef Johann (rechts) trat unter Begleitung ihrer Mitsängerin und Akkordeon-Spielerin Annerose Jakobs (Mitte) mit deutschen und französischen Liedern auf.

 

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Alterskameraden des LB Honzrath mit anderen auf Tour

Honzrather und weitere Alterskameraden der Feuerwehr auf Besichtigungstour. Einen schönen Tag verlebten kürzlich die Alterskameraden des Löschbezirks Honzrath, die zusammen mit Wehrleuten aus Saarfels, Oppen und Erbringen, darunter auch Harald Dusek als KFV-Altersabteilungsbeauftragter, ihre diesjährige traditionelle Tour als aufschlussreiche Lehrfahrt machten.
Erstes Ziel war die Feuerwehrfahrzeughersteller Rosenbauer (früher Metz) in Karlsruhe, wo sie herzlich begrüßt wurden. Beim Rundgang durch die Produktionshalle konnte man hautnah erleben, wie mit handwerklichem Geschick aus den bereitstehenden Fahrgestellen verschiedener Marken Feuerwehrfahrzeuge mit Drehleitern oder Gelenkmasten entstanden. Selbstverständlich wurde von einigen auch die Gelegenheit genutzt, um mit dem angehängten Korb einer DL in 32 Meter Höhe zu fahren und auch die Möglichkeit auch ein gemeinsame Erinnerungsfoto zu machen. Nach weiteren Informationen und Dankesworten ging es wieder zurück über den Rhein in das LKW-Werk von Daimler-Benz nach Wörth. Ein interessanter Video- Vortrag vermittelte zu Beginn einen bleibenden Eindruck über die riesige Produktionsstätte und den Ablauf der Fertigung von rund 500 neuen LKW`s pro Tag. In den Werkhallen konnte die Arbeit am laufenden Band bis zur Fertigstellung exakt in Augenschein genommen werden. Gestellte Fragen wurden von dem sachkundigen Werksführer prompt beantwortet. Ihm galt abschließend ebenfalls ein Dankeschön.
Weiter führte die Tour dann nach zum Deutschen Weintor nach Schwaigen mit einer Weinverkostung sowie einen Kilometer weiter ins französische Städtchen Wissembourg, Letztes Etappenziel war der schöne Ort Dahn in der Pfalz. Dort wurde mit einem Abendessen im Haus des Gastes der Abschluss gemacht.

Zum Besuch der Firma Rosenbauer in Karlsruhe gehörte auch ein gemeinsames Erinnerungsfoto vor einem der großen Feuerwehrfahrzeuge.

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Josef Müller mit der saarländischen Ehrenamtsnadel ausgezeichnet

Kürzlich zeichnete Ministerpräsident Tobias Hans im Rahmen einer Feierstunde acht verdiente Persönlichkeiten in der Staatskanzlei mit der Saarländischen Ehrenamtsnadel aus, darunter auch Josef Müller aus Beckingen-Honzrath, der mit seiner Ehegattin Adele Müller an der Veranstaltung teilnahm, ebenso wie der Bürgermeister der Gemeinde Beckingen, Thomas Collmann. Die Saarländische Ehrenamtsnadel, die seit 2008 von der saarländischen Landesregierung gestiftet wurde, ist eine besondere Auszeichnung für Bürgerinnen und Bürger, die sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten ehrenamtlich für das Gemeinwohl und ihre Mitmenschen einsetzen. In seiner Ansprache würdigte Ministerpräsident Tobias Hans die ehrenamtlichen Verdienste der Ausgezeichneten. „Es ist bewundernswert, wie sehr sich viele saarländische Bürgerinnen und Bürger freiwillig und mit großem persönlichen Einsatz ehrenamtlich engagieren“, erklärte er. Die mit der Ehrenamtsnadel Ausgezeichneten seien aufrichtige und engagierte Persönlichkeiten, die über die Grenzen ihrer Gemeinde hinaus Hochachtung und Anerkennen genössen. Ehrenamtliche Leistungen, die lange Jahre uneigenützig und unter Zurückstellung eigener Interessen erbracht würden, seien ein herausragendes Beispiel gelebter Solidarität und hätten eine Vorbildfunktion für andere. Josef Müller wurde für seine Verdienste und sein Engagement beim Deutschen Caritasverband, bei der Arge Saar und beim Briefmarken-Sammelverein Saarlouis mit der saarländischen Ehrenamtsnadel ausgezeichnet. Die Laudatio hebt unter anderem seine 15jährige Mitgliedschaft bei der Mitarbeitervertretung (MAV) als 2. Vorsitzender im Krankenhaus Wadern und die 8jährige Mitgliedschaft in der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes sowie die 30jährige Mitgliedschaft in der Vertreterversammlung der Selbsthilfe hervor.
Seit 1982 ist Josef Müller im Briefmarken- Sammelverein Saarlouis und Umgebung e.V., und seit März 2006 hier als Vorsitzender tätig. Seit 14 Jahren ist er Mitglied der Arbeitsgemeinschaft (Arge) Saar. Die ARGE SAAR im Bund deutscher Philatelisten ist eine Mitgliedsorganisation des Vereins für Landeskunde im Saarland e.V.
Ministerpräsident Hans erwähnte außerdem die mehrjährige Mitgliedschaft von Josef Müller in der Arbeitsgemeinschaft (Arge) Maximaphilie (Sammeln von Maximumkarten). Dabei handelt es sich um Ansichtskarten mit einer bildseitigen Briefmarke des gleichen Bildmotivs und einem möglichst passenden Poststempels. Auch im Bereich Philokartie (Sammeln und Erforschen von Postkarten) ist der Geehrte aktiv sowie bei der Mitgestaltung beim Entwurf von etwa 15 Sonderpoststempeln sowie Festumschlägen. Des Weiteren ist Josef Müller seit über 10 Jahren Ausstellungsleiter vieler, teils auch internationaler Ausstellungen mit Briefmarken und Postkarten sowie 10 Jahre lang Veranstaltungsleiter der „Ansichtskarten und Briefmarkenbörse“ in Roden.
„Ehrenamtliches Engagement genießt in unserem Land einen hohen und beeindruckenden Stellenwert. Ohne dieses Engagement würde unser Gemeinwesen nicht funktionieren. Ehrenamtlich Tätige sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und an der Gestaltung unserer Gesellschaft mitzuwirken. Aus diesem Grund sind die Stärkung des Ehrenamtes und die Unterstützung derjenigen, die im Ehrenamt tätig sind, ein wichtiges Anliegen“, erklärte Ministerpräsident Hans bei der Überreichung der Ehrenamtsnadel an Josef Müller. Den Glückwünschen schloss sich auch Bürgermeister Thomas Collmann an, der sich über die Auszeichnung des Beckinger Bürgers sehr freute und die herausragende Bedeutung des Ehrenamtes für die für Allgemeinheit betonte.
Josef Müller zeigte sich sehr gerührt beim Empfang in der Staatskanzlei und über die Auszeichnung mit der Saarländischen Ehrenamtsnadel durch den Ministerpräsidenten. Diese Auszeichnung sei ein Ansporn, weiterzumachen.

Im Rahmen einer Feierstunde zeichnete Ministerpräsident Tobias Hans den Beckinger Bürger Josef Müller aus Honzrath mit der Saarländischen Ehrenamtsnadel aus. Mit auf dem Foto sind außerdem Ehegattin Adele Müller sowie Bürgermeister Thomas Collmann.
Foto: (Staatskanzlei Saarland/PF)
Text: (Gemeinde Beckingen/Staatskanzlei)

 

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