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Neue Baumpflanzung bei der Kalkofenhütte in Honzrath

In der vergangenen Woche trafen sich ein paar Helfer des Naturschutzvereins Honzrath an der Kalkofenhütte in Honzrath, um einen neuen Baum zu pflanzen.
Die Winterlinde, die dort vor ein paar Jahren gepflanzt worden war, und sich schon zu einem schönen Baum entwickelt hatte, fiel leider der Zerstörungswut eines Mitbürgers zum Opfer. Äste wurden abgerissen und abgeschnitten, die Rinde wurde rundum beschädigt, sodass alle pflegerischen Hilfsmaßnahmen leider keinen Erfolg mehr hatten. Krankheitserreger konnten in den Baum eindringen und es entwickelten sich Nottriebe. Die eigentliche Krone brach ab. Daher entschlossen sich Mitglieder des Honzrather Naturschutzvereins, den mageren Überrest zu entfernen und eine neue Winterlinde zu pflanzen, in der Hoffnung, dass diesmal alles heil bleibt. Herzlichen Dank sagt der Vorstand des Vereins allen Helfern und den Mitarbeitern des Bauhofes, die den alten Baum entfernt und das Loch für die Neupflanzung ausgehoben haben.
Ein besonderer Dank geht an unser Vereinsmitglied Josef Rychlik. Er stand nicht nur mit Rat und Tat zur Seite, sondern stiftete auch den neuen Baum.

 

 

Deutschlands bestes Hindernispferd „Wutzelmann“ gewinnt Honzrather Jagdrennen und wird Champion

Erstmals volle Aufmerksamkeit als Alleinveranstalter genoss der Reit- und Rennverein Honzrath bei seinem 36. Galopprenntag auf der Heiderennbahn in Honzrath-Hellwies. War man doch zum ersten Mal in der Geschichte der Honzrather Rennbahn mit allen sieben Rennen live auf dem Stream zu sehen, was zu einem Rekordumsatz von 88.794,88 Euro führte, davon allein 11.251 Euro aus dem Ausland. „Wir konnten unser Ergebnis beim Wettumsatz, verglichen mit unserem Rekordjahr 2018, verdreifachen“, erklärte Lisa Sonntag, die mit Fabienne Gratz, einem großartigen Team von über 60 Helfern vor und hinter den Kulissen und der Unterstützung von Matthias Schwinn aus Honzrath den Galopprenntag trotz Corona in die Tat umsetzte. So wurde das Sportevent trotz weniger Besuchern auf der Bahn und einzuhaltender geltender Hygienevorschriften für die Freunde des Galopprennsports wieder zum spannenden Mega-Event, ob nun Live auf der Bahn oder zuhause, wo man sich dank Livestream ein bisschen Rennbahn- Feeling ins Wohnzimmer holen und auch wetten konnte.
Höhepunkt des Renntags war das einzige Hindernisrennen des Jahres 2020 in Deutschland, der „Große Hindernispreis des Saarlandes“, einem Jagdrennen über 3400 Meter über 12 Natursprünge und mit 6000 Euro dotiert. Deutschlands bestes Hindernispferd und auch Vorjahressieger „Wutzelmann“, trainiert von Anna Schleusner-Fruhriep, verteidigte seinen Titel und gewann das schwere Jagdrennen erneut. Im Sattel des zehnjährigen Wallachs saß Pavel Slozil junior. „Wutzelmann“ reiste in Honzrath als zwölffacher Sieger an und hatte erst kurz zuvor eine schwere Prüfung in Schweden gewonnen. Mit dem wiederholten Sieg in Honzrath ist er nun Champion. Welche Klasse in ihm steckt, zeigte aber auch der im Jagdrennen zweitplatzierte „Zuckerprinz“, der von Uwe Schwinn aus Honzrath trainiert wird und eigentlich als Außenseiter galt, ebenso wie die drittplatzierte „Laienspielerin“. „Zuckerprinz“, im Besitz von Karen Kaczmarek und geritten von J. Marinov, war dem Favorit Wutzelmann, von Start-Ziel aus stets dicht auf den Fersen. Karen Kaczmarek, 1. Vorsitzende des Vereins Deutscher Besitzertrainer, freute sich mit Trainer Uwe Schwinn nicht nur über einen super zweiten Platz von „Zuckerprinz“, sondern lobte vor allem das Engagement des Reit- und Rennvereins Honzrath, in dem in den letzten Jahren ein Generationenwechsel stattgefunden hat. „Dieses junge Team hat hier in einer schwierigen Zeit tolle Arbeit geleistet“, erklärt sie. Ihr Plädoyer vor laufender Kamera: „Mehr Unterstützung gerade für die kleinen Rennvereine!“.
Mit Spannung erwartet wurde auch das Ehemaligen-Rennen, bei dem Ex-Aktive in den Sattel stiegen. Diesen „Preis des Stalles Adiamo B und der Gemeinde Beckingen“ gewann der 64jährige Walter Maurer aus Hüttersdorf. Er gab mit seinem Pferd „Giant Grizzly“ auf der Zielgeraden bergauf nochmal richtig Gas und konnte sich seinen 100. Sieg vor „Forlito“, geritten von P. A. Johnson, sichern. Die Freude stand ihm bei der Siegerehrung, die Bürgermeister Thomas Collmann mit Thomas Schwinn Senior und Andreas Gratz vom RRV Honzrath vornahm, ins Gesicht geschrieben, hat der doch das Pferd selbst gezogen, selbst ausgebildet und wie man sah, nichts verlernt.
Aber auch Amazonen durften sich über Siege freuen. So gewann Selina Ehl aus Honzrath auf Hurricane Harry den Preis der Firma Nano Care Deutschland AG, ein Rennen über die kurze Fliegerdistanz von 1100 Metern für die ganz Schnellen unter den Vollblütern.
Das erste Rennen des Tages, ein Verkaufsrennen über 1950 Meter gewann der weit aus Blender in Niedersachsen angereiste und von Elfi Schnakenberg trainierte „Zenith“. Im Sattel saß Oliver Schnakenberg. Gelohnt hat sich auch die weite Reise aus Möser in Sachsen-Anhalt für Frank Fuhrmann und sein Pferd „Nero de Avolo“, der das fünfte Rennen des Tages über 1950 Meter gewann, Im Sattel saß Miguel Lopez. Im Preis der Engel Apotheke Beckingen und Ursapharm Saarbrücken über 1950 Meter machte „Dornenstürmerin“ vorbereitet von Championtrainer Henk Grewe ihrem Namen alle Ehre. Im Sattel der dreijährigen Stute saß Robin Weber. Das letzte Rennen des Tages, den Lotto-Preis über 1450 Meter gewann die von Frank Fuhrmann trainierte „Gabriela Laura“ mit Siegreiter Mark Timpelan im Sattel. Alle Aktiven und gerade auch die von weit her angereisten Trainer, Besitzer und Jockeys lobten das tolle Geläuf auf der Honzrather Naturrennbahn und die einmalige Atmosphäre des Renntages allgemein. Glück mit dem Wetter hatte der Veranstalter obendrein, denn es blieb größtenteils trocken.

Siegerehrung zum „Preis des Stalles Adiamo B und der Gemeinde Beckingen“ bei dem ehemalige lizensierte Rennreiter im Sattel saßen. Es gewann Walter Maurer auf seinem Pferd „Giant Grizzly“. Die Siegerehrung nahm Bürgermeister Thomas Collmann mit Thomas Schwinn Senior und Andreas Gratz (beide nicht auf dem Foto) vom RRV Honzrath vor.
Unterwegs zum Sieg, Paul Mauer auf „Giant Grizzly“ (vorne links),
daneben vorne hier noch Vereinskollege Filippo Di Benedetto
auf „Jupiter“.
Auf zum Sieg hieß es für Deutschlands bestes Hürdenrennpferd
„Wutzelmann“ (Trainerin Anna Schleusner-Fruhriep) mit P.Slozil
junior im Sattel, immer dicht verfolgt von „Zuckerprinz“, (Trainer
Uwe Schwinn), geritten von J. Marinov. Dritte wurde
„Laienspielerin“,(Trainer Pavel Vovcenko), geritten von L. Murfini.

Auch Lokalmatadorin Selina Ehl, (hier links im Bild vorne), ließ
sich den Sieg auf ihrem Pferd „Hurricane Harry“, nicht nehmen.

Fotos/Text: Gemeinde Beckingen

 

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AWO-Ortsverein Honzrath ist auch weiterhin unter Führung von Claudia Wagner für die Mitbürger engagiert

Die wiedergewählte erste Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Honzrath, Claudia Wagner (rechts) und ihre neue Stellvertreterin Susanne Schumacher.

Claudia Wagner bleibt auch die nächsten vier Jahre erste Vorsitzende des Ortsvereins Honzrath der Arbeiterwohlfahrt. In der Mitgliederversammlung, die normalerweise alle vier Jahre im Frühjahr abgehalten wird, diesmal aber wegen Corona verspätet und auch nicht wie üblich in die Begegnungsstätte seines Sozialzentrums in Honzrath, sondern in dem Saal Urhahn in Haustadt stattfand, wurde die 62-Jährige einstimmig wiedergewählt. Als Gäste hieß sie zu Beginn den ersten Gemeindebeigeordneten Josef Bernardi und Ortsvorsteher Joachim Gratz willkommen. Der Kreisvorsitzende Josef Wölfl konnte nicht teilnehmen. Nach einem stillen Gedenken an die verstorbenen Mitglieder würdigte der Ortsvorsteher das Wirken des AWO-Ortsvereins in Honzrath und darüber hinaus. „Auch aus dem Kulturleben unseres Dorfes ist dieser Verein als eine Stütze der Dorfgemeinschaft nicht mehr wegzudenken.
Er ist über die Grenze der Gemeinde Beckingen hinaus bekannt und steht für seine Arbeit in der Gemeinschaft. Es ist heute nicht immer selbstverständlich, immer zur Verfügung zu stehen“, befand er. Die Versammlung biete nach seinen Worten Gelegenheit, Dank zu sagen, verbunden mit dem Wunsch, dass die segensreiche Sozialarbeit des Vereins auch weiterhin fortgesetzt wird. Gratz bat die Anwesenden: „Bleiben sie der AWO wohlgesonnen.“ Die Vorsitzende Wagner gab dann einen Rückblick auf das Vereinsgeschehen der vergangenen vier Jahre. So konnte im Jahre 2016 das 35jährige Bestehen des AWO-Ortsvereins mit einem schönen Festtag gefeiert werden. 2017 fand mangels künftiger Helfer die letzte der traditionellen Traktorausstellungen statt. Mit den regelmäßigen Seniorentreffs, jedoch ohne große Feste ging es weiter. Im vorigen Jahr nahm man an der landesweiten Feier des 100jährigen Bestehens der AWO in Völklingen teil.
Für die Kinder wurde in der Adventszeit ein Basteltag durchgeführt. Zu Weihnachten beschenkte man wieder Menschen mit Behinderung. Sehr rege ist die Bastelgruppe der Frauen. Vom Erlös aus dem Verkauf der von dieser hergestellten Artikel profitieren auch die beiden AWO-Kitas in Honzrath und Oppen. Während der fahrbare Mittagstisch wieder sehr gefragt ist, müssen die Kleiderkammer und die Begegnungsstätte aus Coronaschutzgründen weiter geschlossen bleiben. „Ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr wieder alles öffnen können“, erklärte die Vorsitzende und bedankte sich bei allen, die sie in ihrer Arbeit unterstützt haben. Da der bisherige Kassierer Martin Ewen vor Monaten aus persönlichen Gründen aus dem Amt geschieden war, wurde der Kassenbericht nicht vorgetragen. Kassenprüfer Norbert Becker, der mit seinem Kollegen Rolf Opsölder die Buchführung kontrolliert hatte, befand sie okay und schlug die Entlastung vor. Dieser stimmte dann die Versammlung unter Leitung von Ortsvorsteher Gratz zu, der anschließend die Wahl des neuen Vorstandes einleitete. Diesem gehören an: Claudia Wagner (erste Vorsitzende), Susanne Schumacher (zweite Vorsitzende), Annick Gratz (Kassiererin), Christine Reuter (Schriftführerin), Heidi Reiter, Nadine Reiter, Edeltrud Burg, Wolfgang Harion und Bernhard Balzert (Beisitzer).
Als Kassenprüfer werden Jörg Ferner und Stefan Krutten fungieren. Dem langjährigen Vorstandsmitglied Rosi Seiwert, das auf eigenen Wunsch nicht mehr als Beisitzerin kandidierte, wurde für seine verdienstvolle Arbeit mit einem Blumenstrauß gedankt.

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