Hast Du noch weitere Informationen zu diesem Thema?

Eine Idee welche Inhalte für www.honzrath.info von Interesse sein könnten?

Dann melde dich unter: kontakt@honzrath.info

 

 

Heimatverein Honzrath - Engagiert im sozialen Leben des Ortes

Heimatverein Honzrath blickt auf ereignisreiches Jahr zurück

Insbesondere die Heimat- und Brauchtumspflege hat sich der Heimatverein Honzrath auf die Fahnen geschrieben. Auch für das aktuelle Jahr sind zahlreiche Veranstaltungen und Projekte geplant.

Auch im vergangenen Jahr, dem 15. seines Bestehens, war der Heimatverein Honzrath (HVH) wieder sehr rege. Dies ging aus den in der Jahreshauptversammlung vorgetragenen Berichten hervor. Der Vorsitzende Werner Reinert konnte als Gast Ortsvorsteher Joachim Gratz begrüßen. „Seine Anwesenheit beweist, dass er unsere Arbeit unterstützt“, betonte er.

Reinert ließ dann eine Reihe von Aktivitäten Revue passieren, so die Besichtigung eines Museums in Weiskirchen, die Mitwirkung beim Kapellenfest, Dorffest und Pfarrfest, das Engagement bei der Gemeindewanderwoche sowie anderes. Die traditionelle Bauernvesper mit Hausmacher Spezialitäten wurde am Kathreinen-Markt veranstaltet und zusammen mit dem Obst- und Gartenbauverein wieder ein Kappestag durchgeführt.

Vereinsmitglied Christa Ried nahm als Ehrengast an einer Gemäldeausstellung in La Grande Paroisse teil. Als ein besonderes Ereignis bezeichnete Reinert die Herstellung des 450 Meter langen Elektroanschlusses von den Windrädern auf dem Merchinger Berg her zur Kalkofenhütte, die damit nun über Licht und andere Möglichkeiten verfügt.

Ortsvorsteher Gratz dankte dem Verein für sein Engagement, auch weiterhin Kultur und Kunst im Dorf zu erhalten und die Interessen hierfür zu vertreten. „Er tut viele Dinge, ohne dass er selbst etwas davon hat“, befand er. Der Vorsitzende Reinert versprach, dass der HVH weiterhin an seinem Kulturprogramm festhalte.

Für die Mundartgruppe, die sich besonders der Pflege des Brauchtums und der Erhaltung des Dialektes widmet, gab deren Vorsitzender Herbert Engstler einen Rück- und Ausblick. Der Mundartnachmittag in der Mehrzweckhalle brachte wiederum einen vollen Erfolg. Ebenso war man bei einer solchen Veranstaltung des Kreisheimatvereins in Merchingen mit Akteuren beteiligt und besuchte eine des Kultur- und Heimatvereins Haustadt. Vereinskollege Erhard Heinz wurde mit dem Mundartpreis des Kreises Merzig-Wadern ausgezeichnet. Die beliebten Bauerspiele (Honzrather Spezialkartenspiel) finden alle 14 Tage in der Steinbrecherstube statt. Zum neuen Jahresprogramm gehören zudem wieder ein Mundartnachmittag im September und die Bauernvesper im November.

Jörg Lenhof berichtete für die Arbeitsgruppe Steinbrecherweg über dessen Zustand durch umgestürzte Bäume. Da der Weg über viele Privatwaldparzellen führt, kann ohne die Genehmigung der Eigentümer nichts unternommen werden. Er hat daher eine neue Streckenführung erkundet. „Ich glaube, sie wird einiges bieten; ich bin guter Dinge“, meinte er. Gottfried Tischer erstattete den Kassenbericht. Die Prüfer Otto Thiel und Robert Klein fanden seine Arbeit exakt. Einstimmig wurde beschlossen, die Anerkennung des Vereins als gemeinnützig beim Finanzamt zu beantragen.

Auch im kommenden Jahr wird der Verein wiederum verschiedene Veranstaltungen durchführen oder sich daran beteiligen. In Sachen Archiv und Arbeiten im Bereich der Kalkofenhütte, von der man eine Rundumsicht von 180 Grad hat und bis in die Vogesen blicken kann, sowie Verbesserung der Felskellersituation, hat sich der Verein viel vorgenommen.

„Der Verein tut viele Dinge, ohne dass er selbst etwas davon hat.“
Joachim Gratz, Ortsvorsteher

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 26. 02. 2011

   Von SZ-Mitarbeiter Norbert Becker

 

Tatort Dorfmitte - Das Kreuz mit der Kreuzung

Bürger sind unzufrieden mit neuer Verkehrsführung in Honzrath

Mit einer Petition wollen Mitglieder der Initiative „Gegen die Kreuzung in Honzrath“ erreichen, dass die Verkehrsführung am Kreuzungspunkt der Landstraßen L 156 und L  346 geändert wird. Der Gemeinderat verweist darauf, dass dafür der Landesbetrieb für Straßenbau zuständig sei.

Es seien mittlerweile unhaltbare Zustände, die der Straßenverkehr an der neu gestalteten Kreuzung in Honzrath mit sich bringe, klagte Ingrid Lauer, Sprecherin der Initiative „Gegen die Kreuzung in Honzrath“. In der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates Beckingen am Mittwoch kündigte die Wortführerin einen Petitionsantrag an.
Die Kreuzung in Honzrath sorgt für Diskussionen. 
Foto: Ruppenthal
 

Über 1000 Unterschriften. Untermauert durch mittlerweile mehr als 1000 Unterschriften von Beckinger Bürgern solle im Gemeinderat Druck gemacht werden, hieß es. „Die Unterschriften belegen, dass die Honzrather Bürger mit der neuen Verkehrsführung nicht einverstanden sind“, sagte Lauer. Die viel diskutierte Straßenkreuzung in dem Ort sei unfallträchtiger als vorher. „Das kann so nicht bleiben.“

Bürgermeister Erhard Seger (CDU) sieht unterdessen kaum Chancen, mit einer Eingabe beim Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) jetzt noch etwas zu bewirken. „Es ist richtig, dass bereits während der Bauphase Unsicherheiten aufgetaucht sind“, bemerkte Seger. Aber es gebe einen Vertrag mit dem LfS. „Wir haben keine Möglichkeiten, in dieser Sache Kritik zu üben.“

„Wir sind für eine Petition der falsche Adressat“, gab Ulrich André (CDU) zu bedenken. Es handele sich um die Kreuzung zweier Landstraßen, die Angelegenheit sei damit Landessache. „Da macht der LfS, was er für sinnvoll hält“, so André. Da der Gemeinderat in dieser Angelegenheit keine Verantwortung trage, seien die Bürger nach Saarbrücken zu verweisen.

Planung überprüfen In den Reihen der Initiative wird man sich damit nicht zufrieden geben: „Man müsste prüfen, ob die Kreuzung eine Fehlplanung ist“, so die Forderung, und weiter: „Die Gemeinde sollte gemeinsam mit dem Bürgermeister gegen die zu bemängelnde Straßenführung vorgehen.“ Eindringlich mahnte Lauer, es nicht mit den Worten abzutun: „Wir haben damit nichts zu tun.“

Auch Stefan Krutten (SPD) forderte: „Der LfS sollte sich die Sache noch einmal genauer ansehen.“ Niemand im Rat wisse, ob es eine Fehlplanung sei, betonte Seger. „Wir waren einstimmig mit der Planung einverstanden.“ Der Initiative versprach er: „Ich werde mich selbstverständlich Ihrem Begehren nicht verschließen und mit Ihnen die Unterschriften dem LfS übergeben.“

Hintergrund

Um einen besseren Abbiegeradius zu schaffen, wurde bei der Neugestaltung der Kreuzung die Straße „Zur Hellwies“ um einige Meter verlegt. Andere Varianten, so etwa ein Minikreisel, kamen nicht zum Tragen, weil die Straßenverkehrsbehörde erhebliche Bedenken hinsichtlich der Verkehrssicherheit geäußert hatte. Die Engstelle der Kreuzung L 156 und L 346 sei in der Gemeinde Beckingen aber kein Einzelfall, betonte Bürgermeister Seger. Diese Art von Engpässen gäbe es an mindestens weiteren 20 Stellen. Es sei mancherorts einfach nicht besser machbar, sagte Seger.owa

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 25. 02. 2011

 Von SZ-Mitarbeiter Norbert Wagner

 

Tatort Dorfmitte - erste Unterschriften dem Bürgermeister übergeben

Ingrid Lauer, die Initiatorin der Unterschriftenaktion "Kreuzung Ortsmitte", übergab auf der gestrigen Gemeinderatssitzung in Beckingen nach einer kurzen Erläuterung zu diesem Thema im Tagesordnungspunkt "Bürgeranhörung" die ersten von ihr gesammelten 1002 Unterschriften dem Bürgermeister Erhard Seger. Vorwiegend honzrather Bürger haben im Zeitaum von nur einer Woche mit Ihrer Unterschrift auf die, ihrer Meinung nach, unzumutbare und gefährliche Verkehssituation der neugestalteten Kreuzung aufmerksam gemacht. Der Bürgermeister versicherte mit dem LVS diesbezüglich Kontakt aufzunehmen. Weitere Unterschriften aus den Honzrather Nachbargemeinden werden im Laufe der kommenden Woche noch nachgereicht.

 

Tatort Dorfmitte - Bürger gehen auf die Barrikaden

„Kreuzung jetzt noch unübersichtlicher“ LfS: Nur die jetzige Variante ist übrig geblieben Umgestalteter Verkehrsknotenpunkt in Honzrath sorgt für Ärger Einwohner aus Honzrath gehen auf die Barrikaden. Sie kritisieren, dass die Umgestaltung der Kreuzung in Honzrath die Verkehrsprobleme und die Unfallgefahr dort eher erhöht als verringert habe.

Trotz Umgestaltung – die Kreuzung in Honzrath steht weiter in der Kritik.    
Foto: Rolf Ruppenthal

  Es sind noch keine drei Monate, seit die umgestaltete Kreuzung in der Ortsmitte von Honzrath fertig gestellt ist. Und schon wieder sorgt dieser in der Vergangenheit heftigst umstrittene Verkehrs-Knotenpunkt erneut für Ärger: Einwohner aus Honzrath gehen auf die Barrikaden, kritisieren, dass die Umgestaltung der Kreuzung die Verkehrsprobleme sowie die Unfallgefahr dort eher erhöht als verringert habe. Für ihr Anliegen sammeln sie in der Gemeinde Unterschriften und wollen auch in der heutigen Sitzung des Gemeinderates (23. Februar 18 Uhr, Sitzungssaal des Rathauses) ihre Beschwerden vorbringen.

„Eine einzige Katastrophe“

„Das ist eine einzige Katastrophe hier“, schimpft Marion Gregorius bei einem Ortstermin mit der SZ. Sie lebt im Wohngebiet Hellwies und bringt jeden Morgen ihr Kind in den örtlichen Kindergarten, der in der Merchinger Straße liegt. „Da muss ich jedes Mal zittern“, meint Gregorius aufgebracht. Das Problem: Bei der Neugestaltung der Kreuzung wurde die Straße Zur Hellwies um einige Meter nach links verlegt, um so ein besseres Abbiegen zu ermöglichen. Doch genau das Gegenteil wurde erreicht, findet Ingrid Lauer, die als Wortführerin des Protestes in Erscheinung tritt. Die Kreuzung sei noch unübersichtlicher als vorher. „Wenn ein Autofahrer aus Richtung Hellwies an die Kreuzung kommt und abbiegen will, sieht er in Richtung Erbringen fast nichts, weil die Straße kurz vor der Kreuzung diesen seltsamen Bogen macht.“

Ein Hauptproblem: Die Straße Zur Hellwies werde stark genutzt von großen Sattelschleppern eines nahe gelegenen Hartsteinwerkes sowie einer Spedition. Diese Lkw müssten, wenn sie aus der Straße "Zur Hellwies" nach rechts abbiegen wollten, so weit nach links ausholen, dass es für abbiegende Autos gefährlich eng werde. Wie ein Anwohner sagt, hätten die örtlichen Spediteure alle erklärt, dass die jetzige Lösung keinen Sinn mache. „Deren Fahrer haben alle für unser Anliegen unterschrieben“, sagt Ingrid Lauer – ebenso der Ortsrat und bereits über 250 andere Bürger allein in zwei Geschäften im Ort, in denen die Listen auslagen. Die Probleme an der Kreuzung führten dazu, dass ortskundige Verkehrsteilnehmer auf nahe gelegene Seitenstraßen auswichen, um auf die Honzrather Straße zu gelangen. „Das wird den Anwohnern dort wenig Freude bereiten“, meint Ingrid Lauer. Auf einer Bürgerversammlung sei eine Variante vorgestellt worden, bei der die Honzrather Straße (L156) um ein Stück verlegt worden und die Einmündung der Straße Zur Hellwies weiter nach vorne gerückt wäre, erinnert Gerd Lorang. „Diese Lösung, ergänzt um eine Abbiegespur für Rechtsabbieger aus Richtung Beckingen, wurde von den meisten unterstützt. Warum hat man das nicht umgesetzt?“, fragt Lorang. Für Ingrid Lauer ist klar: „Das kann so nicht bleiben.“

Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) als für die Planung dieser Kreuzung zuständige Behörde erklärte gegenüber der SZ, dass für den Bau eines großen Verkehrskreisels an dieser Stelle keine rechtliche Grundlage bestanden habe, da die Kreuzung von L156 und L346 weder ein Unfallhäufungs-Schwerpunkt sei noch es Kapazitätsprobleme bei der Abwicklung des dort auftreffenden Verkehrs gegeben habe. Darum habe der LfS vier verschiedene Umgestaltungsvarianten untersucht: Eine Ampelregelung der Kreuzung ohne bauliche Veränderung der Straßenverlaufs sei nicht in Frage gekommen, weil auf Grund der räumlichen Gegebenheiten keine zusätzlichen Abbiegespuren hätten gebaut werden können. Ohne diese wäre der Verkehrsfluss mehr gehemmt worden und auf die Verkehrsteilnehmer wären erhöhte Wartezeiten zugekommen. Die von vielen favorisierte Lösung einer Verlegung der Honzrather Straße sei nicht möglich gewesen, weil dafür zwei Wohn-Anwesen hätten abgerissen werden müssen. Der vorgeschlagene Mini-Kreisel, der eine ovale Form gehabt hätte, sei wegen der Einwände der Kreisverkehrsbehörde aufgegeben worden – so sei nur die jetzige Variante übrig geblieben.  

Hintergrund

Die Umgestaltung der Honzrather Ortsmitte ist seit 2008 Gegenstand intensiver politischer Kontroversen in der Gemeinde Beckingen. Ursprünglich war geplant gewesen, das Unfallrisiko an der unübersichtlichen Kreuzung durch einen Mini-Kreisverkehr zu reduzieren. So hatte es die CDU-Mehrheit im Gemeinderat noch Ende 2008 beschlossen und war damit der von Bürgermeister Erhard Seger damals favorisierten Lösung gefolgt – die von der SPD im Ort und im Gemeinderat entschieden abgelehnt wurde.

Allerdings wurden der Mini-Kreisel später aufgegeben, nachdem die Straßenverkehrsbehörde beim Kreis gravierende Bedenken hinsichtlich der Verkehrssicherheit. Die jetzt realisierte Lösung mit „Verschwenkung“ der Straße Zur Hellwies hat nach Angaben des Landesbetriebs für Straßenbau 77 000 Euro gekostet und wurde zwischen Oktober und Dezember 2010 umgesetzt. 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 23. 02. 2011

  Von SZ-Redakteur Christian Beckinger

 

Beteilige dich an der laufenden Unterschriftenaktion und der aktuellen Diskussion zu diesem Thema hier im Forum  zum Forum

 

Katholische Frauen Haustadt-Honzrath - 1500 € für Kathreinenkapelle 

Am 12. 2. 2011 überreichte der Leiter der der Sparda-Bank Südwest, Herr Jürgen Engel, im Beisein der Vorsitzenden der Kath. Frauen Haustadt- Honzrath, Frau Roswitha Otto, einen Scheck in Höhe von 1.500,– Euro an Herrn Pastor Norbert Klos. Das Geld soll zur Renovierung der Kathreinen- Kapelle Honzrath verwendet werden.

 

zum Seitenanfang Quelle: www.beckingen.de zur Startseite

 

EVS - Unbefugter gibt sich als „Müllkontrolleur“ aus.

Telefonate einfach abbrechen. In mehreren saarländischen Kommunen wurden in den letzten Monaten Bürgerinnen und Bürger von einem selbst ernannten „Müllkontrolleur“ mit Anrufen wegen vermeintlich falscher Mülltrennung belästigt. Es handelt sich hierbei um eine Aktion einer in keiner Weise mit solchen Aufgaben betrauten Person. Tatsächlich stattfindende Stichproben bezüglich der Gefäßbestückung durch die Müllwerker haben nie derartige Anrufe zur Folge. Vielmehr werden Haushalte, die ihre Tonne tatsächlich nicht korrekt befüllt haben, durch eine schriftliche Information darauf hingewiesen bzw. persönlich vor Ort angesprochen. Von Telefonanrufen der beschriebenen Art betroffene Bürgerinnen und Bürger legen also am besten direkt den Hörer auf, ohne sich in ein Gespräch verwickeln zu lassen.

Tipps zum befüllen der Biotonne: Wenn der Inhalt der Biotonnen wegen des hohen Feuchtigkeitsgehaltes im Winter einfriert, können zuweilen die Behälter überhaupt nicht oder nur teilweise entleert werden. Festgefrorener Bioabfall sollte daher nach Möglichkeit am Entleerungstag mit einem Stock von der Tonnenwand gelöst werden. Hilfreich ist es, die Biotonne vor dem Befüllen mit einigen Lagen zerknülltem Zeitungspapier auszulegen und die Bioabfälle in Zeitungspapier einzuwickeln. Wer seine Biotonne in einem geschützten Raum (Garage oder Keller) abstellt, kann meist ohnehin mit einer einwandfreien Entleerung rechnen. Falls eine Leerung des Gefäßes in Frostzeiten trotz aller Vorkehrungen jedoch nicht oder nicht komplett möglich ist, kann der Biomüll in solchen Ausnahmefällen in Kartons gesammelt und beim nächsten regulären Abfuhrtag neben das Abfallgefäß gestellt werden. Das gilt nicht für den Fall, dass Tonnen temperaturunabhängig wegen übermäßiger Verpressung des Materials nicht geleert werden können.

zum Seitenanfang Quelle: www.beckingen.de zur Startseite

 

Tatort Dorfmitte - Ortstermin mit der SZ an Honzrather Kreuzung

Am Montag, den 21.02.2011 um 10.oo Uhr wurde mit Herrn Portz von der Saarbrücker Zeitung ein Ortstermin am "Tatort - Kreuzung Honzrath" vereinbart. Interessierte Bürger können dann ihrem Wunsch zur Änderung der Verkehrsituation am Ort des Geschehens Nachdruck verleihen. Je zahlreicher die Bürger erscheinen und ihren Unmut demonstriern, umso größer wird der Druck auf die Gemeinde zu handeln.

Beteilige dich an der aktuellen Diskussion dazu hier im Forum  zum Forum

 

Unterschriftenaktion zur Verkehrssituation Kreuzung Ortsmitte Honzrath

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Beckingen, um sich die unzumutbare und gefährliche Verkehrssituation in Honzrath zu veranschaulichen, können Sie sich hier bei www.honzrath.info informieren. Durch die Dokumentation wird Ihnen jeder Planungs- und Bauabschnitt bis zur heutigen Fertigstellung wieder ins Gedächtnis gerufen.

Tatort Dorfmitte - Werdegang - Fakten - Zeitungsberichte  

Um auf die gefährliche Verkehrssituation in Honzrath – Ortsmitte  aufmerksam zu machen, soll dem Bürgerwillen durch Unterschriftslisten, Briefe und E-Mails Nachdruck verliehen werden. Die Unterschriftslisten liegen an folgenden Stellen aus:

in Honzrath:
Bäckerei Hahn
Haarmoden Reinert - Im Neder 13
Haarscharf -  Im Neder 2a
Tal Apotheke - Honzrather Str. 56
Blüte und Stiel - Honzratherstr- 58
Kosmetik Praxis Bettschneider - Hellwies Ahornweg 7
AWO Honzrath  - Am Kollesborn 1
Tanjas Bistro im Sporttreff - Hellwies
Fit & Fun Sportcenter Hellwies

in Haustadt:
Buchhandlung Scheidt – Haustadter Talstr. 173
Bäckerei Hahn - Haustadter Talstr. 183
Sparkasse Haustadt - Haustadter Talstr. 190
Friseursalon Seger - Haustadter Talstr. 199
Ritas Haarstudio - Haustadter Talstr.  198
Nah und Gut -  Haustadt

in Erbringen:
Gärtnerei Bernd Jacobs- Im Dompen

in Düppenweiler:
Blumen Willkomm
Peugeot Müller

in Reimsbach:
Getränkemarkt – Reimsbacherstr.
Nah und Gut – Reimsbacherstr.
Schreibwaren Jager – Reimsbacherstr. 67
Haarschmiede  Reimsbacherstr. 58
Bäckerei Louis
Restaurant Reimsbacher Hof

in Beckingen:
Apotheke Beckingen
Metzgerei Scherer - Talstr 128
Haarmoden Sebastiana - Talstr. 122
Bäckerei Sevenich - Talstr. 97
Blumengeschäft Schiffmann
Imbiss „Mc Gudd  - Marktplatz
Friseursalon Collmann - Marktplatz
Patricks Biedchen - Bahnhof
Getränkemarkt Spatazza – Kreisel am Rathaus
Bäckerei Rupp - Kreisel am Rathaus
Optik Ewen - am Marktplatz
Waldschenke - Waldstrasse

in Saarfels:
Imbiss Budenzauber - Saarfels

in Oppen:
Landgasthaus Zum Lückner - Oppenerstr. 73
Jägerhof  - Oppen
Beim Eis Anna -  Oppenerstr. 25

Mach mit und beteilige dich an der Aktion zu diesem Thema, hier im Forum, per E-Mail an Honzrath.Info oder bei der laufenden Unterschriften Aktion.

 

zum Seitenanfang

 

Obst-und Gartenbauverein Honzrath - Bericht über die Mitgliederversammlung

Bericht über die Mitgliederversammlung am Sonntag, dem 13. Februar 2011:
Der Vorsitzende Helmut Barthen hat die anwesenden Mitglieder begrüßt und die Totenehrung für 4 im Jahr 2010 verstorbene Mitglieder vorgenommen. Dann hat er einen Austritt, einen Wegzug und zwei Umzüge ins Altersheim erwähnt. Er hat berichtet über die Aktivitäten des Vereins im Jahr 2010. Höhepunkte waren das Kapellenfest am 1. Mai mit dem Partnerschaftsverein zusammen, der Vortrag über Pflanzenschutz und Düngung am 7. Mai und das Kappesfest am 18. September mit dem Honzrather Heimatverein zusammen. Nach dem Bericht der Kassiererin, dem Kassenprüfbericht und der Entlastung des Vorstands wurden durch den Vorsitzenden folgende Termine für das Jahr 2011 bekannt gegeben:

1. Baumschnittkurs am Freitag, dem 18. März 2011, um 18.00 Uhr, Theorie und am folgenden Samstag, um 10.00 Uhr, Praxis bei Albert Ehl, im Neder 11 in Honzrath. Den gesamten Kurs wird Herr Karl-Heinz Schmitt durchführen und es sind alle Interessierten aus dem Haustadter Tal eingeladen.

2. Kräutervortrag am Mittwoch, dem 6. April mit anschließendem Essen.

3. Ferienstart auf Kinderart: Der Verein wird wieder mit einer Blumenpfanzaktion für Kinder am Mittwoch, dem 26. Juni, teilnehmen.

4. Fahrt zur Bundesgartenschau in Koblenz: Am Samstag, dem 2. Juli 2011.

5. Familienwanderung am 28. August mit Frühstück ab 9.00 Uhr und nach der Wanderung einem Mittagessen und gemütlichem Beisammensein, zu dem auch Nichtwanderer eingeladen sind.

6. Kappestag am Samstag, dem 17. September 2011, findet wieder mit dem Heimatverein zusammen ein „Kappesmachen” mit deftigem Essen statt.
Ab 16.00 Uhr fand dann das gemütliche Beisammensein mit
Kaffee, Kuchen und Schnittchen statt.

 

Und die Welt steht einem offen - „Auto-Geschichten” unserer Leser – Auftakt zur SZ-Serie u.a. die Geschichte von Hans-Peter Spelz aus Honzrath.

Das erste eigene Auto erfüllt seinen Besitzer, ob Mann, ob Frau, mit Stolz. Aus Anlass des 125. Geburtstags des Automobils startet die SZ eine neue Serie: Leser erzählen von ihrem ersten eigenen Wagen. Auch der SZ Leser Hans-Peter Spelz aus Honzrath hat mit seinem ersten Auto einige denkwürdige Situationen erlebt.

Fast, als sei es gestern gewesen, erinnert sich Hans- Peter Spelz aus Honzrath an sein erstes Auto. Er erzählt: „Am 6. Februar 1970 hatte ich den Führerschein gemacht. Im ersten Anlauf. Obwohl es der Fastnacht-Freitag war. Der Tag nach dem Fetten Donnerstag, an dem wir bis zwei Uhr auf dem Schülerball in der Dillinger Stadthalle gefeiert hatten. Nun hatte ich zwar den Führerschein, konnte damit aber nichts anfangen, weil es in unserer Familie kein Auto gab. Meine Eltern hatten nie eines besessen. Und Geld für ein Auto hatten wir auch nicht. Ich stand kurz vor dem Abitur und musste am 1. Oktober zur Bundeswehr. Also setzte ich meine ganze Hoffnung auf die Ferienarbeit bei der Firma Karcher. Es lief gut: Ich bestand das Abitur und verdiente mit dem Ferienjob über 1100 Mark als Heizer an einer Mutterpresse.

Zwischenzeitlich durfte ich zwei Mal meinen Cousin mit dessen blauem Kadett von irgendeinem Sportplatz nach Hause fahren. Und auch unser Jugendleiter stellte mir zwei Mal seinen altersschwachen Peugeot 403 zur Verfügung, damit ich Jugendspieler zu einem Spiel fahren konnte, einmal nach Buweiler, einmal nach Siersburg. Das war meine gesamte Fahrpraxis während des ersten halben Jahres.

   Der beigefarbene Opel Kadett von Hans-Peter Spelz.

Mit meinem erarbeiteten Geld kaufte ich dann von einem späteren Arbeitskollegen einen Kadett A, beige und noch gut in Schuss. Für genau 1000 Mark. Die erste größere Fahrt unternahm ich dann mit einem Schulfreund nach Koblenz. Irgendwo an der Mosel haben wir übernachtet. Im Auto. Geld für eine Übernachtung hatten wir nicht. Wir waren am Morgen wie gerädert. Aber die Freude über das eigene Auto und die Freiheit, die ich dadurch hatte, ließen mich die müden Glieder schnell vergessen. Drei Jahre fuhr mich mein Kadett durch halb Deutschland. In der Grundausbildung der Bundeswehr jede zweite Woche 475 Kilometer nach Roth bei Nürnberg, anschließend 15 Monate nach Karlsruhe. Mindestens einmal die Woche, manchmal am Wochenende sogar zwei Mal. Über die alte B 10 durch die Pfalz. Dörfer wie Siebeldingen, Godramstein und Albersweiler bleiben mir in ewiger Erinnerung.

Der Kadett war zuverlässig mit seinem ellenlangen Schalthebel. Das Beste war die Heizung. Nie wieder habe ich ein Auto besessen, bei dem die Heizung so schnell warm war. Mein Kadett konnte sogar auf der Autobahn rückwärts fahren – als wir einmal am Neunkircher Kreuz die Abfahrt nach Zweibrücken verpasst hatten. Er war auch schuld an meinem ersten Strafzettel, weil ich an einem Samstagmittag in Wörth am Bahnhof die Geschwindigkeit überschritten hatte. Und er war begehrt: In Trier wurde er während eines Lehrgangs im Rahmen meiner Ausbildung vom Parkplatz gestohlen. Dort standen die tollsten Wagen, aber mein kleiner Kadett hatte es wohl den Dieben angetan. Am nächsten Morgen wurde er aber wieder gefunden. Er hatte nämlich eine Macke. Solange er warm war, konnte ihn jeder starten, aber wenn er kalt war, musste ich mit dem Joke jonglieren. Joke raus, zünden, Joke rein, zünden, Joke raus, dann sprang er an. Aber nur in genau dieser Reihenfolge. Das konnten die Diebe natürlich nicht wissen und konnten den Wagen nicht starten. Außerdem war mein Kadett eines der wenigen Autos, die an einem autofreien Sonntag – wegen der Ölkrise – fahren durften. Ich hatte nämlich Dienst in Merzig und daher eine Sondergenehmigung. Die ganze B 51 zwischen Beckingen und Merzig hatte ich für meinen Kadett und mich alleine – ein Wahnsinnsgefühl!“

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 05. 02. 2011

  Von SZ-Redakteur Christian Beckinger

 

Vieles für den Umweltschutz bewegt - Naturschutzverein Honzrath zog Bilanz

Vielfältige Aufgaben hat der Naturschutzverein Honzrath wahrgenommen, vom Baumpflanzen bis zur Sicherung der Krötenwanderung. Nur für die Jugendgruppe wünscht man sich noch Verstärkung.

„Der Naturschutzverein Honzrath (NSVH) erfüllt seine Aufgaben im Sinne des Naturschutzes und für die Dorfgemeinschaft“, betonte Ortsvorsteher Joachim Gratz in seinem Grußwort anlässlich der Jahreshauptversammlung des 124 Mitglieder zählenden Vereins im Vereinsraum der ehemaligen Schule. „Sie gibt mir die passende Gelegenheit, euch Dank für euer Engagement auszusprechen“, erklärte er weiter.

Der Verein hat viel bewegt
Auch der stellvertretende Nabu-Landesvorsitzende Karl-Rudi Reiter, dem zur Verleihung der Lina-Hähnle-Medaille als höchster Auszeichnung des Bundesverbandes gratuliert wurde, befand, dass der Verein wieder viel getan hat. Nach seinen Worten werden die Umweltprobleme immer größer. „Wir sollten nicht den Kopf hängen lassen“, appellierte er und wünschte, dass der Verein noch lange weiter besteht, obwohl jahrzehntelange Jugendarbeit nicht die erhofften Früchte gebracht hätte.

Der Vorsitzende Stefan Gratz rief mit seinem Tätigkeitsbericht das Jahresgeschehen in Erinnerung. So wurden unter anderem zu Beginn der Amphibienwanderung Krötenzäune errichtet und später wieder abgebaut. Dabei wurden etwa 320 Kröten erfolgreich umgesetzt. Zusammen mit einem Profi hat der Verein seine Streuobstwiese fachgerecht gemäht. Am Weiher wurden 30 Hainbuchen neu gesetzt. Beim neuen Eigentümer hat der Naturschutzverein erreicht, dass der ehemalige Steinbruch Lauer im Neder so naturbelassen bleiben kann wie er ist. Auch wurden die Eulenkästen in den Kirchen Haustadt und Reimsbach sowie Fledermauskolonien in zwei Honzrather Häusern gereinigt. Vogel des Jahres ist der Gartenrotschwanz und Baum des Jahres die Elsbeere, die von der Jugendlichen Maike Lenhof vorgestellt wurde. Dieser Baum ist nach ihrer Erläuterung eine erstklassige Bienenweide. Maike erstattete auch den Bericht der Jugendgruppe. Zehn Kinder nahmen jeweils an den Gruppenstunden teil. Am Insektenhotel auf dem Minigolfplatz wurden Um- und Anbauten ausgeführt, Waldtage und anderes veranstaltet.

Vortrag über Fischadler
Positiv fiel auch der Kassenbericht von Josef Schmitt aus, dem Otto Thiel und Helga Scholtes eine exakte Buchführung bestätigten. Unter der Versammlungsleitung von Werner Reinert wurde dem Vorstand Entlastung erteilt. Ein interessanter Dia-Vortrag des weithin bekannten Tierfotografen Bernd Konrad aus Krettnich mit dem Titel „Rückkehr des Fischadlers“ schloss die Versammlung ab.

 

QuelleSaarbrücker Zeitung vom 04. 02. 2011

 
   von SZ Mitarbeiter Norbert Becker

 

Tatort Dorfmitte -  1ster Unfall an der neugestalteten Kreuzung

Er ließ nicht lange auf sich warten, der erste Unfall an der neugestalteten Kreuzung.

Am Dienstag dem 1. Februar gegen 15 Uhr geschah der erste Unfall an der neuen Kreuzung als vermutlich ein abbiegender Bus, dem von Düppenweiler kommenden Fahrzeug, allem Anschein nach in der spitzen Kurve, den Weg abschnitt und mit dem PKW kollidierte. Genauere Angaben zum Unfallhergang sind nicht bekannt. Wie schon von mehreren Lesern dieser Seite befürchtet, birgt die spitzwinkelige Gestaltung des Kreuzungsbereiches, gerade für LKW, Busse und andere lange Fahrzeuge, eine zusätzliche Gefahr. Durch den großen Wendekreis dieser Fahrzeuge wird beim linksabbiegen von Erbringen kommend der Fahrbahnbereich der an der Haltelinie stehenden Fahrzeuge enorm beschnitten. Auf dem Bild noch gut zu sehen, ist der alte Straßenverlauf (links im Bild), bei dem meines Wissens nach solche Unfälle nicht vorgekommen sind. Wäre es nicht ratsam den alten Staßenverlauf wieder herzustellen um diese unfallträchtige Stelle zu entschärfen?

zum Seitenanfang

  Schreib Deine Meinung dazu im Forum  zum Forum