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Ursprung

Das Jahresendfest hatten bereits die Römer gefeiert, erstmals im Januar zu Beginn des Jahres 153 v. Chr., als der Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Januar verschoben wurde. Die Feuer-Feste am Jahresende haben alte germanische Wurzeln.

Die Assoziation des Jahresendes mit dem Namen Silvester (deutsch ‚Waldmensch‘, von lateinisch silva ‚Wald‘) geht auf das Jahr 1582 zurück. Damals verlegte die Gregorianische Kalenderreform den letzten Tag des Jahres vom 24. Dezember auf den 31. Dezember, den Todestag des Papstes Silvester I. († 31. Dezember 335).

Quelle: Wikipedia

 

Warum wünscht man "Guten Rutsch"?

„Guten Rutsch!“ oder „Einen guten Rutsch ins neue Jahr!“ ist ein im deutschsprachigen Raum verbreiteter Silvester- beziehungsweise Neujahrgruß. Nachweisen lässt sich der Gruß etwa ab dem Jahr 1900. Ein Erklärungsansatz ergibt sich durch die schon in älteren Wörterbüchern zu findende übertragene Bedeutung des Verbs „rutschen“ als „reisen“ und der Substantive „die Rutsche“ und „der Rutsch“ für „das Reisen“ oder „eine Fahrt“. Seit dem 19. Jahrhundert steht also „der Rutsch“ für eine kurze Reisestrecke oder eine kleinere Reise, wobei das mit dem Verb „rutschen“ angesprochene „gleiten“ sich wohl zunächst auf eine Fahrt mit dem Schlitten bezog und später auf die Eisenbahnfahrt übertragen wurde. Man vermutet daher, dass der Wunsch „guten Rutsch ins neue Jahr“ für den guten Übergang ins Neujahr ein „mühelos“ Hinübergleiten „wie auf einem Schlitten“ andeuten soll.    Quelle: Wikipedia

 

Das möglichst reibungslose Hineinrutschen in das Neue Jahr hat, zumal um diese Jahreszeit ja oft Schnee und Eis liegt, nach Meinung einiger Sprachwissenschaftler jedoch nichts damit zu tun. Sie sind der Überzeugung das der gute Rutsch seinen Ursprung im Jüdischen Neujahrsfest "Rosch ha-Schana" (Haupt des Jahres) hat das in den späten Herbst fällt. Über die Jahrhunderte ist nach deren Meinung aus der Eindeutschung des jiddischen "guten Rosch" der "gute Rutsch" entstanden.

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Weshalb beginnt das Neue Jahr am 1. Januar ?

Durch einen politischen Zwischenfall beginnt das Jahr 153 v. Chr. schon am 1. Januar, wie bisher am 1. März. Der alte römische Kalender, auf den unser heutiges System zurückgeht, sah ursprünglich den 1. März als Jahresbeginn vor "März = Martius" deshalb, weil man sich in diesem Monat auf dem Marsfeld in Rom versammelte um die Konsuln zu wählen. Im Jahr 600 der römischen Zeitrechnung, das war beim Jahreswechsel 154 zu 153 vor Christus, brach ein Aufstand spanischer Völker gegen die römische Herrschaft aus, zu dessen Unterdrückung ein Konsul gesandt werden musste. Die neuen Konsuln pflegten jeweils zu Jahresbeginn im März ihr Amt anzutreten. Da aber nun die Kriegslage drängte und der neue Konsul mit seinen Legionen schnell benötigt wurde, verlegte man kurz entschlossen die Übernahme seiner Amtszeit und damit den Beginn des Jahres auf den 1. Januar. Bei dieser Regelung blieb es, und seither beginnt also jeweils das neue Jahr am 1. Januar.

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Quelle: Wikipedia

 

Woher haben die Monate ihre Namen?

Januar: Nach der römischen Gottheit "Janus" Er war der Gott der Zeit mit zwei Gesichtern, eines nach vorne, in die Zukunft und eines nach hinten in die Vergangenheit.

Februar: Nach dem römischen Gott Februus. "februare" heißt reinigen. In dieser Zeit  wurden Reinigungs- und Sühneopfer gebracht um das zu dieser Zeit üblicherweise auftretende (Sumpf) Fieber zu bekämpfen.

März: nach dem römischen Kriegsgott Mars

April: aperire heißt öffnen, der Winter "öffnet" sich und der Frühling beginnt.

Mai: nach dem Wachstum bringenden Gott Jupiter Maius

Juni: nach der römischen Göttin Juno, der Beschützerin des Lichts und des Ehebündnisses.

Juli: nach Julius Cäsar

August: nach dem römischen Kaiser Augustus

Da bis zum Jahr 154 v.Chr. das Jahr ursprünglich am 1 März begann

September: vom Lat. "septimus" = siebter Monat

Oktober: vom Lat. "octavus" = achter Monat

November: vom Lat. "nonus" = neunter Monat

Dezember: vom Lat. "decimus" = zehnter Monat

 

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Quelle: Wikipedia

 

Warum haben einige Monate 31 Tage?

Der Mond vollendet etwa zwölfmal im Sonnenjahr seinen Zyklus von Vollmond zu Vollmond. Danach wurde in der Kalenderreform von Julius Cäsar die Zeit strukturiert. Nur passte es eben nur ungefähr, es blieben immer noch ein paar Tage übrig, die Julius auf die "bedeutsamsten" Monate verteilt hat. Dann ging es natürlich nicht, dass der Juli, der seinen Namen ja von Julius bekam, nur 30 Tage hatte, Cäsar war zu bedeutend, also bekam er einen Tag hinzu. Das Gleiche beim August der Kaiser Augustus gewidmet war, und so fehlten am letzten Monat des Jahres dem Februar, (weil das Jahr bis 154v.Chr. mit dem Monat März begann) noch ein paar Tage, deshalb blieben für den Februar nur noch 28 Tage.

 

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Quelle: Wikipedia